Secret Garden Milla

In Kooperation mit dem Haus der Kunst präsentieren wir den Secret Garden, vier Tage Programm auf der Terrasse des Hauses der Kunst. Der Fokus liegt auf Künstlerinnen aus Musik und Literatur. Donnerstag und Freitag, bespielt vom Haus der Kunst (Programm über https://www.milla-club.de/category/event/), Samstag und Sonntag Programm von uns.
VVK 10 Euro Tagesticket. See you in the Garden!

Der Samstag startet mit zwei literarischen Beiträgen. Anna Gschnitzer, Autorin, Dramaturgin und Regisseurin liest einen Text über Mutterschaft. Wir befürworten jede künstlerische Auseinandersetzung mit diesem Inhalt und freuen uns sehr, Shrimp in unserem Programm zu präsentieren. Caitlin van der Maas, Regisseurin und Schriftstellerin, liest einen Text aus ihrer anstehenden Musiktheater-Inszenierung über Kulturelle Aneignung in Popmusik und Online Identität. Karl im All zu Hause beschäftigt sich mit Identitätssuche und Selbstverwirklichung im digitalen Zeitalter. Anschließend erwartet uns ein Konzert der in Hamburg lebenden Musikerin Sophia Kennedy. Sie setzt sich mit Chaos auseinander, im Innen und Außen, gestaltet es in vielschichtigen, anspruchsvollen Versionen von Popmusik. Düster, fast bedrohlich, gleichzeitig einnehmend, fast eingängig.

Tickets Samstag: Hier!

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Der Sonntag wird experimentell abwechslungsreich. Wir stellen vor:
Conny Frischauf, Wiener Künstlerin, die Elemente aus Kraut, Elektronic und Synth Pop neu miteinander in Zusammenhang setzt und ihre Stimme und Sprache als sich veränderndes, verfremdendes Medium einsetzt. Komplexes Instrumentarium, das nicht überlädt, das jedem Klang eigene Perspektive, Tiefe und Wirkung gibt.
Taz Chernill, das sind osteuropäische Mythen, experimentelle Elektronik, balkaneske Trauergesänge, eklektischer Bass und eine Prise Jazz. Das Duo, russisch-stämmig, wohnhaft in Köln, definiert ihr Genre als polyphonic popcore und setzt sich inhaltlich mit dem (digitalen) Leidensdruck ihrer (und einer zukünftigen) Generation auseinander.
Charlotte Brandi, einigen wohl bekannt als die Hälfte von Me & MyDrummer geht seit 2019 Solo-Wege. Ende vergangenen Jahres veröffentlichte sie erstmals vier deutschsprachige Stücke. An das Angstland greift zurück auf ihr jahrelanges Dichten von Lyrik und ihre Affinität zu deutschem Rap. Das hat Kraft und wir freuen uns, sie mit Band auf der Terrasse zu begrüßen.

Tickets Sonntag: Hier!

(Quelle: Milla)

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