2020. 2021. Corona und kein Ende. Clubs und Tanzflächen sind (wieder) leer gefegt. Das Wochenende vom Virus entzaubert und das Saturday Night Fever verschwunden. Und genau da legt Silvershark ein Album mit elegantem Hüftschwung und einer glitzernden Discokugel hin. Laut dem Label Noisolution wird Burn to Boogie am 07.01.2022 veröffentlicht.

Steve Burner ludt seine Freunde ins Studio von Richard Behrens (Kadavar Live Mixer) ein und alle kamen. Von Coogans Bluff bis Elder, von S.U.G.A.R., Heat, Wucan bis Vug sind alle leicht zu überzeugen gewesen. Es wird gefeiert, getanzt, geschrieben, gespielt und Soul, Funk, Yacht Rock und 70er Disco Sounds zum Leben erweckt. Zehn Songs später scheint sich das Album wie ein verlorener Schatz in die Vinyl Sammlung zwischen Kool & the Gang, Funkadelic, Bee Gees, Sly & the Family Stone, Chic oder den Temptations einzufügen.

Ich durfte schon reinhören und kann sagen: Das Boogie Wonderland von Earth, Wind and Fire wird neu entfacht. Burn to Boogie ist detailverliebt, farbenfroh und voller Glitzer. Dazwischen findet man den Einsatz von Saxophon, Synthesizer und einige Ohrwürmer. Definitiv scheint es als wäre das Album aus der Zeit gefallen. Put on your dancing shoes …

(881)