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Devil-M existiert seit nunmehr fünf Jahren, die Musiker rund um Frontmann Max Meyer kommen aus Oldenburg. Im August 2014 haben sie ihr zweites Album Revenge of the Antichrist herausgebracht. Max hat sich Zeit genommen, uns einen kleinen Einblick in ihre Musik und die Köpfe zu geben, die dahinterstehen.

Wer verbirgt sich hinter Devil-M?
In erster Linie eine handvoll junger, kaputter Musiker.

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Schwierig zu sagen, aber müsste ich unbedingt ein Etikett drauf kleben, wäre es „Industrial Soundtrack-Metal“.

Wie würdet ihr einem tauben Mann den Sound von Devil-M beschreiben?
c, cis, dis & ganz viel Krach.

Aus welcher Sorte Panik heraus ergeben sich die genialsten Lieder?
Beziehungsstress, da fahren die Gefühle Achterbahn. Besonders, wenn du nicht weißt, woran du bist, da kriegst du richtig Panik.

Welches Instrument wird sicherlich NIE auf einem Devil-M-Album zu hören sein?
Vom jetzigen Standpunkt aus würde ich Oboe und Querflöte sagen. Die Dinger sind unglaublich nervig, und Flöten sind für mich seit Jahren kein Instrument mehr, wenn Frauen es spielen.

 

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Welche Platte sollte man auflegen, wenn man morgens aus dem Bad spaziert und das wunderhübsche Mädchen von gestern Nacht noch im Bett liegt?
„Born in the USA“ von Bruce Springsteen. Oder die Maxi-Single „Closer“ von Nine Inch Nails auf Schleife setzen und an die gestrige Nacht anknüpfen.

Von welchem Song wünscht ihr euch, dass ihr ihn geschrieben hättet?
„Walk“ von Pantera oder „To the Hilt“ von Die Krupps.

Kein Alkohol ist bekanntlich auch keine Lösung – eine Alk-Kombination, nach der ihr ganz sicher keine Probleme mehr habt?
Absinth mit Bier. Julian (Schlagzeuger von Devil-M) hat das nach einer durchzechten Nacht am frühen Morgen getrunken und hatte anschließend keinen Kater mehr … allerdings glaube ich eher, dass er dadurch seinen Pegel gehalten hat und wieder betrunken war.

Woran erkennt man einen Freund?
Kannst du nicht. Erst im Ernstfall. Und der Ernstfall kann willkürlich sein.

Wer war der Held eurer Kindheit?
Ganz klischeehaft mein Vater. Er ist bis heute mein Held und wird es immer bleiben.

Sind wir allein im Universum?
Keine Ahnung, sind wir es? Ich denke nicht, wir haben einfach nur eine falsche Vorstellung von „nicht allein im Universum“. Sowas wie andere Menschen werden wir mit Sicherheit nicht finden, auch nicht etwas Ähnliches, aber sicherlich Irgendwas zwischen intelligenter Lebensform und sprechendem Plasma.

Was steht als Nächstes an – Tour? Studio? Auszeit? Ganz was anderes?
Derzeit besetzen wir uns ein wenig um, Julian ist seit November 2014 wieder bei uns, sodass wir wieder mit einem Schlagzeug auf der Bühne stehen. Sonja (Keyboard, Backing, Licht) ist vorerst aus der Band ausgestiegen, um sich auf das Studium zu konzentrieren. Zudem sieht es stark danach aus, dass wir ein neues Album im Herbst 2015 veröffentlichen können, dabei werden wir u.a. mit befreundeten Musikern zusammenarbeiten. Songs, Albumtitel und Konzept stehen bereits grob fest.

 

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(2008)