No love for Bunny!

LTNT_YodeAus dem musikalisch-vielschichtigen London kommen LTNT (gegründet 2012), eine Dreier-Kombo bestehend aus Liam Lever (Gesang, Gitarre), Ben Clarke (Bass) und Adam Stanley (Drums). Mitte Juli haben sie eine neue EP herausgebracht: Yode. Produzent war u.a. Shaun Morgan (Seether). Der Kurzplayer ist sehr Grunge-lastig, mal wieder was anderes zwischen all dem Material, das die Redaktion sonst so zu hören bekommt.

Mit einem wahren Soundgewitter legt „Fuck bunny“ los, das darin vorkommende „where is the love?“ ist eine gute Frage. „Happy days“ stellt sich ähnlich dar, der Track wird gegen Ende ziemlich wirr, da dreht jemand durch, überzeugt euch selbst: https://www.youtube.com/watch?v=FVrsmqK5JyA.
Rockiger und in einem gemäßigteren Stil präsentiert sich „Whitey“, gefallen hat mir die eingebaute Geräuschkulisse. Mit „Call it what you like“ überzeugt der Punkrock, ein sehr gelungenes Stück.

Den Alternative-Stil hat das Trio auf britischen Tourneen mit Chevelle, Brant Björk und Seether perfektioniert und drei Indie-Veröffentlichungen herausgebracht. Yode vereint Punk mit Metal, lässt den Zuhörer auf einer zerstörerischen und depressiven Welle reiten und sticht definitiv aus der Masse heraus. Mit den ersten drei Tracks kann ich mich nicht hundertprozentig anfreunden, aber „Call it what you like“ gefällt mir sehr gut.

:mosch: :mosch: :mosch: :mosch2: :mosch2:

LTNT: Yode (EP)
Canine Records, VÖ: 13.07.2018
2,99 €
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Tracklist:
01 Fuck Bunny
02 Whitey
03 Happy days
04 Call it what you like

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