The Prison of Darkness

David Lagercrantz, der Mann, der Stieg Larssons unheimlich spannende „Millennium-Saga“ weiterführte, hat mit Der Mann aus dem Schatten eine neue Serie gestartet. Das Buch sieht ansprechend aus, und ich bin wahnsinnig gespannt!

Im Jahr 2003 wird in Stockholm Jamal Kabir, ein Schiedsrichter der Fußballjugend, erschlagen aufgefunden. Das kann nur Giuseppe Costa, der wütende italienische Vater eines Spielers, gewesen sein! Diesem ist jedoch kein Geständnis abzuringen. So zieht der Polizeichef die junge Streifenpolizistin Micaela Vargas hinzu. Weiterlesen

Cathedral in Flames bereiteten sich während der Covid-Pandemie langsam auf Live-Auftritte vor und schrieben ihr nächstes Album, als Wladimir Putin und russische Streitkräfte in die Ukraine einmarschierten.
Die Band beschloss sofort, die Ukraine zu unterstützen. Sie werden alle Tantiemen und Erlöse ihres Albums Hang me high and bury me deep spenden, um die Ukraine zu unterstützen, insbesondere um Nexta zu betreiben, einen unabhängigen Nachrichtensender, der die neuesten Nachrichten vom Schlachtfeld bringt. Weiterlesen

dat is Punk, Alter, saufen, ficken, Musik hören – dat is niemals Punk

Roland_AdelmannWas denn nun? Es sind die Achtziger, wir sind in einem Kleinstadt-Kaff in Deutschland nahe der holländischen Grenze. Der Natur droht mit dem Waldsterben der Kollaps, und der Menschheit droht allgemein der Strahlentod durch die atomare Bedrohung im Kalten Krieg. Das sind die Rahmenbedingungen, mit denen eine Gruppe von jungen Menschen ihren Alltag bestreiten muss. So individuell sie und ihre Probleme sind, was sie eint, ist die Ablehnung der postfaschistischen Gesellschaft, die der Nazizeit in Teilen heimlich nachtrauert. Sie wollen sich vom deutschen Spießertum abgrenzen, und die Lösung dafür lautet Punk. Springerstiefel, bemalte Lederjacke und ein stacheliger Irokesenschnitt sorgen für Risse in der Fassade der feinen Gesellschaft. Weiterlesen

Die Dorks schlagen ungewohnte Klänge an und veröffentlichen Akustik-EP

Fotocredit: Die Dorks

Pandemie, Isolation, Klimakrise und Krieg. Es wird zunehmend herausfordernder, sich positiv mit der Welt auseinanderzusetzen. Ständig wechselnde, aber in der Summe stets wachsende Herausforderungen führen zu bis dato unbekannten Emotionen. Und um diesen neuen Gefühlen nun musikalisch Ausdruck verleihen zu können, bedarf es manchmal eben neuer Methoden. Die Dorks haben seit Anbeginn viel gebrüllt, viel zertrümmert und waren sehr laut, waren sehr deutlich. Deutlich sind sie auch im Rahmen ihrer neuen Veröffentlichung noch immer. Allerdings ungewohnt leise und einfühlsam. Mehr noch als bei Ihrem letzten Studioalbum Die Maschine von morgen (2021, Coretex Records) verlangen sie vom Zuhörenden Zeit und die Bereitschaft, sich emotional auf Ihre Lieder einzulassen. Lisa Dork (Gesang & Gitarre) und Mark von Elend (Gitarre) greifen bei der Akustik-EP Sind das noch wir? zu ihren akustischen Gitarren und lassen melancholische, ruhige Lieder erklingen und laden das Publikum ein, gemeinsam mit ihnen diese neu gefundenen Emotionen einzuordnen und verarbeiten zu lernen.
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Für alle Queenies

