Die oberbayerischen Folk Rocker von Vroudenspîl suchen einen Bassisten/ eine Bassistin. Bewerbt euch!

…komm töten…

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Es ist erstaunlich, wie viele Neuerscheinungen im Hause Adrian Hates zu verzeichnen sind, und das Besondere ist, jede Neuerscheinung macht unglaublich Laune, reinzuhören! Egal ob eigens geremixte Tracks in der Diary of Dreams –  Compilation „Dream Collector II“, oder die erst letzten Herbst erschienene DoD Akustik-Scheibe „The Anatomy of Silence“. Jetzt erscheint mal eben schnell ein Nebenprojekt, welches schon seit 1996 in einem Ordner vor sich hin stauben soll. .com/kill nennt man dieses und nimmt sich neun Tracks an, die es nie auf eines der zumeist konzeptionierten Alben geschafft haben, und dazu macht man noch ein hinreißendes Video als Lustmacher, veröffentlicht aber den Song dazu nicht als Single-Auskopplung, und dann teilt Adrian H. über Facebook mit, dass er bereits an neuen Tracks für das nächste Diary of Dreams-Album arbeite. Was will man als Fan denn mehr? Weiterlesen

Thorngoth sind eine 2003 gegründete Black-Metal-Kapelle aus Bad Tölz, die soeben mit Schwarz-Karg-Kalt in Eigenregie ihr viertes Album vorgelegt hat. Über die aktuelle Scheibe haben wir ja bereits berichtet, jetzt hat sich Sorath (Gitarre/ Synthies) die Zeit genommen, meine Fragen zu beantworten.

Nekrist: Vorneweg ganz eigennützig die Frage, die mich am meisten interessiert: Wann und wo kann man euch mal live sehen?
Sorath: Der nächste Gig wird voraussichtlich Anfang September bei uns in der Nähe von Bad Tölz stattfinden. Näheres dazu werden wir auf unseren Webseiten bekannt geben.
Ende des Jahres wird es wohl noch weitere Gigs geben, wobei noch nichts bestätigt ist. Weiterlesen

Stimmen aus der Vergangenheit

pagan_prophecies_cover_300dpiPagan Metal ist in den letzten Jahren immer mehr zum Synonym für Party Metal geworden, Bands wie Korpiklaani oder Turisas verbreiten gute Laune und laden zu Bier, Gesang und Tanz ein (was ja auf keinen Fall schlecht sein muss). Doch das wirklich Heidnische, das Naturverbundene und die Rückbesinnung auf alte Götter und Mythen – das sollte man woanders suchen. Fortið – auf Isländisch „Vergangenheit“ – gehören zu diesen tiefgründigeren Bands, denen neben mitreißender Musik auch die Gedankenwelt dahinter wichtig ist. 2002 wurde das Projekt in Kópavogur von Einar „Eldur“ Thorberg ins Leben gerufen. Nach der im europäischen Untergrund sehr erfolgreichen Völuspá-Trilogie – Thor’s Anger, The Arrival of Fenris, Fall of the Ages –, die Eldur im Alleingang eingespielt hatte, zog er 2008 von Ísland nach Norwegen und bildete eine komplette Band. Pagan Prophecies das Ergebnis dieser Kooperation. Der Titel bezieht sich – ähnlich wie die ersten drei Alben – auf die Prophezeihungen der Völva, der Seherin in der „Völuspá“, dem ersten der sechzehn Götterlieder der Edda. Weiterlesen

01.06.2013 in der Münchner Stadtbibliothek im Westend: Peter Probst liest anlässlich des 50. Geburtstags der Bibliothek und des jährlichen Nachbarschaftstags aus seinem Krimi Blinde Flecken. Der Autor sowie Schreiber von Drehbüchern, unter anderem für Tatort und Polizeiruf 110, hat die Handlung des Buches im Westend angesiedelt.

Blinde Flecken2004: Tim Burger ist im Auto seiner Mutter unterwegs. Im CD-Player läuft Rammstein. Die Wut auf seine Freundin, auf Fremde und Juden lässt ihn diese Amokfahrt durch München machen. Zudem findet er passende Opfer für seine Aggression: Jugendliche des Sportclubs Blau-Weiss 57, ein jüdischer Verein; er rast auf sie zu, Blutspritzer verteilen sich auf der Frontscheibe.

2008: Der Privatermittler Anton Schwarz erwacht aus einem Traum, er vermisst seine Frau. Da klingelt es an der Tür. Der Rechtsanwalt Loewi erteilt ihm den Auftrag, den Fall Tim Burger neu zu untersuchen. Diese Amokfahrt ist dem ehemaligen Polizisten noch gut im Gedächtnis. Der Häftling Burger steht kurz vor der Entlassung, aber da gibt es laut Loewi noch so manche Ungereimtheiten. Schwarz ist für diesen Auftrag der Richtige. Ihn interessieren keine Überwachungen von untreuen Frauen etc. Man weiß, dass er der Mann ist, dem man Fälle anvertraut, um die Schuld oder Unschuld von Verurteilten zu beweisen. Vielleicht kann der private Ermittler dazu beitragen, dass die Freilassung von Burger verhindert wird?
Tim Burger ist im Knast gefürchtet, er trainiert hart und hält sich von den anderen Häftlingen fern. Seine Zeit wird kommen. Weiterlesen

