Das Dark Easter Metal Meeting am 31.03. und 01.04.2018 meldet wie schon in den Vorjahren ein dickes, fettes AUSVERKAUFT, und schon bald ist es soweit. Zwei straffe Festivaltage mit jeweils drei bespielten Bühnen auf dem Münchner Backstage-Gelände wollen geplant werden. Seine Lieblingsbands weiß jeder Ticketinhaber ja schon, für den Rest der Zeit hier eine kleine Entscheidungshilfe und Vorstellung der teilnehmenden Bands.

Noctem (Werk, 15.45-16.30)

Death/Black Metal mit symphonischen Elementen aus Spanien. Seit fünfzehn Jahren ist das Quartett bereits aktiv, hat diverse Alben und EPs veröffentlicht und eröffnet den Samstag auf der Werk-Bühne.

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Dark Fortress (Werk, 17.20-18.10)

Alte Bekannte auf dem DEMM, alte Bekannte auf Münchner Bühnen – die Landshuter Black Metaller Dark Fortress muss man nicht mehr groß vorstellen. Dark, darker, Dark Fortress.

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Bethlehem (Werk, 19.10-20.00)

Die deutsche Formation um Mastermind Jürgen Bartsch ist immer für eine Überraschung gut. Im Dezember 2016 erschien zum 25-jährigen Bandjubiläum bei Prophecy Productions das selbstbetitelte Album Bethlehem. Den Gesang übernahm Darkened-NocturnSlaughtercult-Sängerin Onielar, die auch auf dem DEMM dabei sein wird. Nicht entgehen lassen!

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Shining (Werk, 21.00-21.50)

Die Schweden um Niklas Kvarforth sind die bekanntesten Vertreter des Depressive Suicidal Black Metal und für die Norweger Taake ins Billing gerutscht. Ein würdiger Ersatz, und man darf gespannt sein, wie Herr Kvarforth das aktuelle Album Varg utan flock auf die Bühne bringen wird. Musikalisch ist vielleicht nicht mehr alles Black Metal, die Texte haben es aber immer noch in sich.

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Bloodbath (Werk, 22.50-00.05)

Die Death-Metal-„Supergroup“ beehrt München, und wenn das kein würdiger Headliner im Werk ist! Das Mikro bei den Schweden hat nach so illustren Namen wie Mikael Åkerfeldt oder Peter Tägtgren mittlerweile Paradise-Lost-Sänger Nick Holmes übernommen, 2014 kam das Album Grand Morbid Funeral in der aktuellen Besetzung heraus. Oldschool Death, wie man ihn sich schöner kaum wünschen kann.

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Unlight (Halle, 15.00-15.40)

Unlight aus dem Schwarzwald eröffnen den Tag in der Halle, und die Szene-Urgesteine werden sicher ein hübsches Black-/Thrash-Feuerwerk entfachen.

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Eïs (Halle, 16.35-17.15)

Eïs sind ebenfalls alte Bekannte auf dem DEMM und spielen atmosphärischen, eindringlichen und raumgreifenden Black Metal mit deutschen Texten.

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Sun of the Sleepless (Halle, 18.15-19.05)

Neuer Name in der Szene, alter Name dahinter: Schwadorf von The Vision Bleak und Empyrium wandelt auf Solopfaden und geht hier teilweise um einiges harscher und rauer zur Sache als bei seinen anderen Bands. Episch und atmosphärisch sind Sun of the Sleepless mit ihrem Debütalbum To the elements aber natürlich trotzdem.

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Ultha (Halle, 20.05-20.55)

Atmosphärischen, breit angelegten und schön wahnsinnigen Black Metal gibt es von der Kölner Truppe Ultha. Vorsicht: Songlängen von 15 Minuten sind keine Seltenheit. Musik, um sich darin zu verlieren. Im Gepäck haben sie das brandneue Album Converging sins.

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Agrypnie (Halle, 21.55-22.45)

Post Black Metal aus Deutschland und ebenfalls alte Bekannte auf dem DEMM. Melancholisch, düster, mit deutschen Texten.

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Aura Noir (Halle, 00.10-01.00)

Nach so viel Atmosphäre und Gefühl an diesem Tag in der Halle beschließen die Norweger von Aura Noir den Tag mit einer ordentlichen Ladung Hass und Thrash Metal. Für ihre Landsmänner Helheim ins Billing gerutscht, bringen sie zwar keinen Viking Black Metal mit, aber die Stimmung wird trotzdem hervorragend sein.

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Ewigeis (Club, 14.30-15.00)

Ewigeis aus Schwabmünchen bei München kennt man ebenfalls auf dem DEMM. Das Duo spielt klassischen, klirrend kalten Black Metal, passend zum Bandnamen, und eröffnet den Samstag im Club. Leider mit ihrer Abschiedsshow – also früh kommen und die Jungs noch mal abfeiern!

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Lebenssucht (Club, 16.40-17.10)

Lebenssucht mit Mitgliedern aus verschiedenen Ländern um Sängerin Caedes spielen düsteren, eindringlichen, atmosphärischen Black Metal mit großer Durchschlagskraft. Ein Porträt der Band aus dem Jahr 2016 könnt ihr hier nachlesen.

facebook.com/lebenssucht/?ref=br_rs

 

Commander (Club, 18.20-19.00)

Death Metal aus München, bewährt seit bald zwanzig Jahren, voll auf die Zwölf, wie es sich gehört. Mehr muss man nicht sagen.

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Pequod (Club, 20.10-20.50)

Mit Pequod bleibt das Programm münchnerisch. 1998 gegründet, mit Mitgliedern der seligen Dark Metaller Darkseed, hat man sich seither einer explosiven Mischung aus Death und Thrash Metal verschrieben.

https://www.facebook.com/pequod.band

 

Enisum (Club, 22.00-22.40)

Enisum um Mastermind Lys aus Italien haben sich dem lyrischen, epischen, atmosphärischen Black Metal verschrieben, Arpitanian Black Metal Music, wie die Band es selbst beschreibt. Im Gepäck haben sie das aktuelle Album Seasons of desolation. Ein wenig mehr über die Band könnt ihr in unserem Band-der-Woche-Interview nachlesen.

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Just Before Dawn (Club, 00.15-00.55)

Eine noch recht junge Band, doch voller alter Hasen im Geschäft. Dave Ingram anyone? Rogga Johansson? Wer da leuchtende Augen bekommt, ist bei Just Before Dawn genau richtig. Death Metal der alten Schule!

facebook.com/JustBeforeDawnTheyCame

 

Alle weiteren Infos zum Festival unter: mrw-concerts.de/dark-easter-metal-meeting/ und facebook.com/darkeastermetalmeeting

 

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