Die deutsche Black Metal Band Hallig veröffentlichten ihr hochgelobtes Album A Distant Reflection of the Void in 2018.

Bestellungen sind möglich unter
AT: https://store.talheim-records.at/de/search?sSearch=Hallig
DE: https://store.talheim-records.de/de/search?sSearch=Hallig
Streaming: https://songwhip.com/album/hallig/a-distant-reflection-of-the-void

Line-Up:
L. – Vocals
K. – Vocals (ersetzt I.)
A. – Guitar
F. – Guitar
M. – Bass
MS – Drums (ersetzt J.P.)

Heute Abend wird ihr Video zu „Straight to the Ninth“ veröffentlicht Weiterlesen

Yes, they can

Oftmals wurde den Musikern von The Night Flight Orchestra gesagt: „You can’t do that“. Gemeint waren unter anderem die Hinwendung zum Classic Rock als Metal-Heads oder das Entwerfen einer Raumschiff-Oper. Aber genau das ist es, was ihren Erfolg seit einigen Jahren ausmacht. Aeromantic, veröffentlicht Ende Februar, geht genau diesen Weg weiter. Sie bewegen sich mit ihrer neuen CD wieder zwischen der Erde und dem Himmel, erzählen über den unvermeidlichen Herzschmerz, die endlose Sehnsucht, die vergebliche Nostalgie und die gelegentlichen Momente der Euphorie. Ich bin gespannt auf die neue Reise. Weiterlesen

Dystopie und Himmelreich zugleich

 

Myopia? „Kurzsichtigkeit“ wirft mir Wikipedia hier aus. In Wirklichkeit waren es aber Schlafprobleme, die Agnes Obel hatte. Wenn man nachts nicht mehr zur Ruhe kommt, kann es schon zu Situationen kommen, in denen man nicht richtig schläft, sondern eher dahindämmert. Wegen Müdigkeit sieht man alles wie durch einen Nebel. Schlaf und Tod sind nicht weit voneinander getrennt. Stimmung: morbide.

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In our  „Band of the Week“-interview last year, Pays P. mentioned that new things were to come – in particular, a first official release was to be recorded in Brooklyn, New York. We’ll come back to it momentarily, but that was not the only thing that was about to happen for the trio from Paris: After sharing the stage with Big Thief’s Buck Meek at one of his solo concerts last summer, Laura Boullic (lyrics), Lucas Valero (guitar) and Pablo Valero (drums) were invited by their New York colleagues to join the mediterranean leg of their European tour as support band earlier this spring. While this tour, like so many others, was eventually brought up short by the corona pandemic, Pays P. were still able to play their part of it as scheduled. Audience and critics alike greeted them with great warmth, according to the reviews, undeterred by the change of pace and genre between the Parisians‘ surging structures of heavy, sometimes slightly sludge-tinted, interwoven sounds and words, and the New Yorkers‘ dark indie-folk-post-everything extraordinaire. Of course, whoever likes one of the two is bound not to care much about genre limits anyway. And the best match in an evening’s bill is maybe not made by genre at all, but by a shared attitude, a radical love for music, and for the world with its beauty and ugliness alike, sounded out by extreme musical measures, with immense skill and determination. (Further proof: For the rest of the tour, Big Thief were supported by British metalcore innovators Ithaca; this, too, and maybe surprisingly, worked perfectly.)

From this tour, a four track recording of Pays P.’s gig at L’Épicerie Moderne, Lyon, is to be found on Soundcloud. It gives a good impression of the band‘s live qualities and, with three new songs, of the direction their debut album might be taking. Weiterlesen

München – Kunst – Franz von Stuck

Die Villa Stuck in München ist immer wieder in unserem Webzine vertreten, da das Gebäude Raum bietet für interessante Ausstellungen: M+M Fieberhalle (2019) – Manifesto (2017). Die im Stil des Neoklassizismus 1897/98 erbaute Villa war einstmals das Zuhause von Franz von Stuck. Der sogenannte Malerfürst und Bildhauer fertigte selbst die Entwürfe für die Villa, das nebenanliegende Ateliergebäude und den dazugehörigen Künstlergarten an.
Für die Öffentlichkeit wurde die Villa erst im März 1968 unter der Leitung des Stuck-Jugendstil-Vereins geöffnet, seit 1992 obliegt der Stadt München die Verwaltung des Museums.

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Passend zum 30sten Jubiläumsjahr verwöhnen uns Fiddler’s Green erneut mit einem Live-Akustikalbum: Acoustic Pub Crawl II – Live in Hamburg. Als säße man in seinem Lieblingspub: Stehschlagzeug, Geige und fachfremde Instrumente wie Sitar, Maultrommel, Waschbrett und was sich sonst noch in 30 Jahren Bandgeschichte irgendwann irgendwo in den Bus verirrt hat, läuten das Jubiläumsjahr standesgemäß ein. Beim Pub Crawl zeigen die sechs Fiddlers, dass Speedfolk auch stromlos auf Konserve so richtig abgeht. Hier wird die Folk-Sau rausgelassen und ein akustisches Feuer entfacht, das dem der elektrischen Shows in keiner Weise nachsteht.

Photoredits: Holger Fichtner

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Die beiden vielversprechendsten Bands des modernen Melodic Metals werden gemeinsam Europa mit einer fantastischen Tour im Sturm erobern. Amaranthe und Beyond the Black starten ihre gemeinsame Europa Co-Headline Tournee am 13. November in München, um die Botschaft einer neuen Generation im Metal über den gesamten Kontinent zu verbreiten!

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Elvis de Sade – Angelos Novus

Elvis de Sade sollte im April in München auftreten – leider verzögert sich auch die Aussendung der EP Angelus Novus wegen des Corona-Virus bis nach Ostern. Aber dann gibt es noch etwas Zeit zum Stöbern …

Eine Collage aus Samples, Noise, technoiden Beats und verklärten Pop-Melodien eröffnet das melancholische Grundgefühl einer Gegenwart. Eine Gegenwart, die in ihrem Überfluss einzig Melancholie und Sehnsucht evoziert. Weiterlesen

Hate for sale

hate-for-saleDie legendären Pretenders bringen den Titeltrack „Hate for sale“ ihres neuen Studioalbums!
Der Song feierte jüngst in Steve Lamacqs BBC 6 Music Show seine Premiere und kündigt das gleichnamige, für den 17. Juli 2020 geplante Album Hate for sale an.

Chrissie Hynde über den Track „Hate for sale“: „Nun, wir alle lieben Punk. Man könnte wohl sagen, dass man den Titelsong von Hate for sale als unseren Tribut an die Punkband bezeichnen könnte, die ich als die musikalischste in ihrem Genre betrachte – The Damned.“ Weiterlesen

Die von oben, die von unten, die, die fallen

Goreng geht für sechs Monate freiwillig ins Gefängnis, weil er im Anschluss dafür ein lang ersehntes Diplom erhalten wird. In der düsteren Zukunft erhalten Bürger für so etwas soziale Credit-Points. Er wacht auf in einer rechteckigen Zelle, die wie alle anderen auf zwei Personen ausgerichtet ist: ein Bett auf einer Wand, ein Bett auf der gegenüberliegenden Wand, Waschbecken und dazwischen eine Aussparung. Hier kommt einmal am Tag eine Plattform herunter. Das Essen wird von oben nach unten verteilt.

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