Drei Exemplare des neuen Albums poking dead things der Münchner Post-Punks von pferd des gaertners haben wir verlost, und drei glückliche Gewinner wurden von der Glücksfee (meiner Omi) aus dem Säckchen gefischt. Über die CDs freuen sich:

Reinhold aus Waldkraiburg, Marie-Anne aus Hamm und Shalin aus Ottobrunn

Herzlichen Glückwunsch!

 

Die CDs wurden am Dienstag verschickt, sollten also langsam bei euch eintrudeln.

Vielen Dank an alle Teilnehmer, und wer diesmal nichts gewonnen hat, der wird im Advent vielleicht nochmal eine Chance bekommen. In diesem Sinne: Schaut mal wieder rein!

… oder warum jede Mittelalter-Rock-Band, die was auf sich hält, einen unaussprechlichen lateinischen Namen braucht

Als Absolvent eines humanistischen Gymnasiums, satte sieben Jahre lang mit Latein gefoltert, ist man für gewöhnlich extrem froh, wenn man nach dem Abitur nie wieder etwas von dieser „toten Sprache“ hören muss. Dumm nur, wenn man dann in die schwarze Szene eintaucht und diverse Mittelalter-Rock-Metal-Folk(etc.-etc.)-Bands für sich entdeckt – und fast alle davon einen lateinischen Bandnamen haben, ganz abgesehen von massenweise lateinischen Songtexten. Aber warum ist das so? Wird man wirklich mittelalterlicher, wenn man ein „-us“ im Bandlogo hat?
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Urlaub „Dahoam“ …

… ist immer so eine Sache: Einerseits ist es billig und stresslos, andererseits kann man dann doch nicht abschalten. Ein Ziel musste her, dass uns den Alltag vergessen lassen sollte. Augsburg war ein nahes Ziel und noch dazu eines, das mehrere Möglichkeiten bot, unter anderem die Fuggerei.

fu2Ein Besuch in der Fuggerei in Augsburg kostet 4,50 Euro, doch es lohnt sich. Auf den ersten Blick kommt sie einem ein bisschen wie die Borstei  in München vor. Das liegt sicherlich zum einen am ockerfarbenen Anstrich, zum andern aber auch daran, dass es ebenfalls eine Sozialsiedlung ist. Das sind aber auch schon die einzigen Gemeinsamkeiten. Der Bau der Borstei hier bei uns in München begann 1923, da war die Fuggerei schon Hunderte von Jahren alt. Borst hatte natürlich auch eine Sozialsiedlung geplant, aber schön musste sie sein, Kunst musste sie haben, Weite und Grün war wichtig. Die Fuggerei ist eine rein funktionale – aber dennoch wunderschöne – Siedlung für Arme. Doch zurück zum Anfang.

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Halloween – Gruselzeit!

Früher glaubte man, dass zu dieser Zeit des Jahres die Grenzen zwischen den Welten dünner werden oder gar verschwinden könnten. Somit wäre es auch möglich, dass allerhand Dämonen und Geisterwesen für eine Nacht auf unseren Straßen wandeln. Und wenn der Herbststurm tote Blätter vor sich her peitscht, Nebelfetzen über den Vollmond jagen, die Äste des alten, abgestorbenen Baums vorm Fenster an den Fensterläden kratzt … wer bekommt da keine Lust, sich wohlig zu gruseln?

Deswegen hat unser Team schaurig schöne Bücher, jeweils eine DVD und eine Bluray gesammelt, um sie an Halloween-Freunde zu verlosen!

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Die Entstehungsgeschichte des eigentlich gruseligsten aller Festtage

Bald ist es wieder so weit. Für den einehttp://www.tommygeissler.de/news_system/images/resized/pic_halloween2010__1288355780.gifn oder anderen handelt es sich um den Lieblingsfeiertag. Nicht nur, dass der Reformationstag am 31.10. in einigen Teilen Deutschlands als Feiertag gilt, sondern es wird auch Halloween gefeiert. Kleine Kinder in niedlichen Hexen- und Geisterkostümen tingeln von Tür zu Tür und hoffen mit dem Leitspruch „Süßes oder Saures“ noch ein paar Schokoladenriegel mehr in ihre Taschen füllen zu können.
Überall steigen Halloween-Partys, auf denen es hoch hergeht, aber woher kommt eigentlich dieser Brauch?

