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Und noch mehr Kandidaten für das Wechselspiel Sick Midsummer Festival am 8. Juli am österreichischen Bäckerberg: Soul Demise! Dieses Mal kommt der nächste Metal-Programmpunkt nicht aus den dortigen Gefilden, sondern aus dem Nachbarland Bayern, um genau zu sein Oberpfalz/Mittel-/Unterfranken. Alex hat unsere Fragen beantwortet, und soviel ich weiß, wird es demnächst auch noch eine Review zur aktuellen CD geben, also seid gespannt!

Wer verbirgt sich hinter Soul Demise?
Wir sind aus dem Raum Oberpfalz/Mittel-/Unterfranken, unser Hauptquartier liegt in Neumarkt/Opf. Die einzelnen Bandmitglieder sind:
Roman – Vocals
Alex – Gitarre
Andy – Gitarre
Dennis – Bass
Jan – Drums
Newcomer sind wir allerdings nicht mehr gerade, die Band exisitiert bereits seit 1993! Am 19.05.2017 kam unsere sechste Scheibe thin red line raus.

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Ich weiß zwar nicht, warum das in Deutschland immer so wichtig ist, aber gut, am ehesten wohl als melodischen Death Metal.

Beschreibt euren Sound mal außerhalb aller Genre-Schubladen: Die Musik von Soul Demise klingt wie …?
… eine extrem angepisste Dampfwalze, die mit 240 km/h alles platt macht. Zwischendurch hält sie abrupt an, verzaubert Dich mit einer lieblichen Melodie – um Dich hinterher über den Haufen zu walzen (grinst).

Welches Instrument wird sicherlich NIE auf einem Soul-Demise-Album zu hören sein?
Die Panflöte – ein schreckliches Ding.

Welche Platte sollte man auflegen, wenn man morgens aus dem Bad spaziert und das wunderhübsche Mädchen von gestern Nacht noch im Bett liegt?
Am besten worauf man gerade Bock hat. Wenn’s ihr zu hart ist und sie geht, war’s eh die Falsche. Wenn sie bleibt, geht der Spaß erst richtig los.

Die gute Fee steht plötzlich vor euch und sagt, ihr hättet einen Wunsch frei. Was wünscht ihr euch?
Noch mehr Feen!

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Kein Alkohol ist bekanntlich auch keine Lösung – eine Alk-Kombination, nach der ihr ganz sicher keine Probleme mehr habt?
Da sind wir ganz bayerisch/fränkisch drauf: Bier!

Woran erkennt man einen Freund?
Eine Freundschaft kann niemals nur von einer Seite ausgehen. Nur wenn über lange Zeit von beiden Seiten ein Interesse am Erhalt der Freundschaft besteht, kann sie überdauern. Und er sollte natürlich immer ein kühles Blondes parat haben.

Wer war der Held eurer Kindheit?
Colt Seavers! Kennen nur Kinder der 80er!

Was ist die peinlichste/überraschendste CD in eurem Regal?
Naja, so richtig peinlich ist mir nichts, irgendwann hat mir ja alles mal gefallen, sonst hätte ich es nicht gekauft. Überraschend für einen Death-Metal-Gitarristen … vielleicht, dass ich gute zehn Cat Stevens Alben hab, ne Menge Johnny Cash oder auch einen Haufen Zeug wie Morcheeba oder – vielleicht gar nicht so überraschend – Tori Amos, die Frau ist eine Göttin.

Im Juli 2017 tretet ihr beim Sick Midsummer Festival auf. Was erwartet das Publikum bei eurem Konzert?
Wir werden natürlich einige Songs unseres neuen Albums vorstellen. Aber Leuten, die uns noch nie gesehen haben sei gesagt: Bei uns geht’s definitiv zur Sache, flott und heftig, nix für Weicheier (lacht).

Was steht als Nächstes an – Tour? Studio? Auszeit? Ganz was anderes?
Naja, jetzt ist unsere neue Scheibe ja gerade noch taufrisch. Zunächst mal wird das Teil jetzt ordentlich beworben, nächste Woche steht ein Videodreh auf dem Programm! Und live gespielt, was geht. Und dann haben wir vor, uns nicht wieder sieben Jahre für die nächste Scheibe Zeit zu lassen.

http://www.souldemise.de/

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  1. […] Nächstes standen fünf Herren aus unseren Kolonien im Norden auf dem Programm: Soul Demise aus Neumarkt in der Oberpfalz, deren eigenwilliger Melodic Death Metal mir auf dem aktuellen […]

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