Diese Woche wollen wir euch Future Palace vorstellen, die sich 2018 gründeten. Sie touren derzeit mit Electric Callboy durch die Lande. Obwohl sie ziemlich bussy sind, haben sie unsere Fragen beantwortet.

Bitte stellt eure Mitglieder kurz vor und wie kam es zur Bandgründung?
Manuel: Wir sind Maria, die bei uns singt, Johannes, der Schlagzeug spielt, und ich, Manuel, spiele Gitarre. Als Band haben wir uns gefunden, während Johannes und ich in einer Synth Pop Band waren. Für ein neues Projekt, das mehr in Richtung Posthardcore gehen sollte, suchten wir nach einem Sänger. Nachdem wir aber keinen gefunden haben, hab ich Maria gefragt, ob sie vielleicht mal etwas über meine Demo Instrumentals aufnehmen möchte. Maria hatte für die Synth Pop Band ein Feature eingesungen, wir kannten uns aber nur flüchtig. Es passte direkt von Anfang an so gut, dass wir uns sehr schnell entschieden, alles andere sein zu lassen und uns voll auf das gemeinsame Projekt zu konzentrieren, das dann Future Palace wurde.

Wo würdet ihr eure Musik einordnen?
Maria: Ich würde unsere Musik grob im Alternative Rock/ Metalcore einordnen. Wir bleiben jedoch offen für alle anderen Genres und haben hier und da auch Electro oder Hyperpop Einflüsse.

Wie sieht das Songwriting bei euch aus? Wie sind die Aufgaben verteilt?
Manuel: Unser Songwriting Prozess läuft in der Regel so, dass ich ein Instrumental mit allem Drum und Dran, also Gitarren, Drums, Bass und Synthies schreibe, aufnehme und das dann Maria und Johannes schicke. Dann nimmt Maria darüber Vocals auf, und wir reden über Änderungen und Ideen. Auf dieser Grundlage arbeiten wir so lange an der Demo, bis wir mit dem Song ins Studio gehen und dort nochmals mit Produzenten an Sounds und Strukturen arbeiten und den finalen Track aufnehmen. Am Anfang stehen manchmal auch Ideen oder spezielle Einflüsse, die den Songwriting Prozess grundlegend in eine Richtung lenken. Aber generell sind wir da sehr offen.

Welcher (verstorbene) Künstler hat dich persönlich am meisten inspiriert und warum?
Maria: Ich war früher von Künstlern wie Avril Lavigne, Paramore oder Bring Me The Horizon stark inspiriert. Heute schwankt es bei mir immer sehr, je nachdem, was ich momentan so höre, und nehme mir aus allem immer etwas mit raus, was mir gefällt.

Wer waren die Helden deiner Kindheit?
Maria: Avril Lavigne und Hayley Williams.
Manuel: Zakk Wylde und Mike Oldfield.

Kein Alkohol ist bekanntlich auch keine Lösung – eine Alk-Kombination, nach der ihr ganz sicher keine Probleme mehr habt?
Maria: Alkohol löst nie Probleme. Aber ich trinke ganz gerne mal ein Radler.

Die gute Fee steht plötzlich vor dir und sagt, du hättet einen Wunsch frei. Was wünscht ihr euch?
Manuel: Die Antwort ist ziemlich egoistisch, aber die Frage impliziert das ja. Ich wünsch mir, dass wir uns als Band immer so weiterentwickeln, dass wir rundum glücklich sind.

Was steht als Nächstes an – Tour, Studio, Urlaub – oder ganz was anderes?
Maria: Studio, Touren, Festivals und Touren. Future Palace schläft nie!

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