Ob sichtbar oder unsichtbar,
frech zu sein ist wunderbar!

Der Pumuckl, der frechste kleine Kobold, den ich kenne, erlebt momentan eine gewisse Renaissance: Eine Plakette wurde angebracht ((KLICK)), wo er und sein Meister Eder in München früher werkelten. Die Original-Serie mit Gustl Bayrhammer ist bei Amazon Prime zu streamen, und es wird bald neue Geschichten vom Pumuckl geben, natürlich nicht mehr mit Bayrhammer als Meister Eder, der ist 1993 verstorben, sondern mit seinem Neffen, gespielt von Florian Brückner. Das Museum Fürstenfeldbruck beschäftigt sich derzeit auch mit dem Pumuckl sowie mit seiner Schöpferin Ellis Kaut. Weiterlesen

Hurra, hurra, der Pumuckl ist (vielleicht) wieder da!

Bildrechte: BR

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die meisten von euch mit dem Namen Gustl Bayrhammer nichts mehr verbindet. Wenn ich aber sage, dass er der Meister Eder war, der den Pumuckl in eure Kinderzimmer gebracht hat? Weiterlesen

Einblicke in den Haushalt der Familie Dürer

ADSeit vielen Jahren wartete ich auf die Gelegenheit, das AlbrechtDürer-Haus in Nürnberg besuchen zu können und es mir von seiner Frau Agnes Dürer zeigen zu lassen. Ich rede hier von zwei Personen, die Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts lebten. Dank der Darstellung von Schauspielerinnen ist eine derartige Führung heute möglich. Weiterlesen

Málaga loves Munich!

Am Kunsttreff „Halt 58“ in Untergiesing gab es lange eine graue Betonwand, aber erfreulicherweise kann man dort seit längerem immer wieder hochkarätige neue Street Art entdecken. (KLICK)  Zum 50. Todestag Picassos (8. April 1973) brachte das Streetart-Projekt „Málaga loves Munich“ ein Stück malagische Kultur nach München. Die Arbeit an der Wand verbindet München mit Spanien. Weiterlesen

Bahn, Berge, Biergarten

Die ersten schönen Frühlingstage, und es zieht einen raus ins Freie! Ein schöner, kleiner und unaufwändiger Ausflugstipp von mir ist der Tegernsee.
Wir starten am Harras mit der RB Richtung Tegernsee. Voll ist die Bahn freilich fast immer, aber es gibt keine lästigen Staus, und man kann seinen Gedanken freien Lauf lassen und einfach zum Fenster hinausschauen. Hinter Wolfratshausen sieht man schon die Berge! Weiterlesen

A CHAPEL FOR LUKE

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Licht, schlicht, weit, zum Domberg hin offen, mit vielen Ausblicken in die Stadt. So beschreiben die Besucher*innen Ende 2022 das nach nur neun Jahren Umbau wiedereröffnete Diözesanmuseum in Freising. Ich persönlich habe mich nicht vorrangig für die religiöse Volkskunst, die Krippenausstellung und den Freisinger Domschatz interessiert, aber ich muss schon sagen, der alte Bau und was nach der Renovierung daraus geworden ist, ist schon eine Schau! Man betritt einen Lichthof mit mediterranem Flair. Die hohen Bogenfenster und die wundervolle Glasdecke machen das Gebäude hell und freundlich.

Und gleich beim Eintritt ins Atrium überwältigt einen fast der Anblick: Quer über den lichten Innenhof liegt die Hauskapelle des ehemaligen Freisinger Knabenseminars, die der Künstler James Turrell mit verschiedenen Farben flutet. Weiterlesen

Wo blaue Vögelchen flattern

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Die einst in Gelb gestaltete Fußgängerunterführung am Moosacher Bahnhof ist in die Jahre gekommen. Der Bezirksausschuss Moosach hat das Künstlerkollektiv Der Blaue Vogel beauftragt, die Unterführung neu zu gestalten. Der Blaue Vogel war nicht neu in Moosach. Weiterlesen

Sendling wird noch bunter!

Vor einiger Zeit gab es mal ein Gerücht, doch nun ist es wahr: Es gibt einen neuen Spot für Street Art in München: Es handelt sich um die Großmarkt-Mauer an der Thalkirchner Straße 81. Das ist unweit vom Viehhofgelände, an dem ohnehin die längste Hall of Fame in der City steht.

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80 Meter neue Street Art an der Isar

Das 1924 fertiggestellte Stauwehr Oberföhring ist eine Wehranlage an der Isar im Norden Münchens, direkt am Nordteil des Englischen Gartens gelegen. Abends vor Sonnenuntergang ist es hier geradezu atemberaubend schön: Der Blick in die untergehende Sonne über dem Wasser! Fast genauso kultig ist es hier an den Bögen der Brücke zu sitzen, mit einer Brotzeit oder einem Getränk, wie an der Hackerbrücke.

Was vielen aber ein klitzekleiner Dorn im Auge war, das waren die Schmierereien am Gebäude, die man nur mit dem allerbesten Willen als Graffitis oder Street Art bezeichnen konnte.

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Das polnische WGT

20220708_180104Eigentlich war es schon länger geplant, die Castle Party zu besuchen, das legendäre kleine „dark independent festival since 1994“, und damit fast so alt wie die große Schwester Wave Gotik Treffen in Leipzig. Doch erst passte es nicht in die sonstige Urlaubsplanung, und dann kam die Pandemie dazwischen. Doch nachdem das Festival bereits letztes Jahr als eines der wenigen überhaupt wieder stattgefunden hatte, sollte uns dieses Jahr nichts mehr aufhalten. Bolków, wir kommen! Weiterlesen