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Diese Woche stellen wir euch eine Band vor, die es bereits seit 1995 gibt und definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient hat: ASARU machen trashigen Black Metal vom Feinsten und sind seit 2011, nach einer langen Geschichte voller Besetzungs- und Ortswechseln beim deutschen Underground-Label Schwarzdorn Production unter Vertrag. Das aktuelle Line-up besteht aus Frank Nordmann (All strings & vox), Petter Myrvold (Bass) und Sebastian Wilkins (Drums). Im Mai 2012 erschien das zweite Album From the Chasms of Oblivion, das sich für jeden lohnt, der schnörkelloses Schwarzmetall hören will. Für die Rubrik Band der Woche stand uns Frank Nordmann Rede und Antwort.

 

Wer verbirgt sich hinter ASARU?
Seit einiger Zeit ist das Line-up stabil und besteht aus Frank Nordmann – Guit/Vox, Petter Myrvold – Bass, Sebastian Wilkins – Drums.

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Da wir keinen reinen Black Metal präsentieren, aber die Black-Metal-Elemente in unseren Songs wohl eindeutig überwiegen, könnte ich mir denken, Thrashing Black Metal trifft es ganz gut.

Wie würdet ihr einem tauben Mann den Sound von ASARU beschreiben?
Auf die gleiche Art und Weise, wie du einem Blinden die Farbe Grün erklärst.

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Aus welcher Sorte Panik heraus ergeben sich die genialsten Lieder?
Normalerweise aus der Sorte: Gelassenheit. Wenn ich mit irgendeiner Form von Stress an die Sache herangehe, wird das Ergebnis selten so gut, aber gute einzelne Riffs oder Textfragmente können in jeder Art Panik oder Gemütszustand entstehen.

Welches Instrument wird sicherlich NIE auf einem ASARU-Album zu hören sein?
Eine Tuba.

Welche Platte sollte man auflegen, wenn man morgens aus dem Bad spaziert und das wunderhübsche Mädchen von gestern Nacht noch im Bett liegt?
War die Nacht gut, legt man anstatt einer CD sich selbst wieder zu der Alten ins Bett.
War die Nacht schlecht, schiebt man die Boxen ins Schlafzimmer, dreht alles bis auf dreißig auf, schmeißt die „All the Dread Magnificence of Perversity“ von Gnaw Their Tongues rein und weckt das faule Stück mit einem Eimer Wasser.

Von welchem Song wünscht ihr euch, dass ihr ihn geschrieben hättet?
Smoke on the Water! Jeder Mensch kennt dieses Riff. Egal ob er oder sie weiß, wie der Song heißt oder nicht.

Kein Alkohol ist bekanntlich auch keine Lösung – eine Alk-Kombination, nach der ihr ganz sicher keine Probleme mehr habt?
Einfach weniger bis gar kein Schnaps hat sonst immer ganz gut hingehauen.

Woran erkennt man einen Freund?
Sauf mit ihm und fall zuerst um. Wachst du in der stabilen Seitenlage auf, ist es wahrscheinlich ein Freund. Wachst du mit Handschellen an Möbelstücken gefesselt auf und bist voller Edding- und Zahncremeschmierereien, wohl eher nicht.

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Wer war der Held eurer Kindheit?
Lucky Luke natürlich! Welcher kleiner Junge war denn in den 80ern nicht auf dem Cowboytrip?

Sind wir allein im Universum?
Im der Menschheit bekannten Universum möglicherweise ja. Aber zu denken, dass es in den unendlichen Weiten da draußen kein anderes Leben gibt, ist absurd. Auch wenn mir immer wieder mal Leute begegnen, die allem Anschein nach tatsächlich alleine im Universum sind.

Was steht als Nächstes an – Tour? Studio? Auszeit? Ganz was anderes?
Neues Songmaterial ranschaffen und an die nächste CD denken.
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