Vom Mann, der die Strichmännchen malte

 

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Es war einmal ein kleiner Junge, sein Name war Keith. Der kleine Keith zeichnete schon als Dreijähriger seine eigenen Comics anstatt Malbücher auszufüllen. Er und sein Schulfreund wussten schon mit zehn Jahren alles über Picasso und sein Werk. Nach der Schule wurde ihm Kutztown zu klein, und er ging nach Pittsburgh. Aber als er dann nach New York zog, war seine Mum todtraurig. New York, so groß und so weit weg! Für Keith aber war New York eine Offenbarung. Überall war Kunst, auf Mauern und auf U-Bahn-Waggons! Anfangs wohnte er in Zimmern, die so groß wie ein Schlafsack waren. Keith war bald im Mittelpunkt der jungen Künstlerszene, alle liebten ihn, diejenigen, die er kennenlernen wollte, lernte er kennen. Wie Andy Warhol damals, obwohl er zuerst zu feige war ihn anzusprechen. Er war mit Madonna befreundet, bevor sie ein Star wurde, und bemalte Grace Jones Körper. In New York hatte Keith sein Coming Out.

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… viel zu viele Menschen! Was war nur los?

In die ewigen Jagdgründe eingegangen sind:

Hermann Zapf – 04.06.15

Hermann Zapf, bekannter deutscher Typograf und Kalligraf, ist im Alter von 96 Jahren gestorben. „Es gibt keine Entschuldigung für schlechte Typographie“

 

Pierre Brice – 06.06.15

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Wer kennt nicht Winnetou? In der Verfilmung der Karl-May-Romane gab er etliche Male den schweigsamen, edelmütigen Apachen-Häuptling. Pierre Brice (geb. 6. Februar 1929) war ein französischer Schauspieler, der nun mit 86 Jahren in einem Krankenhaus in Paris an den Folgen einer Lungenentzündung verstarb, in München jedoch beerdigt wurde, weil seine Frau Hella, eine von drei Drillingsschwestern, in München verwurzelt ist. Selbstverständlich spielte Brice auch andere Rollen, aber er blieb auch am Ende der Winnetou-Reihe im Fernsehen (1968) dieser Figur treu. Unter anderem spielte er Winnetou unter anderem bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg.  Dieser Tage haben sich die dortigen Besucher mit einem langen Applaus von ihm verabschiedet, als sein Bild auf die Bühne gebracht wurde.
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serpents_stateofwarNach fünf Jahren Funkstille steht die 80er EBM-Kultband SERPENTS an der Schwelle eines bemerkenswerten Comebacks. State of War bringt puren, rauen und back to basics old school EBM Sound mit charakteristischen SERPENTS-Elementen. Die Doppel-CD enthält überdies eine überarbeitete und erweiterte Edition des 2010 rein digital veröffentlichten Albums Immer Voran!

Anschnallen bitte, hier warten 152 Minuten herausragender old school Electro!

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new-order-2015-albumDas lang erwartete neue Werk von New Order wird das erste Studioalbum der Band seit dem 2005 veröffentlichten Waiting For The Siren’s Call sein und ist außerdem das Debüt der Band bei Mute.

Energetisch, frisch und menesserscharf klingen New Order auf Music Complete. Ihr musikalisches Erbe trifft auf einen neu gefunden, unbändigen Willen, nach vorn zu schauen.
Gaben sie bisher dem Synthesizer den Vorzug über die Gitarre, sind auf dem neuen Album beide Stimmen gleichberechtigt vertreten. Music Complete markiert zudem die Rückkehr von Gillian Gilbert zur Band. Zum ersten Mal seit dem 2001 erschienenen Album Get Ready hat sie bei der Studioarbeit aktiv mitgewirkt. Weiterlesen