Die etwas andere Marmelade

Wer einen Garten hat und Kürbisse anpflanzt, kennt das Problem vielleicht: Innerhalb weniger Wochen hat man zentnerweise Kürbisse, die alle reif sind und geerntet werden wollen. Im Keller kann man die orangenen Riesen zwar gut lagern, aber trotzdem: was tun mit so viel Kürbis? Wem Suppen, Gemüse und Röstis auf Dauer zu langweilig werden, und wer auch nicht davor zurückschreckt, mal was Neues zu probieren, dem kann ich Kürbismarmelade sehr empfehlen. Ingwer und Zitrusfrüchte verleihen der Marmelade einen leicht englischen Touch, und der Kürbis sorgt für die nötige Grundmasse und gibt einen angenehmen, nussigen Beigeschmack.

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BRAAAAIIIINNNSSS!

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Für die Halloweenausgabe habe ich mich daran gemacht, ein Rezept, das ich schon anderweitig verwendet habe, zu verbessern. Es geht um diese schnelle Himbeertorte, die ich Katze aus dem Schwarzesbayern-Forum mal zum Geburtstag gebacken habe, da sie so schön pink ist. Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, wie man auf möglichst einfache Art und Weise einen Zombie-Kuchen gestaltet. Für meine abgewandelte Variante brauchen wir also: Weiterlesen

… es war ein Versehen!

Oft passiert es, dass man etwas ganz anderes plant, als am Ende herauskommt. So auch in diesem Fall. Mein zweiter Versuch jemals Cake-Pops zu machen, endete mit einem Desaster. Ich wollte eigentlich süße Kätzchen machen, habe aber im Einzelnen viel zu viel Teig verwendet und diesen nicht ausreichend gekühlt. Kurzum: Die süßen Kätzchen sind an ihrem Holzspieß heruntergerutscht und wurden zu Untoten. Eigentlich perfekt für Halloween, oder?

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Das perfekte Herbstgebäck

(Rezept von Gastbloggerin Schneeweißchen)

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Nachdem die Tage kürzer werden und die Bäume bunter, rückt auch der Weihnachtsstress näher. Aber bevor wir die Plätzchen-Backerei einläuten, hier noch was für den verregneten Übergang zwischen Herbst und Weihnachten: Perfekt, um ein wenig Sofa-Sitzfleisch anzusetzen und die ersten Zimtschwaden aus der Küche wehen zu lassen. Es sollte vorab noch erwähnt werden, dass es sich hier um ein Hefe-Rezept handelt, das ein wenig Handarbeit und Zeit erfordert. Weiterlesen

Die Alternative zum Tofu

(Beitrag von modermichl)

Tofu kennt eigentlich jeder, der regelmäßig vegetarische Gerichte isst oder selbst kocht. Es gibt ihn mittlerweile doch recht preiswert in den Kühltheken der Supermärkte und sogar der Discounter.
Anders sieht es mit einem anderen pflanzlichen Eiweißlieferanten aus, der als Grundstoff für vegetarische Schnitzel oder Geschnetzeltesgerichte dienen kann und vorgebraten außerordentlich lecker und von fleischähnlicher Konsistenz ist – der Seitan. Nach wie vor gibt es ihn eigentlich nur im Biomarkt und ist dementsprechend teuer. Dabei ist die Herstellung eigentlich relativ einfach, wobei man zwischen zwei Varianten wählen kann.

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Himmlisch luftig

(Rezept von Gastbloggerin Schneeweisschen)

angelcake3Für alle, die schon immer mal einen völlig untruen Kuchen machen wollten, gibt es hier das perfekte Rezept. Es ist nicht ganz so einfach, also eher etwas für Leute, die öfter backen. Das Rezept eignet sich zum Beispiel dazu, das Eiklar zu verwenden, das bei der Herstellung von Eierlikör übrig bleibt. In Amerika ist der Angel Cake ein Klassiker. Der Name sagt alles: Er ist locker, leicht und ohne Fett. Der Kuchen ist am Schluss so luftig, dass er nicht geschnitten werden muss sondern gerupft werden kann. Weiterlesen

Der vielseitig einsetzbare orange Kerl vom Straßenrand

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Wir haben ja jetzt wieder die Zeit, in der es Kürbisse zuhauf gibt, in jedem Supermarkt und auch am Straßenrand zur Selbstbedienung, direkt vom Bauern. Ich liebe diese Zeit, denn Kürbis ist in der Küche vielseitig einsetzbar. Ich knöpfe ihn mir zum Beispiel vor, wenn mal wieder „Stau am Mittleren Ring“ herrscht, also der Hosenbund kneift und es höchste Zeit für ein Entwässerungsgericht wird.

Ein absolutes Low Calories-/Low Carb-Gericht ist mein Kürbis vom Blech. Und weil ich nicht nur wenig Kalorien zu mir nehmen, sondern auch so wenig Zeit wie möglich für die Zubereitung aufwenden will, benutze ich mittlerweile nur Hokkaidokürbis. Dieser ist schön rund, handlich, man kann ihn relativ gut schneiden UND – man muss ihn nicht schälen.
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Umgekehrter Trend

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Sicherlich ist vielen Strawberry Cheesecake ein Begriff, da der Trend zum Backen dieser Version des klassischen Käsekuchens in letzter Zeit immer häufiger über den großen Teich zu uns herübergeschwappt ist. Doch auch wer nicht so gerne backt, wenig Zeit hat oder vielleicht auch nicht die nötige Küchenausrüstung, kann sich diese Leckerei schmecken lassen. Denn man braucht für die Cheesecake Strawberries nicht einmal einen Backofen, und sie sind wesentlich unaufwändiger als ein Käsekuchen, machen sich aber trotzdem prima an jeder Kaffeetafel.
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… wie auf dem Mittelaltermarkt

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Wer furchtbar gerne alles isst, was aus belegtem Teig besteht, dem ist sicher auch Flammkuchen oder die kleinere Variante, Schmachtfladen, ein Begriff. Wie leicht es ist, Flammkuchen selbst zu backen, war mir lange nicht bewusst … und das, obwohl es eine der schönsten Arten ist, um Speck zu genießen. Aber auch vegan oder gar süß kann man Flammkuchen backen – wie wandelbar der belegte Teig ist, könnt ihr weiter unten lesen.
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Krustenbraten für Faule

1_img_5912Alle lieben Krustenbraten. Doch nicht immer hat man die Zeit, sich lange in die Küche zu stellen. Abhilfe schafft mein 1-2-Schwein. Es ist super schnell zubereitet und schmeckt einfach himmlisch.

Einkaufsliste:
1 kg Wammerl (oder hochdeutsch „Schweinebauch“ mit Schwarte)
500 g Salz

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