Wall of Love
Was im Jahr 2007 in Rosenheim mit vier Bands begonnen hat, entwickelte sich im Lauf der Jahre (und mit einer Zwischenstation in Kufstein) zu einem renommierten Tagesfestival im Münchner Backstage für alle Freunde von Mittelalter, Folk und Rock. Nach der Corona-Pandemie hat man 2022 glorreich das 15jährige Jubiläum gefeiert, das gleichzeitig auch den Abschluss der Tanzt!-Historie bedeuten sollte. Nachdem das Jahr 2023 ohne den bisherigen Fixpunkt im November aber doch arg trostlos war und sich außerdem auch die Organisation etwas anders aufstellen ließ, wurde irgendwann verkündet: 2024 geht es weiter mit dem Tanzt! Jubel, Trubel, Heiterkeit! Beim Line-up lässt man es auch gleich richtig krachen, denn niemand Geringerer als Schandmaul werden das Festival headlinen. Nichts wie hin also!
Nachdem der Ticketvorverkauf sehr gut lief, ist es nicht verwunderlich, dass pünktlich zur ersten Band Brachmond um zwei Uhr nachmittags schon ordentlich was los ist, aber erfreulich ist es natürlich. Freudige Erwartung liegt in der Luft, fröhliche Gesichter überall, gelegentliches Schellenklirren, diverse Piratenhüte und andere Feierkleidung sind zu sehen, und das ist jedes Jahr mit das Schönste am Tanzt!: die große Freude, die von der ersten bis zur letzten Minute vorherrscht. Alle Bands werden normalerweise gnadenlos und leidenschaftlich abgefeiert, und das ist heute auch bei Brachmond nicht anders. Die Formation aus dem Westen von München ist zum dritten Mal beim Tanzt!, der letzte Auftritt war im Jahr 2018, und seither hat sich ein bisschen was getan. Das neue Album ist zum Beispiel aufgenommen, von dem es auch schon ein paar Kostproben zu hören gibt (u.a. „Verlorene Tränen“, „Fährmann“). Die neuen Songs setzen den bisher mit bekannten Titeln wie „Ascheregen“ oder „Die Schlacht“ eingeschlagenen Weg – deutsche Texte und sehr rockig/metallisch – nahtlos fort und ernten bei der Live-Präsentation viel Beifall. Einige beinharte Fans im Publikum heizen die Stimmung mit kraftvollen „Brachmond“-Rufen noch weiter an, und das sich immer mehr füllende Werk feiert sich schon mal mehr als warm. Warm wird sicher auch den Musiker*innen auf der Bühne, die mit viel Energie und Spielfreude durch das Set fegen. Ein gelungener Tagesauftakt!
Mit Cumulo Nimbus stehen als Nächstes sehr alte Bekannte aus der (bayrischen) Mittelalterszene auf der Bühne und sind zum dritten Mal beim Tanzt! dabei. Seit 2000 gibt es die Band bereits, das letzte Album Schattenjäger stammt aus dem Jahr 2013, danach hat man eine lange Pause eingelegt. Seit 2023 sind Cumulo Nimbus aber wieder mit ihrem Renaissance-Metal live unterwegs und haben 2024 auch gleich auf dem Wave Gotik Treffen im Heidnischen Dorf gespielt. Die lange Pause merkt man den Musiker*innen nicht an, gut gelaunt und bestens aufeinander eingespielt liefern sie einen Querschnitt durch ihr Schaffen. Mit „Neumond“ und „Traumjäger“ gibt es einen Einstieg von Schattenjäger, danach taucht man noch tiefer in die Bandhistorie ab. Hör- und Blickfang ist Sängerin Binia mit ihrer kräftigen Stimme und dem in verschiedenen Blautönen schillernden Pfauen-Outfit. Unterstützt wird sie von Mathis am Mikro und Doppelbass, der zusammen mit Erik an Gitarre und Laute einige Ansagen übernimmt. Fröhlich und rasant tönen die Songs von der Bühne, manchmal fast schon metallisch, manchmal eher flöten- und geigenlastig, und das Publikum geht begeistert mit. Bei „Tor im Eis“ darf man sich dann wieder ein wenig abkühlen, bevor allen Geburtstagskindern in Reichweite herzlich gratuliert wird. „Wort gegen Klinge“ ist ein brandneuer Song, „All in“ und „Blutrote Segel“ werden in Akustikversionen gespielt. Das Publikum jubelt, und es ist, als hätten Cumulo Nimbus nie Pause gemacht.
