München, ganz weltstädtisch!

 

streetfood

Diesmal kein Cupcake, kein Hüftgoldkuchen, kein selbstgebrannter Alkohol – ich möchte euch auf eine klitzekleine Sensation in München aufmerksam machen: Es gibt ab Januar einen Streetfood Friday in München, der zukünftig jeden ersten Freitag im Monat stattfinden wird. Einmal im Monat Feeling wie One Night in Bangkok!
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Im Sommer zu Eis, im Winter zu Pudding

RumtopfEines schönen Winterabends… in der Tat, es war Winter und entsprechend kalt, und dennoch verspürten wir Gelüste auf Eis mit diesen wundervoll getränkten Früchten aus einem klassischen Rumtopf. Nachdem die sonnigen Tage aber längst vorbei waren und mit diesen auch das Angebot süßer Früchte erschöpft war, mussten wir uns anderweitig behelfen. Nach langem Überlegen die Idee: Warum nicht Trockenfrüchte in Rum einlegen? Und das Ganze noch ein bisschen weihnachtlich gestalten, passend zu den heimeligen Lichtern draußen auf der Straße. Gesagt, getan. Ein großes Einmachglas mit großer Öffnung rausgesucht (ein gut ausgekochtes, altes Gurkenglas tut’s aber auch) und die Zutaten eingefüllt: Weiterlesen

Absolute Lieblingsplätzchen

Die besten Plätzchen waren immer die von Mama gemachten. Da konnte ich mich schon immer gar nicht entscheiden, welche jetzt am leckersten sind: die Zimtsterne, Vanillekipferl oder doch die Schoko-Baiser-Herzen? Am Ende lief´s doch immer auf die eine Sorte raus. Die Dreispitze, oder wie auch immer die heißen mögen. Die sind so schön fruchtig, und doch süß und… ach, einfach fantastisch! Was aber macht das Töchterchen nun, wenn es auf einmal alleine lebt und Mamas Plätzchen so weit weg sind. Nach mehreren Jahren bin ich doch tatsächlich auf die Idee gekommen, nach dem Rezept für meine geliebten Rum-Täschchen zu fragen. Und promt lag´s auch schon im Postfach! Also frisch ans Werk, die Zutatenliste ist ja nicht so lang und eigentlich ist auch fast immer alles im Haus: Weiterlesen

Schokoladen Cookies

Passen die wirklich in die Weihnachtszeit?! Ich finde, die gehen einfach immer, und ich habe sie auch schon ewig nicht mehr gebacken, also jetzt hier für alle zum nachmachen, das Rezept für „meine“ Riesencookies:

Die Zutaten hat man oft eh schon im Haus: Weiterlesen

Der Name mag etwas irreführend sein – mit Nüssen haben diese traditionell englischen Ingwerkekse, die auch in Australien und Neuseeland sehr beliebt sind, nichts zu tun. Es sind nicht einmal welche enthalten, so dass auch Nussallergiker unbesorgt zugreifen können. Es gibt sie auch nicht nur zu Weihnachten, sondern das ganze Jahr, und manch einer taucht sie am liebsten in seinen schwarzen Tee (der natürlich stark und mit Milch sein muss). Weiterlesen

Süße Sünde aus Kürbis-Innereien

Sind wir doch mal ehrlich: Jedes Jahr wieder stoßen wir zu Halloween bei der Rezept-Suche auf „abgehackte Wurstfinger“, „Augäpfel in Sauce“, „Gehirnpudding“ und andere Widerwärtigkeiten. Appetitlich? Nein, aber das soll es vermutlich auch nicht sein. Kulinarisch anspruchsvoll? Sicher nicht. Warum also decken wir unseren Samhain-Gästen nicht zur Abwechslung mal für das Auge und vor allem für den Gaumen ansprechendere Nachspeisen auf? Also, ich habe mal in der Rezept-Kiste gekramt und bin tatsächlich auf ein leuchtendes Torten-Rezept gestoßen. Schwarz und Orange, das passt doch zum amerikanisierten Traum von Halloween! Praktisch, die Innereien von Friederich, dem geschnitzten Kürbisgesicht finden auch gleich noch Verwendung. Und genügend Fett und Schokolade ist auch drin, um die Gäste für den restlichen Abend lahm zu legen. Also frisch ans Werk …

