In Teil 1, 2 und 3 ist lateranus in unserer Doctor-Who-Serie auf die Grundsätze der Serie, den Doctor, seine Begleiter und seine Feinde eingegangen. Aber wer steckt hinter dem Geniestreich Doctor Who? Das ist keine leichte Frage, wechseln sich doch viele mitunter sehr bekannte Autoren hier ab.

Die Autoren

50 Jahre Seriengeschichte schreibt man nicht nur mit hervorragenden Schauspielern und ein paar guten Ideen, die Autoren der Serie sind hier ein ebenso großer Faktor.
Terry Nation, der unter anderem die Daleks erfunden hat, schrieb zahlreiche Episoden. In den 70er Jahren hat er die dystopischen Science-Fiction-Serien Survivors und Blake’s 7 geschaffen, später auch Episoden der nicht unbekannten Fernsehserie MacGyver geschrieben und produziert.
Außerhalb des Doctor-Who-Universums vielleicht bekannter ist der Autor Ben Aaranovitch, der zwei bemerkenswerte Episoden für Doctor Who schrieb („Remembrance of the Daleks“ und „Battlefield“), in Deutschland aber eher durch seine Die Flüsse von London-Reihe bekannt sein dürfte. Weiterlesen

scorpions-return-to-forever2010 kündigten Scorpions mit ihrem Album Sting In The Tail ihre Abschiedstournee an. Drei Jahre lang ging es um den kompletten Globus, um sich würdig von den Fans zu verabschieden. Aber je näher das Ende kam, umso mehr merkten die Hannoveraner, dass das Ende noch nicht erreicht war. Beim letzten Konzert der Tour, welches in der Münchner Olympiahalle stattfand, sprach Sänger Klaus Meine davon, dass sie noch ein bisschen zusammen bleiben würden und nicht sofort Ende ist. Die Zeit verging, und plötzlich kam die Idee von einem MTV-Unplugged-Projekt. Im September 2013 feierte dies Premiere in Athen, und im Jahr darauf ging es auf Tour durch Deutschland. Weiterlesen

Nicht Fisch, nicht Fleisch

scr-cd052-gorilla-monsoon-firegod-coverGorilla Monsoon aus Dresden, gegründet 2001, tourten schon mit Größen wie Trouble oder Metal Church. Nach Damage King und Extermination Hammer ist Firegod ihr drittes Album. Benannt haben sie sich nach dem früheren Wrestler Gorilla Monsoon (1937-1999), und genauso kraftvoll ist auch ihre Mischung aus Stoner Rock und Sludge. Weiterlesen

Back to the Roots

convictors-envoys-of-extinction-artworkDie Oldschool-Deather Convictors existierten schon mal von 1986 bis 1987, dann hat sich die Band nach einundzwanzig Jahren Pause wieder zusammengetan und 2009 die Fünf-Track-EP Abdication of Humanity veröffentlicht. Nach einigen personellen Wechseln erschien 2011 zur Feier des 25-jährigen Jubiläums der Song „Epitome of Decay“ als Video. 2014 war es dann endlich soweit – das erste eigene Album Envoys of Extinction erblickte das Licht der Welt. Der Stil ist natürlich gleich geblieben – brutaler Oldschool Death Metal. Weiterlesen

Ein gelungenes Arrangement

TCP CoverSeit sechs Jahren spielen die Italiener von The Cyon Project zusammen. Mit der außergewöhnlichen Mischung von (Stoner-) Rock, Metal und symphonischen Klängen auf der im Januar erschienenen CD The Tales of Pain haben sie nicht nur das Interesse ihres neuen Labels geweckt, sondern auch meines. Weiterlesen

In Ekstase gesungen

 

GD30OBH4.pdfEure musikalische Heimat sind die Achtzigerjahre mit Mercyful Fate/King Diamond, Iron Maiden, Savatage und anderen Bands mit klarem Gesang und exzellenter Gitarrenarbeit? Dann solltet ihr die Schweden Trial mal antesten, die seit 2007 existieren und vor Vessel bereits ein Album und eine 7-Inch-Single herausgebracht haben. Weiterlesen

Pussyrock oder geiler Rock’n’Roll?

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KILL ME pussycat waren bereits bei uns bereits in der Rubrik Band der Woche vertreten (Interview). Die Jungs haben im Dezember letzten Jahres ihre erste LP no mercy, no regret herausgebracht. Ich war neugierig und habe mir ihre erste LP mal etwas genauer angehört.

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Ausprobieren!

 

novastorm_unter-deiner-hautAnfang dieses Jahres ist mir unter den Promotion-Angeboten das Darmstädter Industrial-Electro-Projekt Novastorm mit ihrer am 14.11.2014 erschienenen Single Unter Deiner Haut aufgefallen:
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Betörender Wahnsinn

eskapi-coverKennt ihr das? Man hört von einer Band, die einen bestimmten Musikstil spielen soll, der einem grundsätzlich gefällt, man denkt sich, „ach, reinhören schadet ja nie“, startet den ersten Song … und zieht erst mal die Augenbrauen hoch. Nein, was da aus den Boxen schallt, ist nicht das erwartete Genre, ist überhaupt nicht das, auf das man sich auch nur ansatzweise eingestellt hatte.
Da man aber a) immer noch Interesse an der Band hat und b) ja auch eine Rezension darüber schreiben möchte, hört man weiter. Und weiter. Und weiter. Lässt sich darauf ein. Hört alles noch einmal. Und merkt, dass man Eskapis Debüt-EP Välkommen till (o)verkligheten doch irgendwie verflixt gut findet. Weiterlesen

Winter im Bergischen Land

Pünktlich zu Beginn der kalten Jahreszeit haben Obscurity mit Vintar ihr neuestes Album fertig, zwei Jahre nach der letzten Scheibe Obscurity, mit der sie endgültig aus der Underground-Szene heraustraten. Beim Label Trollzorn sind sie mittlerweile einer der Top-Acts und touren erfolgreich in ganz Europa. Die Wikinger aus dem Bergischen Land haben den Titel ihres neuen Werkes bewusst gewählt: Eine Kombination aus dem germanischen „Wintar“ und nordischen „Vinter“ beschreibt auch das Konzept des Albums.

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