Die dreizehn als Unglückszahl?

Ende letzten Jahres musste das Münchner Konzert von Fiddler’s Green verschoben werden, kurze Zeit später wurde zum Glück ein Ersatztermin gefunden. Anfang dieses Jahres lag ihr Schlagzeuger Frank im Krankenhaus, aber Wolfram Keller (ehemals Fiddler’s Green, jetzt JBO) sprang für ihn ein. Und schließlich blieb am Tag vor dem München-Gig der LKW mit der Technik liegen, was bedeutete, dass das Konzert in Losheim am 07.01. nur notdürftig gespielt werden konnte. Die Tour zu ihrem 13. Album Devil’s Dozen (http://schwarzesbayern.info/cd-fiddlers-green-devils-dozen/) steht anscheinend unter keinem guten Stern. Ich bin gespannt, wie der Konzertabend laufen wird. Weiterlesen

Hardbeat – wir kommen!

Paletten mit Bier, Sonne satt, fette Musik und vielleicht eine Schlammschlacht, genau so stellen sich Henry, Gabriel und Felix DAS cover-doFestival vor. Kaum auf dem Gelände angekommen, werden schon die ersten Biere gekippt und Bekanntschaften geschlossen. Plötzlich taucht Henrys absolute Traumfrau auf … und ist im nächsten Moment bereits wieder in der nächsten Zeltgasse verschwunden. Jetzt ist guter Rat teuer. Henry trommelt seine Kumpels zusammen, es wird eine Suchmannschaft gebildet. Wird Henry, der eigentlich den ganzen Tag in bequemen Jogginghosen rumrennt, seine Angebete im verrückten Festival-Wirrwarr wieder finden? Was die Freunde noch nicht abschätzen können: Dieses Wochenende hält noch zahlreiche Überraschungen bereit. Denn Liebe, Glück, Spaß und der Kater danach liegen einfach zu nah beieinander.

Heute haben wir ein richtiges Schmankerl für euch, einen Konzertbericht aus Norwegen! Unsere Korrespondentin Ankalætha war für euch bei einem ganz besonderen Enslaved-Konzert in Stavanger, eigentlich sogar bei zwei, aber lest selbst:

Und schon wieder ein Vierteljahrhundert …

Man könnte glatt auf die Idee kommen, dass die erweiterte schwarze Szene langsam alt wird – Silberjubiläen, wohin man nur schaut. Erst Amorphis (erstes Demo), dann feiert das WGT, und jetzt bin ich schon zum zweiten Mal diesen Herbst auf dem Weg zu einem „Wir feiern 25 Jahre Bandgeschichte“-Konzert. Diesmal sind es Enslaved, die aus diesem Anlass zu einem recht speziellen Event geladen haben. Beginnen soll der Abend in Sandnes, in einem wirklich winzigen Club namens „Tribute“. Danach wird ein Teil der Fans die Gelegenheit haben, mit Sänger Grutle Kjellson und Gitarrist Ivar Bjørnson zusammen per Reisebus die knapp zwanzig Kilometer nach Stavanger zu fahren, wo der zweite Teil des Konzerts im deutlich größeren „Folken“ stattfindet. Auch thematisch ist der Abend geteilt – im Tribute stehen Songs aus der Anfangszeit der Band auf dem Programm, während im Folken dann die neueren Alben zum Zuge kommen. Für diese rechnet man also mit deutlich mehr Fans als für die Klassiker der ersten fünf Alben – nun gut, die Tatsache, dass Enslaved gerade in den letzten 15 Jahren Nominierungen und Musikpreise angesammelt haben wie andere Leute Tierschädel, kommt sicher nicht von ungefähr. Weiterlesen

Kill the Flame!

leonard-cohen

Ich muss unbedingt eine Lanze brechen für diesen Künstler, mit dem die meisten von euch meinen, nichts anfangen zu können. Leonard Cohen? In einem Metal-/Gothic-Webzine? Ein alter Zausel und noch dazu tot? Viele wissen womöglich gar nicht, dass sie Cohens Musik lieben, wenn sie gerade in den dunkleren Monaten hingebungsvoll sämtliche Interpretationen seines gnadenvollen Hallelujah hören.

