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2010 formierte sich in der schönen baden-württembergischen Stadt Ulm eine neue Metalband namens Mission in Black. Das Quartett feilt bereits fleißig an einem neuen Album und ist bereits für 2020 auf einigen Festivals gebucht. Wir haben Schlagzeuger Andy mal ein wenig ausgefragt.


Wer verbirgt sich hinter Mission in Black?
Steffi Stuber – vocals
Daniel Tschoepe – guitars, backing vocals
Andy “Black” Flache – drums
Fabian Guist – guitars
Live:
Simon Schorp – bass

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Melodischer Thrash-Death Metal ?

Beschreibt euren Sound mal außerhalb aller Genre-Schubladen: Die Musik von Mission in Black klingt:
Mission In Black zelebrieren zwischen Tradition und Moderne ihre eigene Interpretation melodischen Thrash Metals. Aus nackenbrechenden Riffs und harmonischen Gitarren-Leads, cleanen und brutalen Vocals, zügellosem Drive und ungehemmter Aggression schaffen Mission In Black eine explosive Mischung aus metallischer Härte mit epischem Tiefgang!

Aus welcher Stimmung heraus ergeben sich die besten Lieder?
Ich denke, es gibt keine „Stimmung“, aus der du keine Lieder machen kannst – es kommt halt immer darauf an, in welche Richtung das gehen soll: Wenn man geladen ist, wird sicher keine Ballade draus, bei sauguter Laune entsteht sehr wahrscheinlich kein Aggro-Geballer …im Idealfall kommt Daniel mit einer sehr konkreten Idee um die Ecke, und wir ergänzen uns dann gegenseitig mit dem Weiterentwickeln des Songs …

Welches Instrument wird sicherlich NIE auf einem Mission in Black-Album zu hören sein?
Das Wort „Nie“ sollte in kreativem Zusammenhang m.E. eigentlich tabu sein – aber ich persönlich finde Klarinette schon sehr anstrengend.

Welche Platte sollte man auflegen, wenn man morgens aus dem Bad spaziert und das wunderhübsche Mädchen/der schnuckelige Kerl von gestern Nacht noch im Bett liegt?
Also, vom Titel her würde Behemoths „I loved you at your darkest” ja ganz gut passen, aber ich bevorzuge dann in DER Situation doch eher von The Night Flight Orchestra „Amber Galactic“.

Die gute Fee steht plötzlich vor euch und sagt, ihr hättet einen Wunsch frei. Was wünscht ihr euch?
Eine Welt ohne Krieg, Umweltzerstörung, Tierquälerei und Ausbeutung für maximalen Profit, aber dafür mit dem gegenseitigen Respekt füreinander und zum Wohle aller. Utopisch, ich weiß – leider!
Ansonsten halt ’ne Kiste Bier …

Kein Alkohol ist bekanntlich auch keine Lösung – eine Alk-Kombination, nach der ihr ganz sicher keine Probleme mehr habt?
Kombinationen sind immer sehr gefährlich. Bei uns gehen die Geschmäcker weit auseinander – bis hin zum kompletten Verzicht auf Alkohol. Also kann ich dir das pauschal gar nicht beantworten. Wenn ich mich jetzt auf eine Mischung festlegen müsste, wäre es in meinem Falle wohl ein Gin Tonic.MissioninBlack-2019_PromoPic_28

Woran erkennt man einen Freund?
Du erkennst einen guten Freund daran, dass er dich seeehr genau kennt und TROTZDEM zu dir hält!

Wer war der Held eurer Kindheit?
Zwischen meiner Kindheit und der von z.B. unserem Gitarristen Fabian liegen dann ja doch ein paar Jährchen, also auch hier keine pauschale Antwort: Wirkliche „Helden“ im Sinne von Prominenten hatte ich eigentlich nicht, aber Michael Knight (David Hasselhoff in „Knight Rider“) und Colt Seavers (Lee Majors in „Ein Colt für alle Fälle“) waren schon cool, hahaha.

Was ist die peinlichste/überraschendste CD in eurem Regal?
In meinem Fall wohl eine Best of von Falco – aber das ist mir nicht peinlich …

Was steht als Nächstes an – Tour? Studio? Auszeit? Ganz was anderes?
Wir arbeiten bereits an neuen Songs für das zweite Album und spielen auch 2020 so viele Shows wie irgend möglich … Wenn es die Zeit zulässt, wollen wir nochmal einen Videoclip machen, und spätestens mit dem Release des neuen Albums muss dann eine Tour her … mal sehen, was wir davon alles realisieren können – aber wir sind motiviert bis in die Spitzen!

Vielen Dank für euer Interesse an Mission in Black!

 

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