Wir haben diese Woche Gorilla Monsoon aus Dresden für euch. Im Jahr 2001 wurde die Band gegründet, mit dem Ziel, der Welt oder erst einmal der Stadt an der Elbe zu zeigen, wo es lang geht. Sandro, auch Drumster genannt, hat unsere Fragen beantwortet.
Wer verbirgt sich hinter Gorilla Monsoon?
Ein mächtiges, bedachtes Tier, das wütend werden kann, wenn es muss. Ein plötzlich auftauchender Sturm, der alles verwüstet.
Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Hellrock.
Beschreibt euren Sound mal außerhalb aller Genre-Schubladen: Die Musik von Gorilla Monsoon klingt wie…?
… genau das, was mir in meiner Sammlung fehlt, wenn ich mal wieder nicht weiß, was ich hören soll.
Aus welcher Stimmung heraus ergeben sich die besten Lieder?
Die entsteht tatsächlich, wenn wir angepisst oder nicht durch den Alltag abgelenkt sind.
Welches Instrument wird sicherlich NIE auf einem Gorilla Monsoon-Album zu hören sein?
Ich schätze ein Akkordeon und Flöten haben keine Chancen.
Welche Platte sollte man auflegen, wenn man morgens aus dem Bad spaziert und das wunderhübsche Mädchen von gestern Nacht noch im Bett liegt?
Danzig II.
Die gute Fee steht plötzlich vor euch und sagt, ihr hättet einen Wunsch frei. Was wünscht ihr euch?
Einen eigenen Tourbus, der nie kaputt geht, mit Fahrer, Mercher und zwei Roadies.
Kein Alkohol ist bekanntlich auch keine Lösung – eine Alk-Kombination, nach der ihr ganz sicher keine Probleme mehr habt?
Long Island Ice Tea.
Woran erkennt man einen Freund?
Er ist nicht nachtragend.
Wer war der Held eurer Kindheit?
Lex Barker, Conan der Barbar, Colt Seavers
Was ist die peinlichste/überraschendste CD in eurem Regal?
– Johann Sebastian Bach –Weihnachtsoratorium.
– eine Best of Cd von Cher
– alle Hits von den Beatles
Was steht als Nächstes an – Tour? Studio? Auszeit? Ganz was anderes?
Wir werden jetzt noch ein paar Einzelgigs zocken, aber das Hauptaugenmerk liegt ganz klar beim Songwriting für das vierte Album.
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