Diese Woche haben wir etwas Progressive Rock aus Köln für euch. Gegründet 2016, befindet sich Pinski derzeit im Studio, aber wie viele andere Kollegen auch warten sie darauf, wieder ein paar Livekonzerte spielen zu können.

Wer verbirgt sich hinter Pinski?
Eigentlich heiße ich Insa, aber Pinski wurde während der Studienzeit zu meinem Spitznamen – das war so ein bekloppter Name, dass ich mein Bandprojekt danach benannte. Ich bin zwar der Kopf der Band (oder eher das Herz), aber wir sind zu viert, und ohne meine wundervolle Band und deren Einfluss wäre die Musik nicht das, was sie ist.

Was verbindet euch?
Natürlich die Leidenschaft zur Musik!

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Progressive Rock.

Beschreibt euren Sound mal außerhalb aller Genre-Schubladen – Die Musik von Pinski klingt wie….
… weiblicher Progressive Rock in unkompliziert … ?

Aus welcher Stimmung heraus ergeben sich die besten Lieder?
Das kann ich nicht sagen, Songs überfallen einen einfach in jeglicher Stimmung.

Wie sieht das Songwriting bei euch aus? Wie sind die Aufgaben verteilt?
Ich schreibe alle Songs selber zu Hause, bringe die Demos dann mit zur Bandprobe und der Song wird umgesetzt. Dort kommt dann nochmals der Bandeinfluss und die ein oder andere Idee der Musiker auf.

Welches Instrument wird sicherlich NIE auf einem Pinski-Album zu hören sein?
Ich kann keins ausschließen, da ich tatsächlich offen für alles bin, je verrückter umso besser … wenn, dann wäre es eine Mundharmonika – aber selbst die könnte man verzerren, und dann klingt es wiederum wie ein Gitarrensolo. *grinst

Durch welche Bands / Musik wurdet ihr musikalisch beeinflusst oder geprägt? Was hört ihr gerade am liebsten?
Oh, ich höre eigentlich alles gerne, solange es Qualität hat – von Electro über Pop bis natürlich zum Prog. Ich bin großer Fan von Steven Wilson, mag moderne Prog-Metal-Bands wie Karnivool, höre gerne mal Rammstein oder Nickelback. Ältere Bands wie Toto beeindrucken mich immer noch, gute Songwriter und energiegeladene Sängerinnen wie Wallis Bird oder Ninet Tayeb inspirieren mich. Angefangen habe ich mit Tracy Chapman. Mein erstes Album, welches ich als Kind auswendig mitsingen konnte, John Butler, der mich mit der Verzerrung seiner akustischen Gitarre umgehauen hat, und sogar frühe Sheryl Crow-Alben. Michael Jackson natürlich … etc.

Woran erkennt man einen Freund?
Am Vertrauen zueinander, viel Spaß und Ehrlichkeit.

Wer war der Held eurer Kindheit?
Puh, vielleicht Aragorn?

Die gute Fee steht plötzlich vor euch und sagt, ihr hättet einen Wunsch frei. Was wünscht ihr euch?
Unbändige Freude am Leben!

Was steht als Nächstes an – Tour? Studio? Auszeit? Ganz was anderes?
Tja, in Coroanzeiten rennt man natürlich ins Studio. Da geht’s nächste Woche dann wieder los … aber auf’s Live-Spielen kann ich kaum noch warten. Hoffentlich dann wieder nächstes Jahr!

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  1. […] Frontfrau von Pinski, lässt sich von vielen unterschiedlichen Musikern inspirieren, wie sie uns im Band der Woche Interview verraten hat, und genau das hört man auch auf ihrer zuletzt Ende November erschienenen EP we all […]

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