Ganz frisch aus der Taufe gehoben wurde eine neue Combo aus der schönen Schweiz – Illumishade. Bandmitglieder sind unter anderem Fabienne Erni (Frontfrau bei Eluveitie) und Jonas Wolf. Sie sind dabei, ihr Debütalbum abzuschließen und ihre Headliner-Show in Mailand vorzubereiten. Ihr Motto ist: Disney meets dunkle, fette Riffs, gepaart mit ein bisschen Hollywood und ein bisschen Queen. Interessante Mischung finden wir und haben sie mal ein bisschen ausgefragt.

Wer verbirgt sich hinter Illumishade?
Illumishade ist das brandneue Projekt der beiden Eluveitie-Bandmitglieder Fabienne Erni (Vocals) und Jonas Wolf (Gitarre). Umgeben werden sie von den höchst talentierten Mirjam Skal (Synths, Arrangements), Yannick Urbanzcik (Bass) und Marc Friedrich (Drums).

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Jonas: Genau all diese Etiketten wollen wir so wenig wie möglich beachten, oder anders formuliert: ein neues kreieren.

Beschreibt euren Sound mal außerhalb aller Genre-Schubladen: Die Musik von Illumishade klingt wie …?
Jonas: Die rührendsten Melodien deines Lieblings-Disney-Films kombiniert mit mächtig grollenden, progressiven Riffs wie bei Dream Theater oder Periphery, majestätische Arrangements straight out of Hollywood, gewürzt mit einer guten Prise Classic Rock im Sinne einer Band wie Queen.

Aus welcher Stimmung heraus ergeben sich die besten Lieder?
Jonas: In meinem Fall in der Regel aus einer positiven. Andere Bands oder Live-Shows sind häufig inspirierend, so wie auch Filme.
Fabienne: Aus Geschichten und deren Emotionen und Stimmungen, das inspiriert mich. Das kann von traurig, hoffnungslos bis euphorisch sein. Speziell nun mit unserer Welt von Illumishade, bei der wir ja Geschichten, die sich in dieser Welt abspielen, vertonen.

Welches Instrument wird sicherlich NIE auf einem Illumishade-Album zu hören sein?
Jonas: Never say never. Vuvuzela vielleicht.
Fabienne: Ui, ich bin offen für alle Instrumente, daher ist dies schwierig zu beantworten. Aber ja, schließe mich da Jonas an. Vuvuzela wäre sehr speziell! Obwohl, wäre mal was Neues!

Welche Platte sollte man auflegen, wenn man morgens aus dem Bad spaziert und das wunderhübsche Mädchen/der süße Typ von gestern Nacht noch im Bett liegt?
Jonas: Unsere neue Single „Rise“ (lacht).
Fabienne: „Guten Morgen Sonnenschein“ von Nana Mouskouri – bester Start in den Tag!

Die gute Fee steht plötzlich vor euch und sagt, ihr hättet einen Wunsch frei. Was wünscht ihr euch?
Fabienne: Ich würde mir wünschen, dass Mensch, Tier und Natur im Einklang leben.

Kein Alkohol ist bekanntlich auch keine Lösung – eine Alk -Kombination, nach der ihr ganz sicher keine Probleme mehr habt?
Fabienne: Da bin ich definitiv die falsche für diese Frage! Ich liebe meine Mocktails, die machen nie Probleme!
Jonas: Katermässig? Man kann sich immer wieder selber überraschen! Whisky in verschiedenen Kombis funktioniert in der Regel aber gut.

Woran erkennt man einen Freund?
Fabienne: Ehrlichkeit, Loyalität, einem, dem man mal auf die Nerven gehen kann und es ist trotzdem ok. Wie Familie halt! Und viel Lachen!

Wer war der Held eurer Kindheit?
Jonas: Slash, Eric Clapton, Eddie Van Halen & Brian May.
Fabienne: Bibi Blocksberg – ich habe ihre Geschichten geliebt. Und den Intro-Song!

Was ist die peinlichste/überraschendste CD in eurem Regal?
Jonas: Hmm … Nick Jonas?
Fabienne: Rotznasen? (grinst) Habe mich zuerst dagegen gesträubt, dann eine CD bekommen und sie ziemlich oft gehört!

Was steht als Nächstes an – Tour? Studio? Auszeit? Ganz was anderes?
Jonas: Studioarbeit abschließen, dann Plattentaufe, dann eine Headline Show in Mailand. Wir planen zur Zeit gerade den restlichen Verlauf dieses Jahres.

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