Halloween-Torte Weiterlesen

Eine herbstlich vegetarische Alternative…

Der Herbst ist da! Mit den morgendlichen Nebelschwaden kündigen jetzt auch die sich langsam färbenden Blätter die nahende kalte Jahreszeit an. Und auch kulinarisch geht das Jahr in die letzte, aber nochmal schmackhafte Runde: es ist Kürbiszeit! Kürbisse bilden eine eigene Pflanzengattung innerhalb der Familie der Kürbisgewächse, zu denen zum Beispiel auch die Zucchini zählt. Botanisch gesehen handelt es sich dabei aber nicht um Gemüse, sondern um Beerenfrüchte. Auch wenn das irgendwie nicht ganz mit der üblichen Vorstellung von einer Beere übereinstimmt. Laut archäologischen Funden zählt der Kürbis zu den ältesten Kultur- und Nahrungspflanzen; bereits vor über 8000 Jahren wurde er von den Ureinwohnern Perus und Mexikos angebaut. Weltweit wird er bereits seit dem 16. Jahrhundert, entsprechend also der Entdeckung von Amerika, in warmen Gebieten kultiviert. Besonders gut als Speisekürbis ist neben dem birnenförmigen Butternutkürbis auch der Hokkaidokürbis geeignet. Seine Schale kann mitgegessen werden, das lästige Schälen des Kürbisses entfällt also. Neben den Klassikern Kürbissuppe, gefüllter Kürbis und gebackener Kürbis bietet das vielfältige Gewächs allerdings noch sehr viel mehr. Und gerade in der vegetarischen Küche bringt es Abwechslung auf den Speiseplan. Ein leckeres Rezept, das auch mal einer größeren Anzahl an Gästen serviert werden kann, gibt´s gleich hier…

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Zu preußisch „Pflaumenkuchen“…

(Anmerkung der Redaktion: Wir dürfen unseren Lesern heute unsere neue Bloggerin vorstellen, Calacirya!
Herzlich willkommen im Team, wir freuen uns sehr auf Deine Mitarbeit!)

Endlich ist wieder Zwetschgenzeit! Und was gibt’s besseres, als zum Nachmittagskaffeetscherl a guads Stückerl Datschi? Naja, vielleicht zwei Stückerl Datschi …

Als Bayer ist einem der Ausdruck „Zwetschgendatschi“ natürlich geläufig. Wer hierzulande einen „Pflaumenkuchen“ bestellt, outet sich stante pede als von jenseits des Weißwurst-Äquators stammend. Aber woher kommt er denn eigentlich, der Datschi? Der Begriff wird auf das bayerische „detschen“ oder „datschen“ zurückgeführt, was so viel bedeutet wie „hineindrücken“. In den Teig gedrückte Zwetschgen, für den Bayern also ganz klar ein Zwetschgendatschi! Die Augsburger beanspruchen das Urrezept des Datschis für sich, fertigen den schmackhaften Kuchen allerdings mit einem Mürbteig an. Weiter verbreitet ist der Hefeteig als Untergrund für die saftigen Früchtchen. Der Mürbteig kommt allenfalls als Streusel noch obendrauf! Und wie ein saftiger Hefeteig gelingt, erfahrt ihr hier!

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Bekannt, beliebt und das nicht nur an Fasching: Amerikaner. Süß und bunt

Jeder kennt sie, jeder mag sie, schnell sind sie gemacht, und Spaß fehlt natürlich auch nicht bei der Zubereitung und beim anschließenden Verzieren: Amerikaner. Woher das Gebäck stammt und warum die süßen Küchlein Amerikaner heißen, ist in verschiedenen Versionen bekannt. Ich erzähle euch eine davon:
In den 1950er Jahren – Zeit des Rock ’n‘ Roll, duftender Pomade und Polka Dots – kamen die „black and white Cookies” durch die GIs nach Deutschland. Die heimische Bevölkerung fand es schwer, den Namen der Süßgebäcke auszusprechen, und so nannte man sie irgendwann schlichtweg Amerikaner.

 

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Seine Lieblingskekse

_DSC0300„Machst du mir wieder die Haferkekse?“, „Letztes Jahr waren die Haferkekse die Besten!“, „Wenn du nachher bäckst, was machst du denn dann? Haferkekse?“

Na, wie kann ich denn da anders, als Haferkekse zu backen?!

Also das Backbuch und das Rezept der Haferkekse rausgesucht, und da stehen folgende Zutaten:

 

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