Die deutsche Epic Death Metalband Kambrium hat weitere Details zum kommenden Album veröffentlicht: Dawn of the five suns wird der Albumtitel, und es wird über NoiseArt Records diesen Herbst veröffentlicht! Weiterlesen
Nach den vielen Konzert- und Festivalauftritten der letzten Jahre werden Nox Interna im Mai 2018 ihre EP A minor road als Vorläufer zu ihrem kommenden vierten Studioalbum, das 2019 herauskommen wird, veröffentlichen.
Es ist eine 3-Track-EP bestehend aus den beiden Original-Nox Interna-Songs „A minor road“ und „Doomed Generation“ sowie der Coverversion „Entre dos tierras“ der spanischen Band Heroes del Silencio. Weiterlesen
Diese Kunst kann verwirren, erhellen, aufregen und süchtig machen!
Der Stolz der Kelten!
Seit Jahren stelle ich immer mal wieder fest, dass es sich besonders im Universum des Black Metal lohnt, auch kleineren, eher unbekannten Bands / Labels / Distributionen eine Chance zu geben. Cán Bardd aus der Schweiz sind eine dieser Veröffentlichungen. Am 30. März 2018 erschien ihr Debütalbum Nature stays silent über eines der für mich besten Labels Northern Silence Productions. Dylan Watson (Drums) und Malo Civelli (Vocals, Guitars, Keyboards) agieren seit der Gründung 2016 als Duo. Thematisch dreht sich alles um das Keltentum. Die dargebotene Musik lässt sich als epochaler Celtic Folk Black Metal umschreiben. So könnten heute auch Primordial klingen, tun es aber nicht! Hier meine Höreindrücke für euch: Weiterlesen
Fackelzug durch die Nacht
Pål Waaktaar Savoy von a-ha über sein Leben und seine Songs lautet der Untertitel, und damit wird der Kern des Buches direkt vorweggenommen. Pål ist bei a-ha stets extrem schüchtern und zurückhaltend gewesen, ein Mann, der die Öffentlichkeit am liebsten meidet und paradoxerweise dennoch als Weltstar auf der Bühne steht. Interviews müssen in aller Regel seine Bandkollegen Morten Harket und Magne Furuholmen führen. Pål ist aber auch derjenige, der unvergessene Hits wie „Hunting high and low“ und „The sun always shines on T.V.“ im Alleingang geschrieben hat und Co-Autor von „Stay on these roads“ und „Take on me“, dem Übersong von a-ha schlechthin, ist. Morten und Magne befinden sich also in aller Regel im Fokus, doch das ändert sich mit diesem Buch. Weiterlesen
Growing old, growing cold? – No chance at all!
Dienstag, 11. November 1997, Backstage – damals noch in der Helmholtzstraße und mit schön bedrucktem Ticket, keinem labbrigen Onlineausdruck. No fun at all aus Schweden hatten gerade ihre dritte Platte The big knockover herausgebracht, und nachdem ihre früheren Veröffentlichungen damals schon bei mir in Dauerrotation liefen, musste ich da natürlich hin. Es war ein sensationeller Abend mit allerfeinstem Skatepunk und wundgegrölter Kehle, der mir bis heute in Erinnerung geblieben ist. 21 Jahre später gibt es die Band wieder, mit neuer Platte Grit im Gepäck, die genauso gut kesselt wie früher, und seit Monaten fiebere ich auf den heutigen Abend hin. Mit dabei sind die etwas jüngeren Punkbands Crim aus Spanien und die Amerikaner No Trigger. Das Backstage meldet „fast ausverkauft“ – da werden sicher noch weitere Nostalgiker wie ich heute Abend auf der Matte stehen. Weiterlesen
Ein lautloser Alptraum
Gleich der Anfang erinnert sehr an The walking Dead: Eine Familie streunt durch Läden und schaut, was man noch gebrauchen kann, dabei gehen sie leise, ganz leise vor. Warum? Selbst das Tablettenfläschchen wird langsam umgedreht, damit die sich drehenden Pillen kein Geräusch ergeben. Die Erde ist ein stiller Ort geworden. Ein Großteil der Menschheit wurde durch mysteriöse Wesen vernichtet, die bei dem kleinsten Laut angreifen. Mittendrin ist eine Familie, die versucht zu überleben. Das mutet jetzt wie I am Legend an, wo ein einsamer Will Smith sich alleine durchschlagen musste, auch bedacht, keine Wesen anzulocken – die dort aber wenigstens nur nachts unterwegs waren.
Pimmel Fotze Hodensack!
Isolation Berlin sind endlich wieder in München zu Gast, nachdem es zur Lesung im Rahmen des Literaturfestes letztes Jahr zumindest im Anschluss ein paar akustische Lieder gab. Mit ihrer Show im Feierwerk vor zwei Jahren (Link zum Bericht) katapultierten sich Isolation Berlin für mich ad hoc an die unangefochtene Spitze aktueller deutschsprachiger Bands. Heute präsentieren sie ihr aktuelles Album Vergifte dich (Link zur Review).
Als Vorband sind die Staatsakt-Labelkollegen Swutscher am Start. Klingt merkwürdig? Ist es auch, denn Swutscher ist ein Begriff aus dem Plattdeutschen und bezeichnet Herumtreiber und liederlich lebende Menschen. Die Mitglieder, die Gitarristen Sven Stellmach und Velvet Bein, Sänger und Gitarrist Sascha Utech, Drummer Martin Herberg, Bassist Mike Krumhorn und Keyboarder Sebastian Genzink, stammen aus dem sagenumwobenen Rehn (wenn Google Maps nicht lügt) irgendwo an der A7 zwischen Hamburg und Neumünster. Weiterlesen
ElectROck
Unter dem ungewöhnlichen Namen YOU, VICIOUS!, der durchaus an Sid Vicious erinnert, haben sich die ehemaligen Frigo-Musiker Max Balquier und Bren Costaire aus dem französischen Rennes-Britany zusammengefunden. Max hat am Synthesizer zunächst die Grundlage für den elektronischen Sound geschaffen, doch statt eines Rhythmussequenzer oder Drumcomputers, wie dann meistens üblich, bereichert Bren mit seinem Schlagzeugspiel den Sound um eine rockige Note, die von Max mit Bass und Gitarre aufgenommen und verstärkt wird. Klingt ebenso ungewöhnlich wie der Bandname? Umso mehr ein Grund hier reinzuhören. Weiterlesen
Ab dem 5. Mai 2018 wird die neue Propaganda EP von Rigna Folk als limitierte Benefiz-Platte erstmals beim Release-Konzert exklusiv auf Vinyl veröffentlicht. Mit 300 Benefiz-Vinylplatten mit passender Stofftasche unterstützen Rigna Folk die internationale Meeresschutz Organisation Sea Shepherd Global bei der Rettung der Meere.