Polit-Thriller mit TiefgangHomeland

Amerika wird angegriffen. Mal wieder. Dieses Mal haben Terroristen ein Virus freigesetzt, das in wenigen Tagen zum Tod führt und dessen Sterberate 90 % beträgt. Die Doktoren Laura Reagan und Ari Musa haben einst für das CDC (Center for Disease Control and Prevention) ein Heilmittel gegen das Virus namens „Zorro“ entwickelt, das aus Beständen der ehemaligen Sowjetunion stammt, und geraten nun ins Visier der Terroristen, die äußerst gut organisiert sind, denn offenbar haben sie einen Insider innerhalb der amerikanischen Regierung.
Ari Musa wird das erste Opfer der Verschwörer, und auch Laura Reagan ist nicht sicher: Sie wird nach einer Veranstaltung in einen Van gezerrt und entführt. Doch nicht von den Verschwörern – die unter der Kontrolle der Homeland Security stehen –, sondern von drei abtrünnigen Regierungsbeamten. Die drei Männer haben von der Verschwörung gegen die amerikanische Bevölkerung erfahren und auch, dass Laura darin verwickelt ist, ohne es wirklich zu wissen. Nun versuchen sie alles, um die Frau zu schützen und das Virus aufzuhalten, das auf eine äußerst perfide Weise verbreitet wird. Weiterlesen

Gothrock’s not dead

 

concept-chaosSeit zwanzig Jahren gibt es die Waginger Dark-Rock-Urgesteine Lacrimas Profundere schon, und gerade haben sie ihr zehntes Album Antiadore veröffentlicht – zwei gute Gründe, die Münchner Fans in den Backstage Club zu einer Release-Show zu bitten. Freunde/Bekannte/Fans leisten der Aufforderung auch zahlreich Folge und bekommen einen sehr unterhaltsamen Abend im gut gefüllten Club geboten.

Mit im Gepäck sind zwei junge Münchner Bands, die der eine oder andere sicher schon kennt. Concept Chaos machen um kurz nach acht den Anfang. Die fünfköpfige Truppe um Sängerin Maike Werner – die auch unbestreitbarer Bühnenmittelpunkt ist – hat bereits zwei EPs und das Album Sedativa herausgebracht und spielt eine energiegeladene Mischung aus Rock, (Nu-)Metal und einer ordentlichen Prise Rotz ’n’ Roll. Nicht ganz leicht zu beschreiben – leider insgesamt auch wenig greifbar, mir erscheinen die Lieder alle etwas austauschbar, was aber durch die wirklich gute und druckvolle Show der Band wiedergutgemacht wird. Die Sängerin ist ein Energiebündel mit hüftlangen, knallrot gefärbten Dreadlocks, die wirklich keine Sekunde stillsteht und über ein beeindruckend kräftiges Organ verfügt. Mit Songs wie „Die For Celebration“, „Calling“, „Final Breakout“, „Asking For The Moon“ oder „Wrong Medication“ geben sie einen repräsentativen Querschnitt durch ihre bisherigen Veröffentlichungen und heizen den Anwesenden exzellent ein, auch wenn ihr Musikstil vielleicht nicht ganz perfekt zu den zwei nachfolgenden, etwas „schwärzer“ und gothrockiger orientierten Bands passt. Weiterlesen

Endlich ein neues Album der Hamelner! 

Die Fans müssen sich nur noch wenige Wochen gedulden: Am 28.06.2013 soll die neue Scheibe erscheinen, und laut Aussagen der Band wird sie rauer, härter, ehrlicher und radikaler.
Es geht zurück zum Wesentlichen und mit vermehrt deutschen Texten auch direkt zur Sache.
Das neue Album wird als reguläre CD oder auch als limitierte Auflage erhältlich sein. 333 dürfen sich über eine Holzbox mit T-Shirt, Schlüsselanhänger, Aufkleber und vieles mehr freuen.

Audio CD (28.06.2013)
Label: Metropolis Records
14,99 Euro (Deluxe Edition) und 15,99 Euro
43,99 Euro (limitierte Holzbox) Weiterlesen

42 Tage

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Wenn ich Sätze lese wie „So wurde das Album ‚Void Above, Abyss Below‘ innerhalb von 42 Tagen geschrieben und aufgenommen. Die Hälfte des Songmaterials ist improvisiert (…).“, muss ich an den bösen Geist des Black Metal, Varg Vikernes himself, denken, und wie er erklärt, dass er bei Burzum alles über ein Headset-Mikrofon aufgenommen habe. Und angesichts dessen weiß ich dann immer nicht so genau, ob ich das jetzt abschätzig belächeln oder irgendwie geil finden soll. So oder so: Neugierig werde ich bei so was immer. Also, rein mit Void Above, Abyss Below, Play gedrückt und los geht’s! Weiterlesen

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Abandoned Dreams
, 2009 in Grafing bei München gegründet, überzeugten mich musikalisch als Vorband von Agalloch. Schwerer, doomiger Metal, der eine sehr dichte, melancholische Atmosphäre erzeugt, ist das Markenzeichen der drei Herren und einer Dame. Seit 2011 steht das jetzige Abandoned Dreams Line-up, bestenhend aus Raphael (Vox, Gitarre), Liesa (Bass), Nik (Gitarre) und Mike (Drums), zu hören auf der Demo-EP
Ember and Frost. Diesen Herbst wird das erste Album des Quartetts erscheinen. Bevor Abandoned Dreams den Sommer über im Studio verschwinden, haben sie sich die Zeit genommen, unsere Fragen zu beantworten: Frontmann Raphael hat seinen Mit-Musikern den Blanko-Fragebogen zukommen lassen, sodass keiner die Antworten des anderen vorher sehen konnte. Hier zeigt sich, wie verschieden die einzelnen Charaktere sind: Weiterlesen