Universum, Liebe, Ruhm
Die Entdeckung der Unendlichkeit ist die Verfilmung einer Autobiografie, die die Studienanfänge des Physikers Stephen Hawking zeigt.
Der Film beginnt in Cambrigde, der Eliteuniversität Großbritanniens, wo er auch seine große Liebe Jane kennenlernt. Ferner findet Hawking endlich ein Thema für seine Doktorarbeit und arbeitet fieberhaft an deren Fertigstellung.
Von Wichteln und Weihnachtshasen
Es beginnt skurril: Martin (Elmar Wepper) sitzt in einem Truck voller Wichtel – das ist nicht diskriminierend gemeint – und fährt per Anhalter auf dem Beifahrersitz dösend Richtung Frankfurt, wo die Wichtel zur großen traditionellen Live-Weihnachtsshow am Main auftreten werden.
Er muss spontan einspringen und den Weihnachtsmann mimen, weil der echte – also der alternde und eingebildete Burgschauspieler, der ihn jahrelang darstellte – plötzlich verstirbt.
Mieses Karma
Der Polizist Franz Eberhofer regelt gerade auf halsstarrigste Art und Weise den Morgenverkehr, als er zu einem Unfall mit Todesfolge gerufen wird. Wen bzw. was er da unter dem Bauschuttcontainer der Firma KraWall auf der Straße liegen sieht, hat große Ähnlichkeit mit der zerdrückten Blut- und Leberwurst zu den Winterkartoffelknödeln von seiner Oma am selben Abend. Es ist schon der zweite Todesfall in dieser Familie nach dem Unfalltod des Vaters, und in der Dorfkneipe sagt man ganz einfach, diese Familie scheint wirklich ein mieses Karma zu haben.
„Geh nicht gelassen in die gute Nacht“
Die Erde in nicht ganz so ferner Zukunft: Klimawandel und Krankheiten haben unsere Nahrungsquellen weitestgehend zerstört. Die Menschheit ist sich ihrer Rolle als Verursacher bewusst geworden, höhere Technologien und Raumfahrt sind verpönt – schließlich hat unser rücksichtsloser Fortschritt und die Ausbeutung unserer Rohstoffe zu dem Schlamassel geführt. Was die Bevölkerung noch nicht ahnt: Die Generation ihrer Kinder wird die letzte auf unserem Planeten sein.
Der ehemalige NASA-Pilot Cooper ist jetzt Farmer, zieht seine beiden Kinder Tom und Murphy mit Hilfe des Vaters seiner verstorbenen Frau allein auf, und träumt noch immer von den Sternen.
Doch es gibt Hoffnung: Die NASA operiert im Untergrund und forscht an einer Möglichkeit, die Menschheit zu retten. Sie soll fort von der Erde, durch ein Wurmloch neben Saturn in eine andere Galaxie, in der es bewohnbare Planeten geben soll. Cooper wird ausgewählt an einer Mission teilzunehmen, um eine geeignete neue Heimat zu finden.
On a Road to nowhere
Schöne neue Welt?
Wir schreiben eine unbekannte, postapokalyptische Zeit, in der zum Wohle der Menschheit alles gleichgeschaltet ist. Gefühle sind nicht zugelassen, damit kein Neid entsteht, keine Missgunst, keine Aggressionen, denn nur das schützt vor Armut, Hass und Krieg. Äußerlich sieht man das an den absolut gleichförmigen Siedlungen und Wohneinheiten, in denen die Menschen sich strikten Regeln unterwerfen wie „in 15 Minuten ist Ihre Abendfreizeit beendet“. Dies kommt über Lautsprecher in den Wohnungen an. Dann heißt es Licht aus und Schlafen – für alle.