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Wiedergänger – und wie sie wieder gehen

Man stelle sich folgendes Horrorszenario vor: Endlich hat man seinen ärgsten Feind in einer blutigen Schlacht getötet und begraben – und dann kommt der als Untoter wieder, um sich grausam zu rächen. Und er ist nicht nur mächtig sauer, sondern – weil er ja eigentlich schon tot ist – auch noch verdammt schwer kaputt zu kriegen.

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Was gibt es Schöneres, als sich zu Halloween gemütlich bei ein paar richtig halloweenigen Filmen zu Gruseln? Unsere Top-Halloween-Klassiker könnten eine Anregung sein:

 

enchantress:

Bram Stoker’s Dracula (1992): Wohl einer DER Grusel-Klassiker schlechthin: Londoner Anwalt hilft uraltem Vampir aus Transsylvanien, nach London zu kommen, wo der eine Spur aus Blut und Schrecken hinterlässt.
Francis Ford Coppola erzählt die Geschichte von Bram Stoker effektvoll, bildgewaltig und mit viel Gefühl, ohne kitschig zu werden. Die absolute Starbesetzung mit Anthony Hopkins, Gary Oldman und Keanu Reeves tut ihr Übriges. Das macht Bram Stoker’s Dracula für mich zu einem All-Time-Halloween-Hit, der einem wohlige Schauer über den Rücken jagt.

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Halloween steht vor der Tür – und noch keine passende Musik für die Kostümparty am Start? Oder ihr habt einfach nur Lust auf passende Musik zum 31. Oktober? Kein Problem, unsere Redaktion hilft gerne aus! Die besten Tracks für die Playlist mit Gruselfaktor:

 

Phoebe:

Ein Klassiker von Michael Jackson ist Thriller. Das Video war damals revolutionär und ist auch heute noch sehenswert.

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Wir verlosen poking dead things!

Seit 2006 machen die vier Münchner von pferd des gaertners kultigen Postpunk. Erst vor wenigen Wochen standen uns die vier Vollblüt… – äh, Vollblutmusiker als Band der Woche im Interview Rede und Antwort.

Am 20. August veröffentlichten sie endlich ihr zweites Studioalbum poking dead things, das bei uns richtig gut ankam.

Das einzige Problem: die Scheibe ist auf nur 243 Stück limitiert.

Natürlich, man kann das gute Stück in digitaler Form herunterladen … oder man macht bei unserem Gewinnspiel mit, denn exklusiv für die Leser von SchwarzesBayern haben uns pferd des gaertners drei Exemplare von poking dead things zum Verlosen zur Verfügung gestellt!

Also nicht lange zögern: Schreibt uns bis zum 31. Oktober einen Kommentar unter diesen Beitrag, und schon nehmt ihr am Gewinnspiel teil!

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Wasserleichen und warum man über sie singt

Heute soll es in dieser Rubrik einmal weniger martialisch zugehen, dafür aber etwas morbide. Jeder, der in der schwarzen Szene unterwegs ist, kennt ihre Musik: Subway to Sally sind die Helden des deutschen Folk Metal. Und vermutlich auch fast jeder kennt ihr Album Hochzeit von 1999. Darauf wiederum ist mit dem zweiten Track, „Die Rose im Wasser“, eines ihrer melodisch komplexesten Lieder. Wer nun aber auf den Text hört, fragt sich unweigerlich: Singt der da wirklich über eine Wasserleiche? Ja, das tut er. Die Rose im Wasser ist tatsächlich ein totes Mädchen. Aber warum singt man über sowas? Weiterlesen