 

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Volle Fahrt voraus!

mono-inc-together-till-the-ende-cover_1000x1000„Wir schreiben das Jahr 1722. Donner kracht, Wellen brechen, der Himmel weint. Mit Ihrem neunten Studioalbum nehmen uns die vier Hamburger von Mono Inc. mit auf große Fahrt! Dramatik, große Melodien, kolossale Orchestrierungen und bewegende Texte begleiten das Konzeptalbum auf der tragischen Seereise über die Weltmeere und der Suche nach rettenden Ufern. Vom sicheren (Hamburger) Hafen bis zum schicksalhaften Ende.“ Mit diesen Worten kündigen NoCut das neue Werk von Mono Inc. an und geben uns ein Gefühl dafür, was uns auf dem neuen Album erwarten wird. Das dazu passende sehr gelungene Cover macht neugierig. Aber wohin führt der Weg? Eine Runde mit dem Traumschiff oder auf abenteuerliche Fahrt mit Captain Sparrow? Wir werden sehen …

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Durothar 800

Heute wollen wir euch die Hamburger Band Durothar vorstellen. Diese Viking Metal Formation besteht seit 2009 in unterschiedlicher Aufstellung, ihre Songs mit deutschen Texten erzählen von Reisen in nordische Länder, großen Schlachten, Gefahren auf See und von den Freuden einer glücklichen Heimkehr. Anfang Dezember 2016 haben sie ihr Debütalbum Auf See veröffentlicht. Erst lesen, dann lauschen, das könnte doch einen Versuch wert sein!

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InExtremo_Burgentour 2017Echt jetzt?! Schon wieder ein Jubiläum?!
In 2017 jährt es sich wieder: Zehn Jahre schon machen die sieben Spielleute von In Extremo dann die Burgen der Republik unsicher. Manch ein Gemäuer hat schon etlichen Schlachten standgehalten, aber das Feuerwerk, das In Extremo jedes Mal live abfeuern, stellt jede Festung vor eine neue Herausforderung!
Im Gepäck haben In Extremo auch 2017 ihr #1 Erfolgsalbum Quid pro quo und werden damit die Bühnen der Burgfesten ordentlich zum Wackeln bringen! Weiterlesen

Kalte Finger? Heißes Essen!

Vor kurzem hat euch Phoebe den Streetfood Friday für den 06.01.2017 angekündigt, hier ihre Eindrücke davon:

(Bildquelle: Streetfood Market HP)

(Bildquelle: Streetfood Market HP)

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Emperor Banner

Irgendwann kommt eine Zeit, in der der Hype um eine Band überflüssig wird und ihr Status allein Bände spricht. Das ist der Fall bei Emperor, den schwarzen Metalgöttern aus Telemark, Norwegen. Emperor sind bekannt als einer der Urheber des symphonischen Black Metal. Ihre Alben wurden unter Aufsicht der Band von Dan Capp Design künstlerisch überarbeitet und erscheinen in ihrer ursprünglichen Form. Weiterlesen

Koenji und Shimokitazawa (Tokio)

Nur zwei Stationen mit der Chuo-Line Rapid Service von Japan Rail liegt westlich von Shinjuku Koenji, ein alternativ dominiertes Stadtviertel, das viele junge Leute anzieht, denn es gibt hier jede Menge Kneipen, Clubs und Cafés. Es sind auch einige große Live-Clubs hier beheimatet (Links am Ende des Artikels). Zur Zeit unseres Aufenthalts in Tokio ist leider keine für uns interessante Veranstaltung dabei, dennoch ist das Viertel einen Besuch wert, denn es gibt hier unzählige Second Hand Läden und weitere interessante Geschäfte. Obwohl wir mitten in Tokio sind, wirkt Koenji eher wie eine Kleinstadt. Die Häuser haben überwiegend nur zwei Etagen, und in den schmalen Gassen geht es ruhig zu, viel ruhiger als im hektischen Downtown oder Shinjuku.IMG_7868 Weiterlesen