… oder warum jede Mittelalter-Rock-Band, die was auf sich hält, einen unaussprechlichen lateinischen Namen braucht
Als Absolvent eines humanistischen Gymnasiums, satte sieben Jahre lang mit Latein gefoltert, ist man für gewöhnlich extrem froh, wenn man nach dem Abitur nie wieder etwas von dieser „toten Sprache“ hören muss. Dumm nur, wenn man dann in die schwarze Szene eintaucht und diverse Mittelalter-Rock-Metal-Folk(etc.-etc.)-Bands für sich entdeckt – und fast alle davon einen lateinischen Bandnamen haben, ganz abgesehen von massenweise lateinischen Songtexten. Aber warum ist das so? Wird man wirklich mittelalterlicher, wenn man ein „-us“ im Bandlogo hat?
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Halloween – Gruselzeit!
Früher glaubte man, dass zu dieser Zeit des Jahres die Grenzen zwischen den Welten dünner werden oder gar verschwinden könnten. Somit wäre es auch möglich, dass allerhand Dämonen und Geisterwesen für eine Nacht auf unseren Straßen wandeln. Und wenn der Herbststurm tote Blätter vor sich her peitscht, Nebelfetzen über den Vollmond jagen, die Äste des alten, abgestorbenen Baums vorm Fenster an den Fensterläden kratzt … wer bekommt da keine Lust, sich wohlig zu gruseln?
Deswegen hat unser Team schaurig schöne Bücher, jeweils eine DVD und eine Bluray gesammelt, um sie an Halloween-Freunde zu verlosen!
Wiedergänger – und wie sie wieder gehen
Man stelle sich folgendes Horrorszenario vor: Endlich hat man seinen ärgsten Feind in einer blutigen Schlacht getötet und begraben – und dann kommt der als Untoter wieder, um sich grausam zu rächen. Und er ist nicht nur mächtig sauer, sondern – weil er ja eigentlich schon tot ist – auch noch verdammt schwer kaputt zu kriegen.
Was gibt es Schöneres, als sich zu Halloween gemütlich bei ein paar richtig halloweenigen Filmen zu Gruseln? Unsere Top-Halloween-Klassiker könnten eine Anregung sein:
enchantress:
Francis Ford Coppola erzählt die Geschichte von Bram Stoker effektvoll, bildgewaltig und mit viel Gefühl, ohne kitschig zu werden. Die absolute Starbesetzung mit Anthony Hopkins, Gary Oldman und Keanu Reeves tut ihr Übriges. Das macht Bram Stoker’s Dracula für mich zu einem All-Time-Halloween-Hit, der einem wohlige Schauer über den Rücken jagt.
Halloween steht vor der Tür – und noch keine passende Musik für die Kostümparty am Start? Oder ihr habt einfach nur Lust auf passende Musik zum 31. Oktober? Kein Problem, unsere Redaktion hilft gerne aus! Die besten Tracks für die Playlist mit Gruselfaktor:
Phoebe:
Ein Klassiker von Michael Jackson ist Thriller. Das Video war damals revolutionär und ist auch heute noch sehenswert.
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Wir verlosen poking dead things!
Seit 2006 machen die vier Münchner von pferd des gaertners kultigen Postpunk. Erst vor wenigen Wochen standen uns die vier Vollblüt… – äh, Vollblutmusiker als Band der Woche im Interview Rede und Antwort.
Am 20. August veröffentlichten sie endlich ihr zweites Studioalbum poking dead things, das bei uns richtig gut ankam.
Das einzige Problem: die Scheibe ist auf nur 243 Stück limitiert.
Natürlich, man kann das gute Stück in digitaler Form herunterladen … oder man macht bei unserem Gewinnspiel mit, denn exklusiv für die Leser von SchwarzesBayern haben uns pferd des gaertners drei Exemplare von poking dead things zum Verlosen zur Verfügung gestellt!
Also nicht lange zögern: Schreibt uns bis zum 31. Oktober einen Kommentar unter diesen Beitrag, und schon nehmt ihr am Gewinnspiel teil!
Wasserleichen und warum man über sie singt
Heute soll es in dieser Rubrik einmal weniger martialisch zugehen, dafür aber etwas morbide. Jeder, der in der schwarzen Szene unterwegs ist, kennt ihre Musik: Subway to Sally sind die Helden des deutschen Folk Metal. Und vermutlich auch fast jeder kennt ihr Album Hochzeit von 1999. Darauf wiederum ist mit dem zweiten Track, „Die Rose im Wasser“, eines ihrer melodisch komplexesten Lieder. Wer nun aber auf den Text hört, fragt sich unweigerlich: Singt der da wirklich über eine Wasserleiche? Ja, das tut er. Die Rose im Wasser ist tatsächlich ein totes Mädchen. Aber warum singt man über sowas? Weiterlesen