Fröhlich und energisch geht es weiter mit Vogelfrey aus Hamburg, die sich und das Genre „Mittelalterrock“ sehr erfrischend überhaupt nicht ernst nehmen. Grinsend, mit verspiegelten Sonnenbrillen und (zumindest Sänger Jannik) Laserstrahlen ausschickenden Handschuhen kommt die Band auf die Bühne, wo sie vom mittlerweile wirklich proppenvollen Werk euphorisch begrüßt wird. Auch Vogelfrey sind alte Bekannte auf dem Tanzt! und werden der Meute ordentlich einheizen. Auch mit Technikfehlerteufel gleich am Anfang und nicht „dem triumphalen Einzug, den wir uns vorgestellt hatten“, aber dann gibt es eben „Rock’n’Roll ohne Samples“ und ein „Eisgekühlter Bommerlunder“-Ständchen aus dem Publikum. Die lässig und mit großer Freude aufspielende Band – Blickfang: die headbangende Cellistin Johanna – haut dem Publikum einige Songs vom aktuellen Album Titanium um die Ohren („1000 Jahre Bier“ – übrigens ein Deichkind-Cover, „Nie wieder Met“ oder den „Stahlhammer“), Gassenhauer wie „Magst du Mittelalter?“ oder „Mittelalter-Rockstar“ fehlen aber natürlich nicht. Ein „großer Lyriker der Neunzigerjahre“ wird mit „Quoque quantum pisces est“ und discobunter Bühnenbeleuchtung abgefeiert, und das ganze Werk hüpft und singt zu Scooter (der Song basiert ja auf der Melodie von „Was wollen wir trinken“ und passt damit hervorragend ins Set). Ein großer Spaß!
Danach steht eine Band auf dem Programm, auf die zumindest ich sehr gespannt bin (und die ich als Einzige des Line-ups auch noch nie live gesehen habe), und so geht es sicher nicht nur mir: Irdorath aus Belarus, die mittlerweile in Deutschland leben. (Übrigens nicht zu verwechseln mit den österreichischen Black Metallern gleichen Namens.) Die Fantasy-Folk-Band um das Ehepaar Nadzeja und Uladzimir Kalach existiert bereits seit 2011, hat seither drei Alben veröffentlicht und sich mit Auftritten auf namhaften Festivals wie dem Wacken Open Air, dem Wave Gotik Treffen oder dem Festival Mediaval große Bekanntheit in der Szene erspielt. Dementsprechend groß war das Entsetzen, als sich Anfang August 2021 die Nachricht von der Verhaftung von Nadzeja und Uladzimir (zusammen mit noch anderen Musiker*innen und Freund*innen) verbreitete. Ein Jahr zuvor waren sie mit ihren Dudelsäcken bei den großen Demonstrationen gegen Diktator Lukaschenko mitgelaufen und hätten angeblich dadurch „die öffentliche Ordnung grob verletzt“ und die Leute aufgestachelt. Sie wurden zu zwei Jahren Haft verurteilt, international als politische Gefangene anerkannt (von denen es sehr, sehr viele in Belarus gibt) und flüchteten nach ihrer Freilassung im April 2023 über Polen nach Deutschland. Hier haben sich die beiden mühsam ein neues Leben und eine neue Band aufgebaut und sich auf die Bühne zurückgekämpft. (Mehr könnt ihr hier nachlesen.) Dementsprechend emotional gerät dieser Auftritt, das Publikum empfängt Nadzeja, Uladzimir, Aliaksandra am E-Cello, Kevin an der Gitarre und Alex am Schlagzeug mit großem Jubel und vielen Emotionen. Und dann geht es auch schon in die Vollen, „Storm“, „Vaukalak“, „Rusalka“ – die fünf reißen die Bühne ab. Synchrone Dudelsackmelodien, mehrstimmiger Gesang, Drehleier, Schalmei, ein Didgeridoo-ähnliches Instrument, Texte auf Belarussisch – das geht sofort in die Füße und ins Herz. „We are originally from Belarus and now very much international. We are here to bring you our culture“, sagt Nadzeja zu Beginn und erklärt später auch immer einiges zu den Songs. „Varazheya“ zum Beispiel handelt von einer jungen Waldhexe, die „dangerous like all witches and women“ ist. Bei „Drachen“ soll das Publikum die deutschen Zeilen mitsingen, „auf den Flügeln eines Drachen vorwärts zu den Sternen“, und das klappt sogar ganz gut. Schöner Moment! Richtig emotional wird es, als Nadzeja „Zorami“ ankündigt und den Song allen politischen Gefangenen widmet. Sie erzählt kurz von den zwei Jahren Gefangenschaft, im Publikum wird die weiß-rot-weiße Flagge der belarussischen Opposition geschwenkt, und bei der ergreifenden Melodie wird sicher nicht nur mir kurz die Kehle eng. Ein ergreifender Auftritt, der der Band sichtlich große Freude bereitet hat, und uns auch. Im neuen Jahr wollen Irdorath eine eigene Tour zusammenstellen, haltet die Augen offen!
