Baden-Württemberg liefert mit Van Undercut Nachschub in der Gothic-Elektro Szene. Ihr Debütalbum Kontraste erschien Mitte des Jahres. Wer sind die Jungs, die hinter dem Projekt stecken? Van Undercut stellen sich vor!

Wer verbirgt sich hinter VAN UNDERCUT?
Van Undercut ist ein düster-elektronisches Musikprojekt, welches im Februar 2012 von dem Duo Lars-Eric Hollmann und René Eric Wedekind ins Leben gerufen wurde. Entstanden ist es aus dem Projekt „Undercut“, gegründet von Lars-Eric Hollmann.

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Gothic // Elektro.

Wie würdet ihr einem tauben Mann den Sound von VAN UNDERCUT beschreiben?
Eigensinnige, verrückte, gefühlvolle, sozialkritische Texte treffen auf eine Mischung aus weichen Klängen und harten, elektronischen Ausschweifungen.

Aus welcher Sorte Panik heraus ergeben sich die genialsten Lieder?
Jede Session von und mit uns eskaliert auf seine eigene Weise. Wir setzen uns wenig Rahmen, um mehr Freiraum für Ideen zu haben. Eine bestimmte Sorte Panik oder Gefühl gibt es da nicht. Alle Einflüsse kommen bei uns zum Tragen, egal ob es die verlorene Liebe oder das Aufregen über bestimmte Ereignisse ist.

Welches Instrument wird sicherlich NIE auf einem VAN UNDERCUT-Album zu hören sein?
Da gibt es bislang keines, zumindest fällt uns keines ein. Wir setzen uns keine Grenzen. Auf unserem kommenden Album möchten wir noch mehr Klangexperimente durchführen.

Welche Platte sollte man auflegen, wenn man morgens aus dem Bad spaziert und das wunderhübsche Mädchen von gestern Nacht noch im Bett liegt?
Lars-Eric: Natürlich Kontraste von VAN UNDERCUT. Wenn man das Mädchen da behalten möchte, empfehlen wir das Lied „Wintertage“. Wenn nicht, „Gevatter Tod“, am Besten in Unterwäsche live mitgegrölt.
René: Die VAN UNDERCUT-Platte lief natürlich schon gestern Abend… von daher DEPECHE MODE – „Just can´t get enough“ (Schizo Mix) und wieder zurück ins Bett.

Von welchem Song wünscht ihr euch, dass ihr ihn geschrieben hättet?
Keinen. Alle Songs sind gut, gerade weil sie diejenigen geschrieben haben, die sie geschrieben haben. Wenn wir eine eigene Interpretation machen möchten, fragen wir, ob wir einen Remix anfertigen dürfen.

Kein Alkohol ist bekanntlich auch keine Lösung – eine Alk-Kombination, nach der ihr ganz sicher keine Probleme mehr habt?
Lars-Eric: Bier // Met // Cuba-Libre und der Tag ist gerettet.
René: Captain Cola und ein paar Bier.

Woran erkennt man einen Freund?
Lars-Eric: Loyal // Hilfsbereit // für einen da, wenn man ihn braucht.
René: Dass er Lars heißt und die obigen Eigenschaften hat.

Wer war der Held eurer Kindheit?
Lars-Eric: Mein Bruder und mein Vater.
René: Ich stand mehr auf die Antihelden.

Sind wir allein im Universum?
Lars-Eric: Ganz sicher nicht. Stellt man sich die „Unendlichkeit“ des Universums vor, so ist es einfach unlogisch, wenn da nicht noch jemand wäre.
René: Solange kein Alien an meine Haustür klopft spielen diese Überlegungen keine Rolle für mich.

Was steht als nächstes an – Tour? Studio? Auszeit? Ganz was anderes?
Wir sind derzeit aktiv auf der Suche nach Auftritten in ganz Deutschland.
Außerdem stehen ein paar Remixes auf dem Plan, welche bereits sehnsüchtig erwartet werden. An neuem Material für das kommende Album wird auch schon gebastelt. Parallel richten wir unser eigenes Tonstudio ein. Viel zu tun also.
Weiteres wird in nächster Zeit auf unserer Bandpage bekannt gegeben werden. Wir haben noch einiges vor!

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