Wechselvoller Synthpop
In neuer Besetzung sind Torul zurück mit ihrem aktuellen, neunten Album Superposition, das am 14. Februar 2025 über Infacted Recordings in Deutschland veröffentlicht wurde. Nach den Herausforderungen der „Corona-Ära“ begab sich die slowenische Synthpop/Darkwave Band auf eine Reise der Erneuerung. Weiterlesen
Pure Agonie!
Der Sommer ist da, mit seiner für mich unerträglichen Hitze, und der Rezensent (also ich) fühlt sich ein wenig antriebslos und ohne Energie. Aber glücklicherweise fiel mir eine Neuerscheinung auf, von der ich schon viel Gutes in Black Metal Kreisen gehört hatte. Was soll ich sagen (ich möchte ja nichts vorwegnehmen), mein Anwärter für das Album 2025. Der Workaholic aus den USA, namentlich In One Place, veröffentlichte schon im März 2025 (das Album ist dennoch eine Review wert) sein Album Everything is exactly where it belongs, man möge es kaum glauben, in Eigenregie. Alleiniges Mitglied J Sebastiano (he plays everything) spielt eine von mir so geliebte Post Black Metal Art, dass ich euch das jetzt erzähle! Weiterlesen
Könntest du schwimmen, wie Delphine es tun
Dieses Jahr, am 31. März, ist Blixa Bargeld, der Einstürzende-Neubauten-Sänger, mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt worden. Acht Künstler*innen hat die scheidende Kulturstaatsministerin Claudia Roth vorgeschlagen, diese hat Bundespräsident Steinmeier ausgezeichnet. Ob Blixa Bargeld, das ehemalige „schwarze Schaf“ Deutschlands, das jemals geahnt hätte? Doch nun war er an der Reihe, jemanden zu ehren. Schon letztes Jahr hat er mit Nikko Weidemann zusammen im Rahmen der Show „Space Oddity: A Tribute To David Bowie“ „Where are we now?“ performt. Nun haben die beiden Herren in Eigenregie eine EP mit vier Songs von David Bowie herausgebracht: „Helden“, „Where are we now?“, „Subterraneans“ und „Lazarus“. Weiterlesen
„Wegen einer Stellwerkstörung am Ostbahnhof …“
Diesen Satz kennen wahrscheinlich alle Nutzer*innen der Münchner S-Bahn. Wegen einer Stellwerkstörung am Ostbahnhof war so oft jahrelang die Stammstrecke gesperrt, oder irgendetwas anderes war gestört. Nun wurde – nach sagenhaften fünf Jahrzehnten – am Ostbahnhof das neue Stellwerk in Betrieb genommen, weswegen die S-Bahnen nun pünktlicher fahren sollen. Der große Tag war Ende Juni, diesen feierte die Deutsche Bahn sogar im Beisein von Ministerpräsident Markus Söder und einiger anderer politischer Prominenz.
Die Details interessierten mich nicht besonders, wichtig ist, dass die S-Bahn nun mal endlich pünktlich fährt. Was aber mein Interesse geweckt hat, war das schöne Stellwerksgebäude am Ostbahnhof. Weiterlesen
(K)ein Desaster
Alle Jahre wieder – mittlerweile nun schon zum zwölften Mal – machen sich an Ostern Horden schwarzgekleideter Menschen aus den verschiedensten Ländern auf eine Pilgerreise ins Backstage, und das kann nur eins heißen: It’s that time of the year again! Das (natürlich ausverkaufte) Dark Easter Metal Meeting ruft zur Messe und Anbetung von insgesamt 32 handverlesenen Bands, die an zwei Tagen für mächtig Unordnung in der Frisur sorgen werden und auch immer für die eine oder andere Neuentdeckung gut sind. Ein großer Spaß, den wir – Nekrist und torshammare – uns natürlich nicht entgehen lassen. Weiterlesen
Scream louder!
Wenn man mit „Vorhin saß ich am Schreibtisch, da hat mir noch nicht so viel weh getan!“ begrüßt wird, weiß man zwei Dinge: Erstens, dass man alt ist, und zweitens, dass man einen grandiosen ersten Festivaltag hinter sich hat. Das geht nicht nur uns so, wir wir sehen, als wir es nach dem Mittagessen beim Heavy Metal Barpiano im lauschigen Gleisbett-Biergarten erst mal ruhig angehen lassen. Georg Heinle, Deutschlands härtester Barpianist, bekannt von Wacken, Copenhell, Inferno, Rock Hard Festival, diversen Metal-Cruises usw. kredenzt bekannte Metalsongs im Barpiano-Gewand, was zusammen mit einem kühlen Getränk und einem Liegestuhl das perfekte Ankommen im zweiten Festivaltag ist. Weiterlesen
Unsere neue Playlist 7/2025 für euch – viel Spaß beim Reinhören!
Kite – Heartless Places ft. Nina Persson
Daniel Myer – Douglas J. McCarthy – In Memory Mix
Mit Bliss My Heart erschafft die Pariser Musikerin Jen Wolf emotionale Klangreisen mit einem düster-schönen Sound zwischen Dark Pop und New Wave, der tief berührt. 2020 legte die Künstlerin mit der EP Morningstar den Grundstein für ihr fesselndes Solo-Projekt, in dem Musik als Ausdruck des Innersten dient – ehrlich, verletzlich und kraftvoll zugleich. 
Mittlerweile ist aus Bliss My Heart ein kreatives Duo geworden: Seit der Single „Suffer well“ arbeitet Jen Wolf eng mit Produzent, Musiker und Regisseur Cliff Estatof zusammen, dessen unverkennbare Handschrift auch auf dem aktuellen Track „Sinner sinner“ zu hören ist. Wir wollten mehr über die Menschen hinter Bliss My Heart erfahren, ihre Einflüsse, ihr kreatives Zusammenspiel, und was sie mit ihrer Kunst bewegen möchten. Weiterlesen
Rock’n’Roll-Wahnsinn
Motorjesus aus Deutschland sind zurück, und mit Streets of fire drehen sie ihre Motoren bis zum Anschlag auf! Ihr achtes Studioalbum hebt ihren charakteristischen High-Octane-Heavy-Rock auf ein noch explosiveres Niveau. Mit Vollgas liefern sie eine Killer-Mischung aus Motörhead-getriebenem Dirty Rock, hymnischem 80er-Jahre-Heavy-Metal, inspiriert von Judas Priest und Iron Maiden, gepaart mit einer punkigen Rohheit. Das Ergebnis? Ein unerbittlicher, energiegeladener Rock’n‘Roll-Sturm, der sowohl Old-School-Fans als auch neue Hörer in seinen Bann zieht. Weiterlesen

