Gar nicht so weiße Geschichten

Das Konzept ist einfach: Es gibt da eine deutschsprachige Band, die Letzte Instanz. Und deren Sänger, Holly Loose, der Geschichten schreibt, Geschichten in Form von Lieder-Texten. Außerdem gibt es unzählige Fans dieser Band, die sich durch diese Geschichten haben inspirieren lassen. Also was liegt näher, als diese Geschichten zu einer Sammlung zusammenzufassen und zu veröffentlichen?

Weiterlesen

Folk-Punk lockt die Massen

Als es hieß, die Dropkick Murphys kommen nach München, versprach das ein Abend voller Energie, Geschwindigkeit und Irish Folk zu werden, also ganz nach meinem Geschmack. Und nicht nur ich war in Vorfreude auf das Konzert: Die aus Boston stammende US-Band schaffte es, bereits viele Wochen vor dem Termin ein ausverkauftes Zenith zu vermelden, und immerhin passen 6.000 Menschen in diese riesige Halle. Was würden da für Menschen kommen? Diese Frage wurde mir bereits in der U-Bahn bei der Anfahrt beantwortet: wenig „schwarzes“ dafür sehr buntes und bunt gemischtes Volk – und sehr, sehr viele, bereits jetzt schon stark alkoholisierte Chaoten. Na, das konnte ja heiter werden!
Weiterlesen

Bands der Woche

Richtig gelesen: Diese Woche haben wir ausnahmsweise gleich zwei Bands für euch!

vlad-in-tears_bild

leaether-strip_logo

Ende April 2015 öffnet zum vierten Mal das Dark Munich Festival seine Pforten. Dazu haben wir für Euch viele spannende Informationen rund um das Festival und München zusammengetragen. Die Vorstellung der einzelnen Bands haben vorletzte Woche mit The Invincible Spirit angefangen, heute präsentieren wir Euch Vlad in Tears und Leæther Strip! Seid gespannt, was für musikalischer Input die nächsten Wochen folgt!

 

Musik

Weiterlesen

vlad-in-tears_bild

Vlad In Tears existieren seit nunmehr acht Jahren, die Musiker rund um Frontmann Kris Vlad kommen aus Berlin. Anlässlich des Dark Munich Festivals vom 30. April bis 3. Mai 2015 treten sie in München auf, zur Einstimmung haben sie sich die Zeit genommen, unsere Fragen zu beantworten: Weiterlesen

leaether-strip_logo

Leæther Strip existiert seit nunmehr 26 Jahren, Claus Larsen kommt aus Dänemark. Seit März ist die Band auf Tournee, anlässlich des Dark Munich Festivals vom 30. April bis 3. Mai 2015 treten sie in München auf. Zur Einstimmung hat sich Claus aber trotzdem die Zeit genommen, unsere Fragen zu beantworten: Weiterlesen

Der Ruf der Sirenen

gloson-coverGloson sind eine ganz neue Band aus dem südschwedischen Halmstad, laut ihrer Facebookseite spielen sie im April ihren ersten Gig überhaupt, um ihre Ende März erscheinende Debüt-EP Yearwalker vorzustellen. Bei uns treten sie leider nicht auf, aber wir können euch schon vorher etwas über Gloson erzählen. Weiterlesen

„Irgendwann is da Friedhof auch dei Adress“

christoph-theussl-endlichIn der taz war zu lesen, dass Christoph Theußl mit seinem ersten Konzeptalbum Endlich „Begräbnislieder zum Mitsingen“ herausgebracht hat. Dem kann ich nur zustimmen. Das Sterbensszenario wird einem nicht in die Gehörgänge gegrowled, aber Gitarre und Gesang sind auch wirkungsvolle Stilmittel.

Anfangs kommt „I bin tot“ schleppend daher, aber das ist ja auch kein Wunder, wenn dem Verstorbenen erst einmal klar werden muss, dass er wirklich tot ist. Und was passiert mit seinen Hinterlassenschaften? Ludwig Hirsch hätte sicherlich auch Freude an diesem Lied. „Steabm, tot und hienig sein“ verschafft uns einen Einblick in die aufkeimende Zugehörigkeit zweier Menschen, und wie das denn nun so weitergehen wird. Hier muss ich an Willy Astor denken, der nicht nur Kabarettist ist sondern auch mit The Sound of Islands sein Gitarrenspiel wirkungsvoll zur Geltung bringt – Theußl macht‘s genauso. Weiterlesen

Von Blut, viel Blut, und ob es dicker ist als Wasser

kellerkind

Bei der Fülle von Kriminalromanen, die jeden Monat neu erscheinen, muss dich irgendetwas ansprechen, das deine Aufmerksamkeit weckt und dich veranlasst, dir das Buch zu kaufen. Bei mir war es das Wort „Ingolstadt“. Die Autorin Nicole Neubauer wurde 1972 in Ingolstadt (auch meine Geburtsstadt) geboren und studierte Literaturwissenschaft und Jura. Sie arbeitete in einer Wirtschaftskanzlei und ist nun freiberuflich tätig als Autorin, Lektorin und Rechtsanwältin in München, wo sie nun lebt. Ihr Roman Kellerkind ist der erste Band einer Reihe über ein Ermittlerteam in München.

Weiterlesen

Wir brauchen einen ganz anderen Mut!

plakat
Ausstellungen und Lesungen im Literaturhaus am Salvatorplatz, diesem hübschen Haus mit Gastronomie mitten in der Stadt und doch irgendwie ein bisschen versteckt, sind immer schön.
Am 4.3. ging ich zur Ausstellungseröffnung über Stefan Zweigs letzte Jahre im Exil. Lesen sollte München-Tatort-Kommissar Udo Wachtveitl – ihn zu sehen ist auch immer ein Schmankerl für mich, live oder im TV. Der große Saal im 3. Stock – jeder muss am Thomas-Mann-Bären vorbei, um hineinzugelangen – ist rappelvoll. literaturhaus1

In Teil 1, 2 und 3 ist lateranus in unserer Doctor-Who-Serie auf die Grundsätze der Serie, den Doctor, seine Begleiter und seine Feinde eingegangen. Aber wer steckt hinter dem Geniestreich Doctor Who? Das ist keine leichte Frage, wechseln sich doch viele mitunter sehr bekannte Autoren hier ab.

Die Autoren

50 Jahre Seriengeschichte schreibt man nicht nur mit hervorragenden Schauspielern und ein paar guten Ideen, die Autoren der Serie sind hier ein ebenso großer Faktor.
Terry Nation, der unter anderem die Daleks erfunden hat, schrieb zahlreiche Episoden. In den 70er Jahren hat er die dystopischen Science-Fiction-Serien Survivors und Blake’s 7 geschaffen, später auch Episoden der nicht unbekannten Fernsehserie MacGyver geschrieben und produziert.
Außerhalb des Doctor-Who-Universums vielleicht bekannter ist der Autor Ben Aaranovitch, der zwei bemerkenswerte Episoden für Doctor Who schrieb („Remembrance of the Daleks“ und „Battlefield“), in Deutschland aber eher durch seine Die Flüsse von London-Reihe bekannt sein dürfte. Weiterlesen