q181974 trat eine kleine unbekannte Band in München im „Theater an der Brienner Straße“ auf, vor einer Handvoll Zuschauer. Es handelte sich um Queen, die später eine grandiose Weltkarriere hinlegten. Hier hat Herbert Hauke, Direktor des Münchner Rockmuseums, damals Freddie Mercury kennengelernt. Herbert „Herbi“ Hauke und der Autor Nicola Bardola (Mercury in München: Seine besten Jahre) haben liebevoll eine Ausstellung zusammengestellt, die derzeit in der Pasinger Fabrik zu sehen ist. München war der Startschuss für Queen, hier hat alles begonnen, München wird eine zweite Heimat, vor allem Freddie Mercury lebte in den 1980er Jahren etliche Jahre hier. Die Ausstellung wandelt auf den Spuren der Queen-Mitglieder, und trotzdem ist nicht alles bierernst. Weiterlesen


An lange Festivaltage müssen wir uns sicher alle erst einmal wieder gewöhnen, viele Eindrücke nach zwei konzertarmen Jahren verarbeiten, und das Bier zirkuliert vielleicht auch noch stärker als früher am nächsten Morgen in der Blutbahn. Damit beim Blick aufs Programm von Tag 2 des Dark Easter Metal Meetings niemand vor akute Planungsschwierigkeiten gestellt wird, kommt hier der zweite Teil unseres Guides durchs Line-up!

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Wer hätte vor drei Jahren gedacht, dass so viel Zeit vergehen würde, bis das Dark Easter Metal Meeting wieder stattfinden kann. Wahrscheinlich niemand. Viel ist passiert, das unser aller Leben beeinflusst hat, und vorbei ist das Elend immer noch nicht. Doch immerhin können wir jetzt endlich wieder eine schwarzmusikalische Messe für den Herrgott feiern, Halleluja! Das Line-up ist von den Turbulenzen der letzten Monate und Jahre nicht verschont geblieben, sodass einige Bands, auf die sich viele gefreut hatten, nicht dabei sein können. Gleichermaßen großartiger Ersatz wurde natürlich gefunden, und damit niemand den Überblick verliert, gibt’s hier wieder unseren bewährten Festivalguide für zwei Tage Ostereiersuchen. Weiterlesen

Untötbare Monster und unsterbliche Seelen

Korea, gegen Ende der Goryeo Dynastie, vor ca. 600 Jahren. Ein verschneites koreanisches Dorf wird überfallen. Die Bewohner*innen müssen in die Berge fliehen, und das, obwohl ein fleischfressendes Monster sein Unwesen treibt. Vor lauter Angst und Verzweiflung nimmt sich eine hochschwangere Frau das Leben, das Baby kommt dennoch auf die Welt. Seitdem ist es verflucht. Seine ganze Kindheit lang ist der Junge ein namenloser Außenseiter, ganz auf sich allein gestellt, bis ihn eines Tages General Dan Geuk rettet und adoptiert. Der Name, den dieser ihm gibt, ist schicksalhaft: Hwal bedeutet Wiedergeburt. Weiterlesen

Blutregen über Frankfurt

Ein neuer Fall für den Frankfurter Kommissar Falk Bachmann: In einer düsterenLagerhalle steht ein Karussell, das dort zur Reparatur untergestellt ist. Doch überall ist Blut – eine junge Frau wurde beim Rotieren des Karussells aufgespießt. Dabei handelte es sich definitiv nicht um einen tragischen Unfall. Bald darauf geschieht ein weiterer Mord. Wieder wurde eine junge Frau zu Tode gefoltert. Bachmann steht vor einem Rätsel. Und was haben die seltsamen Anrufe zu bedeuten, von denen Zeugen berichten?

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Gscheid aufbrezelt!

Eins ist schon klar: Das ist eine Spitzen-Werbung für die Hofpfisterei. Dennoch ist das, was sie sich da haben einfallen lassen, super. Die Münchner Künstler Loomit und Eliot the Super haben in Zusammenarbeit mit dem Münchner Verein zur Förderung urbaner Kunst eine Riesenbreze kreiert. Weiterlesen