Stahlmann_BastardDeutschland tickt wieder silbern: am 24. Februar erscheint mit „Bastard/Nichts spricht wahre Liebe frei“ der erste Vorbote und Titeltrack zum neuen Stahlmann-Album Bastard, das am 28. April über AFM Records/Soulfood Music losgelassen wird.

Die Göttinger mit der spektakulären Bühnenoptik präsentieren sich darauf gewohnt kompromisslos und dennoch weiterentwickelt. Stoische Gitarren, kalte Elektronik und brachiale Texte machen Stahlmann zu einem der konsequentesten und charakterstärksten Vertreter der Neuen Deutschen Härte. Auf ihrem Album-Vorboten Bastard/Nichts spricht wahre Liebe frei zeigt die Band um Frontmann Mart Soer, dass sie jedoch wesentlich mehr kann als das: Die Songs bewegen sich schonungslos nah am Leben und fördern eine textliche Härte zutage, die weniger über NDH-typische Sprach-Lautmalerei zustandekommt, als über die ungeschönte Sichtweise der Dinge. „Jeder steht am Ende seines Lebens vor Gott und muss sich dafür verantworten, was er getan hat“, so Mart Soer. „Tag des jüngsten Gerichts eben, Tag der Abrechnung. Und irgendwann ist nun mal für jeden von uns Schicht.“

Bis das soweit ist, sind es die Emotionen, die den Menschen leiten, und dafür findet der zweite Song, „Nichts spricht wahre Liebe frei“, eine klare Sprache. Es ist eine dunkle, nachdenklich stimmende Ballade über die Macht und Wirkung von Beziehungen geworden, zu der auch das erste offizielle Video gedreht werden wird.

Seit Jahren bahnen sich Stahlmann Schritt für Schritt ihren Weg weiter nach oben. Bereits mit ihrem Debüt Stahlmann im Jahr 2010 sorgte die Band für Aufsehen. Schon mit ihrem zweiten Album Quecksilber gelang der Sprung in die Top 40 der Albumcharts. Seitdem hat die Band die Industrial-Klänge, treibenden Metal-Rhythmen und die intensive Gothic-Atmosphäre mit einer überraschend ehrlichen Bodenständigkeit und textlichen Tiefe erweitert und somit die MediaControl- sowie Clubcharts 2017 praktisch schon fest gebucht.

Tour:
03.03. Osnabrück, Bastard Club
04.03. Frankfurt, Nachtleben
10.03. Stuttgart, Club Zentral
11.03. München, Backstage
24.03. Berlin, Nuke
25.03. Magdeburg, Factory
30.03. Nürnberg, Hirsch
31.03. CH-Zofingen, Oxil
01.04. Mannheim, MS Conn. Complex
28.04. Losheim, Hexentanz
29.04. Forst, Manitu
05.05. Bremen, Tivoli
12.05. Hannover, Musikzentrum
13.05. Hamburg, Logo
19.05. Wilhelmshaven, Pumpwerk
20.05. Bochum, Matrix

(Quelle: Rosenheim-rocks)

(1984)