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Drac Noroc sind in Dresden beheimatet und im musikalischen Genre Mittelalter-/Gothic-Rock zu Hause. Jedes ihrer Lieder hat seinen eigenen Charakter und klingt auch mal wie der Teufel auf einem Piratenschiff. Am liebsten wäre es ihnen, vom Label Out of Line entdeckt zu werden, vielleicht können wir mit diesem Interview da ja etwas nachhelfen:

Wer verbirgt sich hinter Drac Noroc?
Drac Noroc
ist der Gedanke unseres Sängers, einer düsteren mystischen Welt, die es zu besingen gilt. Im Laufe der Jahre hat sich diese Vorstellung immer wieder gewandelt, wurde durch Besetzungswechsel um neue Ideen erweitert und entwickelt sich heute auf der Bühne zu einer interessanten Bühnenshow.
Clayton Gray – Gesang und Texte
Tony – Dudelsack und Drehleiher
Paul – Gitarre
Morty – Bass
Thomas – Drums

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Das ist echt schwer für einen Musiker, seine eigene Musik in eine Schublade zu stecken, da jeder glaubt, etwas Einzigartiges zu machen. Bei uns in der Band scheiden sich da auch die Geister, von Neofolk über Mittelalter-Rock hin zu Metal und wieder zurück zu Gothic-Rock mit Mittelalterinstrumenten. Bei uns kann jedes Lied seinen eigenen Charakter entwickeln, manche muten mittelalterlicher an, andere kommen etwas härter daher. Wollten wir unsere Lieder in eine Schublade stecken, bräuchte man wohl einen Apothekerschrank (grinst).

Beschreibt euren Sound mal außerhalb aller Genre-Schubladen: Die Musik von Drac Noroc klingt wie …?
Subway to Sally
, In Extremo, Harpyie, Saltatio Mortis, Unzucht, Erdling, Darkhaus.
Paul: Der Teufel auf einem Piratenschiff.

Aus welcher Stimmung heraus ergeben sich die besten Lieder?
Wenn einen die Muse küsst, das kann überall und in jeder Situation sein.
Thomas: bei schlechter Laune.

Welches Instrument wird sicherlich NIE auf einem Drac-Noroc-Album zu hören sein?
Morty: Bass, der ist immer zu leise (lacht), aber Spaß beiseite, ich denke mal Akkordeon.
Thomas: Triangel (grinst).

Welche Platte sollte man auflegen, wenn man morgens aus dem Bad spaziert und das wunderhübsche Mädchen von gestern Nacht noch im Bett liegt?
Morty: Kommt drauf an, was man noch mit ihr vorhat. Aber Lord of the Lost ist nie verkehrt (grinst).
Paul: Cradle of Filth.
Thomas: AC/DC dann geht’s schneller (grinst).

Drac Noroc Bandpic

Die gute Fee steht plötzlich vor euch und sagt, ihr hättet einen Wunsch frei. Was wünscht ihr euch?
Einen Plattenvertrag bei Out of Line!!! Danach können wir uns weitere Träume erfüllen, wie neues Schlagzeug kaufen, Gitarren und Bässe von Cyan-Guitars, einen Kasten Bier usw. (lachen).

Kein Alkohol ist bekanntlich auch keine Lösung – eine Alk-Kombination, nach der ihr ganz sicher keine Probleme mehr habt?
Morty: Whiskey vor jedem Auftritt, Met zu jedem Auftritt und danach alles durcheinander. Oder ein Glas Sekt, dann kannst du mich in die Ecke stellen (lacht).
Paul: Hasseröder mit Radeberger.
Thomas: Klaren.

Woran erkennt man einen Freund?
Loyalität, am Kasten Bier (grinsen), wenn man ihm vertrauen kann.

Wer war der Held eurer Kindheit?
Morty: Marvel und DC.
Paul: Bernd das Brot.
Thomas: Saber Riders.

Was ist die peinlichste/überraschendste CD in eurem Regal?
Morty: Blümchen (grinst).
Paul: In Extremo (grinst).
Thomas: Faun (lacht).

Was steht als Nächstes an – Tour? Studio? Auszeit? Ganz was anderes?
Wir arbeiten derzeit am ersten Album und planen die Tour für nächstes Jahr. Ist natürlich echt schwer, weil wir alles in Eigenregie erarbeiten.

www.facebook.com/dracnoroc

http://clio69-musicworld.de/drac-noroc/

https://soundcloud.com/dracnoroc

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