Emotional geht es weiter, denn mit Folkstone steht eine Band auf der Bühne, die mittlerweile zum sieben Mal beim Tanzt! ist und hier vor fünf Jahren ihr Abschiedskonzert gegeben hat. Zum Glück machen die Folk-Metaller aus Bergamo nun doch weiter, und entsprechend laut wird die Band um Lorenzo (Vocals) und Roberta (Dudelsack, Harfe, Flöten, Vocals) abgefeiert. Ich weiß nicht, ob die berühmt-berüchtigten Fan-Busse wieder aus Italien angereist sind, aber die Stimmung in den vorderen Reihen ist jedenfalls schon vor dem ersten Ton gigantisch. Die Band gibt sofort Vollgas, spielt mit fast noch mehr Druck als früher (falls das überhaupt möglich ist), und alles stürzt sich begeistert in die bekannten Songs wie „Nella mia fossa“, „Nebbie“ oder „I miei giorni“. Lorenzos leidenschaftlicher, gefühlvoller Gesang, die multiplen Dudelsackattacken (manchmal vier gleichzeitig), auch hier die riesige Spielfreude auf der Bühne (wie bei allen Bands des Tages), ein wild hüpfendes und immer noch keine Ermüdung zeigendes Publikum – der Auftritt wird wie nicht anders erwartet zum Triumphzug. Als Lorenzo „Love music hate fascists“ ins Mikro ruft, bricht der nächste Jubel los, bevor man „In caduta libera“, „Le voci della sera“ oder „Anime dannate“ gnadenlos abfeiert. Eine winzigkleine Verschnaufpause gibt es, als die Band für die letzten Songs einen Gast auf die Bühne bittet, Juan, Neu-Mitglied bei Corvus Corax und aus Kolumbien, der sichtlich hingerissen den fünften Dudelsack beisteuert. Veranstalter Michael gesellt sich auch noch zu der wilden Truppe auf die Bühne, tanzt und springt und schimpfjubelt danach noch ins Mikro, warum denn „kein anderer Veranstalter in Deutschland die Eier in der Hose“ hätte, diese geniale Band zu buchen. „Diese Band ist einzigartig!“ Wo er recht hat … Folkstone sind wieder eine Macht, und es ist, als wären sie nie weggewesen. Mille grazie!
Voll und wuselig bleibt es auf der Bühne, als die achtköpfige Band der ersten Tanzt!-Stunde sich auf ihre Plätze verteilt. Vroudenspil sind von Anfang an mit ihrem Freibeuter-Folk dabei und spielen jedes Jahr ein liebgewonnenes, hochenergetisches Set mit Bandklassikern und neuen Songs. Heute feiert man zudem den Release des neuen Albums Schattenuhr, und Ratz von der Planke und Don Santo werden sich den Gesang teilen. Was soll da schon schiefgehen?
Bevor es losgeht, verkündet Veranstalter Michael, dass es auch 2025 ein Tanzt! geben wird und spricht einen großen Dank an Georg von Vroudenspil für die gemeinsame Organisation aus. Der genaue Termin werde noch bekanntgegeben, aber man solle sich schon mal das Wochenende um den 15.11.25 vormerken.
Dann stürzt sich die Band in den „Ewigen Traum“, und vom ersten Moment an herrscht das (mehr oder weniger koordinierte) Gewusel auf der Bühne, das mit einem Blick kaum zu erfassen ist. Alle Musiker*innen machen gleichzeitig irgendetwas – spielen, hüpfen, hin und her laufen, miteinander interagieren, wie Querflötistin Phyra energisch das Publikum anfeuern -, es ist wie ein großes, lustiges Theaterstück, bei dem man keine Sekunde von der Bühne wegsehen darf. Ratz und Don Santo teilen sich neben dem Gesang auch die Ansagen, ein bisschen chaotisch ist es manchmal und immer liebenswert. Nach der „Pestpockenpolka“, dem bekannten „Püppchen“ oder dem „Vampirat“ meistern die beiden auch den „Angstgegner“, den „Schattentänzer“ vom neuen Album. Vom „Akkordeonschlumpf“ eingeleitet, tanzen gleich darauf alle den „Plankentango“, und auf die Textzeile „wenn du saufen willst“, ruft das Publikum zurück: „dann nimm nicht meinen Rum!“ Das ist immer eine gute Idee, damit man nicht „Bis zum Hals“ in Problemen steckt (sondern lieber Boogie tanzt). Mit „Hinter dem Mond“ kommt „der anstrengendste Moment des Abends“, denn auch „Freibeuter werden alt“. Der – brandneue – Song erzählt davon, „was wir machen, wenn wir zu alt werden für das, was wir machen“. Alles klar, oder? Aber auch ganz alte Klassiker gibt es zu hören, nämlich die „Meute toter Narren“, beim abschließenden Bällebad und der bewährten Mittelgasse bei „Rebellion“, in der dann alle aufeinander zu rennen und wild herumhopsen, gebärdet sich das Publikum wie eine „Meute lebender Narren“. Wie immer ein großer Spaß, der mit „Kurs aufs Leben“ zu Ende geht. Vielen Dank!
