amphi-11Schwül und heiß ging der Sonntag weiter, doch ich schleppte mich schon früh aufs Gelände, immerhin standen Solar Fake (wieder mal viel zu früh, wann werden die endlich mal später eingeplant?) auf dem Programm, die mir mit ihrer Musik und grundsympathischen Ausstrahlung zuverlässig Instant-Glücksgefühle bereiten. So auch an diesem Tag wieder: Die Sonne brannte, meine Haut rötete sich trotz Sonnencreme, aber alles egal, „Parasites“, „Where are you“, „One step closer“, „Reset to default“ und alle anderen Songs, zusammen mit dem großartig singenden Sven Friedrich und dem ungeheuer agilen Keyboarder Andre (leider scheint Frank jetzt offiziell nicht mehr dabei zu sein) machten auch diesen Auftritt wieder zu etwas Besonderem. Mit dieser Meinung war ich sicher nicht allein, denn der Platz vor der Außenbühne war äußerst gut gefüllt. Ein wunderbarer Einstieg in den zweiten Amphi-Tag!  Weiterlesen

Wasser, Sand, Musik – nein, wir waren nicht auf Ibiza!



Zehn Jahre Amphi, neun Jahre Tanzbrunnen Köln – eine stolze Leistung, die die Fans wieder mit einem ausverkauften und hochgradig friedlichen und entspannten Festival würdigten. Die Veranstalter hatten zum großem Jubiläum eine Menge Stars der Szene verpflichtet – so standen zum Beispiel große Namen wie Eisbrecher, Blutengel, Lacrimosa, Front 242, Apoptygma Berzerk, Project Pitchfork, Midge Ure und die Krupps auf dem Programm. Die im letzten Jahr überaus erfolgreiche Schifffahrt auf dem Rhein mit Konzerten (diesmal sogar noch mit einer zweiten Fahrt am Sonntagabend und Akustikkonzerten von unter anderem Ronan Harris und Sven Friedrich) fand eine Fortsetzung. Da konnte doch eigentlich nichts mehr schiefgehen – oder?  Weiterlesen

Band der Woche

darkhaus

Darkhaus sind jedem, der hier regelmäßig vorbeischaut, kein unbekannter Name mehr: Zuletzt begeisterte die zusammengewürfelte Truppe um Gary Meskil (Pro-Pain) und Rupert Keplinger (Eisbrecher) mit ihrem Debütalbum My Only Shelter. Likiwing stellt sie euch als Band der Woche vor!

CDs

Ab ins Grüne!, dachte sich Horusauge und verschwand mit Amberian Dawn im Magical Forest. Eine Symphonic-Metal-Reise, die sich lohnt!  Weiterlesen

Darkhaus haben sich mittlerweilen einen Namen erspielt. Kein Wunder , mit der rockigen und abwechslungsreichen Musik konnten sie als Support diverser Bands schnell eigene Fans gewinnen. Erfahrt bei uns mehr über die zusammengewürfelte Band. Weiterlesen

„Run for your Life“

amberiandawn_magic-forestSymphonic Metal ist mitunter eine andere Art von Theater, das Album Magic Forest von Amberian Dawn beweist dies wieder einmal. Es wird eine phantastische Geschichte erzählt, und nur die musikalische Umsetzung mit Schlagzeug, Synthesizer und wirkungsvollem Gitarrenspiel hebt sich vom klassischen Schauspiel ab.
Die Finnen veröffentlichten im Juni dieses Jahres ihr sechstes Album und entführen die Zuhörer damit in eine geheimnisvolle Welt mit eindrucksvoller Musik und Stimme: Weiterlesen

Der allsehende Pizzabote

Der perfekte Überwachungsstaat hat 36 Mitgliedsstaaten und ist zur Festung ausgebaut, wehrhaft sowohl gegen Feinde von außen als auch von innen: Die Europäische Union der nahen Zukunft besteht in Tom Hillenbrands Roman Drohnenland aus einer Vielzahl großer Brüder, die den Verbrauchern – pardon: Bürgern – permanent über die Schulter schauen. Datenbrillen sind allgegenwärtig, jeder ist vernetzt. Drohnen in allen Farben, Formen und Größen sind überall und vielseitig einsetzbar: Die einen zeichnen alles auf, was sie sehen, die anderen liefern Fast-Food, und wieder andere sind beinahe lautlose Tötungsmaschinen. Mit Letzteren bekommt es Vittorio Pazzi zu tun, Mitglied des Europäischen Parlaments, der an einem abgelegenen Fleckchen Erde nahe Brüssel, das kaum von Überwachungsdrohnen überflogen wird, durch einem Kopfschuss ermordet aufgefunden wird. Europol-Hauptkommissar Aart van der Westerhuizen und seine Analystin Ava Bittmann werden mit der Aufklärung des Mordfalls betraut – theoretisch ein Kinderspiel, die Aufklärungsrate in der EU liegt bei etwa 16 Stunden. Weiterlesen

Bin ich langsamer geworden, oder ist jetzt alles schneller?

 

Die etwa sechzigjährige Anne soll aus der Wohnung ihrer Schwester ausziehen, weil deren Tochter in München studieren will und natürlich eine Unterkunft braucht.
Schon die ersten Sätze des Films sind witzig und bringen mich zum Schmunzeln:
„Ja, kannst denn du nicht in Berlin studieren? Berlin ist die Hauptstadt! Jeder will nach Berlin!“

Aber nein, die Nichte will nach München, und Anne muss wohl oder übel ausziehen. Während ihres Berufslebens war sie Biologin und hat sich für Schleiereulen und dergleichen eingesetzt, was nicht gerade profitabel war, denn nun kann sie sich keine annähernd adäquate Wohnung in München mehr leisten. Und aufs Land? Kommt gar nicht in Frage. Sie hat immer schon in der Stadt gewohnt, und sie bleibt auch hier.

Was tun?

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Eat me – I’m Irish!

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Wenn es zwei Lebensmittel gibt, ohne die ich nicht leben kann, dann sind das Bier und Schokolade. Wenn es euch genauso geht, habe ich gute Neuigkeiten für euch: Es gibt ein Rezept, das den Gerstensaft mit dem Kakaoprodukt kombiniert – gekrönt wird das Ganze noch mit einem Schuss Single-Malt-Sahne-Likör!
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Not macht erfinderisch!

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Wenn ich das spontane Bedürfnis habe zu backen, dann muss herhalten, was da ist. So auch heute, als ich beschlossen hatte meine Ex-Arbeitskollegen auf ein Pläuschchen zu besuchen. Da diese mich – nicht nur, aber auch – wegen meiner Backkünste vermissen (haben sie mir zumindest glaubwürdig versichert), blieb mir keine andere Wahl als zu improvisieren.

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