Ah, distinctly I remember, it was in the bleak December …

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Nein, eigentlich soll es nicht um Edgar Allan Poes berühmtestes Gedicht gehen, aber beim Stichwort Décembre Noir, „schwarzer Dezember“, ist mir diese Zeile aus dem Raben eingefallen. Décembre Noir kommen weder aus New England, noch aus Frankreich, sondern aus dem schönen Erfurt in Thüringen und sind seit 2008 aktiv. Weiterlesen

Incoming Death!

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Neben Marduk und Mayhem steht uns am DEMM-Ostersonntag noch ein drittes Urgestein des extremen Schwermetalls ins Haus: Asphyx! Der niederländische Vierer wurde 1987 ins Leben gerufen und kann auf eine bewegte Geschichte voller Besetzungswechsel zurückblicken. Tatsächlich ist inzwischen keines der Gründungsmitglieder mehr in der Band aktiv. Sänger Martin van Drunen, der Anfang der Neunziger von Pestilence zu Asphyx kam, darf sich das dienstälteste Mitglied im aktuellen Lineup nennen, und auch seine Geschichte bei Asphyx ist nicht ohne Auszeiten. Tatsächlich ist die Bandgeschichte so komplex, dass es eine Übersichtsgrafik auf der Asphyx-Homepage gibt, wer wann in welcher Funktion dabei war. Die vielen internen Probleme führten schließlich dazu, dass Asphyx sich im Jahr 2000 auflösten. Weiterlesen

Panzerdivision Marduk

Marduk werden 1990 im schwedischen Norrköping von Morgan Steinmeyer Håkansson mit dem Ziel gegründet, die satanischste und blasphemischste Band aller Zeiten zu werden. Morgan übernimmt die Gitarre, der Sängerposten ist in den folgenden Jahren immer wieder unterschiedlich besetzt, darunter lange Zeit von Erik „Legion“ Hagstedt. Marduk – nach der babylonischen Stadt selben Namens – veröffentlichen in rascher Folge die Alben Dark endless, Those of the unlight und Opus nocturne – dieser fast jährliche Veröffentlichungszyklus hält bis heute an. Weiterlesen

Mittlerweile hat euch Schwarzes Bayern mit Informationen zu einem Großteil des exzellenten Line-ups des diesjährigen Dark Easter Metal Meetings versorgt, doch auch die Bands, über die wir in den letzten Jahren schon berichtet haben, sollen hier noch mal kurz vorgestellt werden. Falls jemand eine kleine Gedächtnisauffrischung benötigen sollte! Mit von der Partie sind nämlich noch Fäulnis, Helrunar, Outre und Revel in Flesh – Black und Death Metal vom Feinsten. Weiterlesen

So jung und schon bei den Sturmtruppen?

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Das jüngste Mitglied des illustren Reigens, der uns dieses Jahr das Osterfest versüßen wird, sind Memoriam aus dem schönen England: die Band besteht erst seit Januar 2016 und wird am Karsamstag den Headliner geben. Das ist nur auf den ersten Blick verwunderlich. Schaut man sich an, wer eigentlich hinter Memoriam steckt, wird sofort klar, dass man es hier nicht gerade mit Newcomern zu tun hat: Weiterlesen

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Das Tor zur Hölle liegt in Tirol!

Vor inzwischen vier Jahren veröffentlichte ein Quintett aus Tirol ein Album mit dem Titel Anti und bescherten mir mit dem Opener „Cemetary of Gods“ einen neuen Lieblingssong, bei dem die Anlage immer auf 11 aufgedreht werden muss. Die Rede ist natürlich von Asphagor, die seit 2007 aktiv sind und in diesem Jahr also nicht nur ihr Zehnjähriges feiern, sondern auch zum zweiten Mal auf dem Dark Easter Metal Meeting antreten. Musikalisch bewegt sich Asphagor mehr im mittleren Tempobereich und wartet mit einer ziemlich groovigen Mischung aus Thrash und Black-Metal auf, weswegen Nackenschmerzen am nächsten Tag vorprogrammiert sein dürften.

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Stoner-Doom aus Italien

Caronte stammen aus dem italienischen Parma, wo sie im Jahr 2010 von den drei Bones-Brüdern Dorian, Henry und Tony sowie Drummer Mike de Chirico gegründet werden. Man hat sich einer schweren Mischung aus Doom und Stoner-Rock verschrieben und thematisiert in den Songs allgemein so erquickliche Themen wie schwarze Messen, Okkultismus, den Tod, Mystizismus oder auch Esoterik.
Nach einer ersten EP (Ghost Owl, 2011) erscheint 2012 das Debütalbum Ascension, das von der Kritik sehr positiv aufgenommen wird. Auftritte mit Electric Wizard, Forgotten Tomb, The Devil’s Blood, In Solitude oder Orange Goblin sind die Folge; außerdem eine sehr lobende Erwähnung von Fenriz auf seinem Blog „Band of the Week“ (Link). Weiterlesen

Hail to the Heimspiel

Die Münchner Hailstone waren 2014 schon einmal Band der Woche bei Schwarzes Bayern (Link), trotzdem möchte ich sie anlässlich des Dark Easter Metal Meetings 2017 noch einmal kurz vorstellen. Die Hailstone Whiskey Crew besteht aktuell aus Sänger und Gitarrist Daniel Zhu, Bassist Hans, Bastian Diez an der zweiten Gitarre und Jakob Burde am Schlagzeug.
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Gilgamesh Logo

Gilgamesh dürften nächstes Wochenende einen kurzen Anreiseweg zum Dark Easter Metal Meeting haben, da die fünf Jungs in München beheimatet sind. Sie werden sicherlich auch dort Blut, Epik und Verderben verbreiten, Blackened Deathmetal eben. Die Band hat sich die Zeit genommen, unsere Fragen zu beantworten und euch auf ihren Gig einzustimmen.
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AHAB Ahoi

Vor zwei Jahren gingen AHAB schon einmal auf dem Dark Easter Metal Meeting vor Anker und ließen eine begeisterte Zuhörerschaft zurück. Wer sie damals verpasst hat, dem sei diese Ausnahmeband hier noch einmal kurz vorgestellt.
Das Schiff von Käptn AHAB sticht 2004 in die rauhe See der Funeral-Doom-Gewässer, als Steuermänner mit den beiden Midnattsol-Gitarristen Christian Hector und Daniel Droste, der auch den Gesang übernimmt. Das erste Demo The Oath 2005 wird von und mit Stephan Adolph von Endzeit am Bass produziert und zeigt, wohin die musikalische Reise geht, weg vom Folk-Metal-Stil Midnattsols.
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