They faded to Grey

 

Udo Lattek – 1.2.2015

Udo Lattek, geb. 16.1.1935 in Ostpreußen, war ein deutscher Fußballspieler und Trainer. Als Trainer gewann Lattek mit dem FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach insgesamt acht deutsche Meistertitel. Im August 2010 erlitt Lattek einen Schlaganfall. 2001 und 2012 musste er sich zwei Operationen am Gehirn zur Entfernung gutartiger Tumore unterziehen. Er litt ab 2013 an der Parkinson-Krankheit und an schleichender Altersdemenz. Am Ende seines Lebens lebte Lattek in einem Pflegheim und saß im Rollstuhl. Am 1. Februar 2015 verstarb er im Alter von 80 Jahren.

 

Ben Vogel – 4.2.2015 Weiterlesen

Ein vergnüglicher Abend

 

su_turhan_1Das Theater Drehleier in der Rosenheimer Straße ist an diesem Dienstagabend schon gut gefüllt, als wir den Saal betreten. Zum großen Teil ist weibliches Publikum anwesend, was uns zu der Frage führt: Lesen Frauen mehr als Männer oder lassen sich Frauen lieber vorlesen?

Su Turhan stellt heute seinen neuen Krimi Kruzitürken vor. Bei seiner Premiere zu seinem letzten Roman Bierleichen war ich auch schon dabei, daher habe ich mich sehr über diese Einladung gefreut. Weiterlesen

… oder warum Metaller gern Kilt tragen

Es ist ein weitverbreitetes Bild auf diversen Festivals: Freunde des gepflegten Metals wühlen sich durch den Matsch, mit langen Haaren, Bärten (die Frisurensache haben wir ja schon geklärt), Stiefeln, Band-Shirt – und Kilt. Moment mal. Warum bitte tragen Metaller, vermutlich gänzlich unschottischer Herkunft, eigentlich so gerne karierte Röcke?

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… um Rod Taylor, Anita Ekberg, Traudl Well, Edgar Froese und Demis Roussos

 

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Drei Männer im Verfallszustand

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Der kleine, feine Milla-Club in der Holzstraße bietet zusätzlich zu seinen Konzerten und Partys jeden dritten Dienstag im Monat eine Krimilesung mit Live-Musik an. Gastgeber sind die Münchner Krimiautoren Friedrich Ani und Max Bronski, Musik gibt’s von der Max Bronski Band (Landy Landinger, Andi Königsmann, Peter Köhler, Max Bronski).

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Blut ist klebrig, dunkel, rot und glitzert nicht

hemlock-amazonEher zufällig habe ich die Serie Hemlock Grove bei Netflix entdeckt. Es handelt sich hierbei um eine amerikanische Fernsehserie, die in den USA von Netflix produziert und per Streaming ausgestrahlt wird. Die Serie basiert auf einem Roman von Brian McGreevy und bleibt seiner Vorlage sehr treu.
Bisher gibt es zwei Staffeln, im September 2014 hat Netflix um die finale dritte Staffel verlängert. Weiterlesen

 Herzliche Grüße aus dem Krieg

vm1Seit 1959 ist mitten in der Stadt, im Isartor, das Valentin-Karlstadt-Musäum angesiedelt. Karl Valentin kennen die meisten von vielen lustigen, aber auch nachdenklich stimmenden Schwarzweiß-Filmen mit seiner langjährigen Partnerin Liesl Karlstadt. Er hat aber auch sein ganzes Leben lang gesammelt: alte Aufnahmen von München, Originaldokumente, Postkarten, Film- und Tondokumente sowie Requisiten, die alle zusammen mit persönlichen Gegenständen im Musäum aufbewahrt und ausgestellt werden.
Zusätzlich gibt es auch eine Dauerausstellung über bayrische Volkssänger sowie wechselnde Sonderausstellungen.

Obwohl die Valentin-Ausstellung in den runden Räumen in einem Turm des Isartors, in die man sich über ein steiles, enges, mit Skurrilitäten dekoriertes Treppenhaus hinaufschlängelt, wie immer Spaß gemacht hat, war unser aktuelles Ziel doch ein anderes: die Sonderausstellung „Herzliche Grüße aus dem Krieg“.

Noch’n Gedicht

In der Wirtstraße in Obergiesing hängt ein Poesie-Briefkasten. Es gibt ihn schon seit September 2013, vorher war er in Untergiesing, nun ist er umgezogen.

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… warum harte Männer die Haare schön haben sollten

Es ist ein altbekanntes Bild auf diversen Metal-Festivals: Richtig harte Kerle mit wuchernden Bärten schwingen beim Headbangen ihr langes, möglichst zottiges Haar. Wenn man sie fragt, wer das Vorbild für die Haartracht ist, kommt hin und wieder als Antwort: „Das hatten schon die Wikinger so!“

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Alle Jahre wieder … kommen die Schmetterlinge!

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Der Botanische Garten München feierte 2014 seinen 100. Geburtstag. Man sieht, dass die Mauer, der Eingang sowie die Gewächshäuser alt sind, das ist imposant. Schon der Zugang zu diesen und die Kasse sehen irgendwie altertümlich aber gemütlich aus. Momentan, also im Winter, blüht kaum etwas, und noch dazu ist alles mit dickem „Zuckerguss“ überzogen, man kann natürlich von den Außenanlagen nicht so viel sehen, aber unser Ziel sind ohnehin die Gewächshäuser. Denn seit Freitag, 19. Dezember 2014, wird im Wasserpflanzenhaus wieder die Ausstellung „Tropische Schmetterlinge“ gezeigt: Bis Sonntag, 22. März 2015, fliegen dort tropische Schmetterlinge frei herum.

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