Man sollte meinen, dass nach vielen Stunden Singen, Springen, Heiterkeit langsam mal Müdigkeit einkehrt, aber weit gefehlt. Die Headliner Schandmaul gehen vor vollem Werk auf die Bühne und werden mit ohrenbetäubendem Jubel empfangen. Vor allem Sänger Thomas wird frenetisch gefeiert, der nach einer Krebsbehandlung wieder mit an Bord ist. Wenn auch erst mal noch im Hintergrund an Keyboard und Gitarre, wie er vorab bekanntgibt, die Stimme will noch nicht wieder so richtig, aber Hauptsache, er ist dabei. Und 50 wird er heute auch noch, und alle singen ihm ein Ständchen. Alles Gute an dieser Stelle! Den Gesang übernehmen heute, wie auch schon bei den letzten Konzerten von Schandmaul, Georgij Makazaria (früher Russkaja) und Till Herence (Loonataraxis, apRon). Ein bisschen ungewohnt ist es zumindest für mich, gerade Klassiker wie das „Teufelsweib“ nicht von Thomas gesungen zu hören, aber Georgij und Till machen ihre Sache großartig, die Band – heute mit der wunderbaren Shir-Ran Yinon an Geige und Drehleier, die ich schon mit New Model Army und Eden House auf der Bühne sehen durfte – ist eh top aufeinander eingespielt, und diese ganz bestimmte Schandmaul-Wärme breitet sich vom ersten Moment an im Raum aus. Noch mehr Wärme liegt bei Georgijs Dank an das Backstage im Raum, das so eindeutig Haltung gegen Nazis und Faschisten usw. zeigt. Bei „Vogelfrei“ gibt es „mittelalterlichen Gangstarap“, emotional wird es beim „Kapitän“, bei dem Thomas vor an den Bühnenrand kommt und ein paar Zeilen ins Mikro spricht – wunderschön! „Wir alle haben einen Menschen, den wir immer im Herzen behalten“, sagt Georgij vor dem Song, und ja, den hat wohl wirklich jeder. „Ihr seid ein traumhaftes Publikum“, heißt es dann, „habt ihr Bock auf die ‚Königsgarde‘?“ Das und die nachfolgende „Tafelrunde“ singen Georgij und Till gemeinsam, und beim „Tatzelwurm“ gibt es eine amtliche Polonaise durchs (in der Tat wunderbare) Publikum. Lauter Beifall brandet bei Georgijs Ansage „Kein Bock auf Nazis“ bei „Bunt & nicht braun“ auf, beide Sänger schwenken regenbogenbunte Schandmaul-Flaggen auf der Bühne, und auch im Publikum wird energisch eine Flagge geschwenkt. Noch mehr Wärme und Liebe liegen in der Luft, als Georgij danach von seiner alten Band Russkaja erzählt, die nach Putins Einmarsch in die Ukraine beerdigt wurde und die viele Leute im Raum kennen. Es gibt Kinderschokolade aus der ersten Reihe, „Russkaja“-Sprechchöre werden laut, dann stimmt die Band Aviciis „Wake me up“ an, das gefühlvoll in den „Teufel …“ übergeht. Danach gibt es natürlich noch eine Zugabe, denn mindestens die „Walpurgisnacht“ („rundherum ums helle Feuer, rundherum im wilden Tanz“) fehlt ja noch. Till ruft das Publikum zu einer „Wall of love“ auf, „umarmt euch, küsst euch“, und sie funktioniert, die Wall of love. Am Ende hätte man beinahe die „Schnulze“ (Thomas) vergessen, aber dann schwelgen doch noch alle in „Dein Anblick“. Mit ein paar Tränen in den Augen, zugegeben.
Das Tanzt! ist und bleibt ein großartiges Tagesfestival für alle Freunde von Mittelalter- und Folk-Rock, das sich durch die ganz besondere Bandauswahl und das beinhart loyale Publikum auszeichnet – das dieses Jahr auch für „Ausverkauft!“ gesorgt hat. Ausnahmslos jede Band wird abgefeiert, von Anfang bis Ende herrscht eine wunderbar familiäre und glückliche Stimmung, und das sind herzerwärmende Momente, die man gern für schlechtere Zeiten abfüllen und mitnehmen würde. Aber die Erinnerungen bleiben ja.
Vielen Dank an die beteiligten Bands, an die Veranstalter, an die Tanzt!-Crew, das Backstage und das feierwütige Publikum für diesen großartigen Tag voller Emotionen und Freude.
Bis zum nächsten Jahr!
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