Die aus Cardiff stammenden Newcomer Holding Absence, ein Melodic-Post-Hardcore-Quintett, veröffentlichten am 27.09. ein Musikvideo zu ihrer Single „Heaven knows“, die überall digital erhältlich ist.
1+1+x
Hauptkommissarin Christine Paulig wird zu einem Mord in einem Münchener Waldstück gerufen, eine erwürgte Nonne liegt dort in einer Kuhle. Schwester Zerafina ist aber nicht der einzige Fall in der Mordkommission, denn kurz danach findet man einen schwedischen Jungen tot in einem Container, der in luftiger Höhe baumelt. Bei den Ermittlungen im niederbayerischen Kloster von Zerafina kommen noch mehr Fragezeichen dazu: Vor vielen Jahren sind vier Mitschwestern verschwunden, quasi in den Himmel aufgefahren und nicht mehr wiedergekehrt. Ist/war da ein Serienmörder unterwegs? Kann es sein, dass die Fälle zusammenhängen? Weiterlesen
Reminiszenzen an längst vergangene Tage
Mit England haben wir es hier zu tun – ehrlich gesagt dachte ich zu Beginn des Hörprozesses an Norwegen, Schweden oder auch Finnland. Die erst 2014 gegründete Band Fellwarden, deren Debütalbum Oathbearer ich euch hier vorstelle, vereint für mich alle Trademarks, die den von mir geliebten norwegischen Black Metal Mitte der 90er ausmachten. Von je her mochte ich den atmosphärischen Black Metal der Marke Burzum und Dimmu Borgir. Lange, mit Folklore versetzte Stücke, die allesamt eine Spieldauer zwischen sechs und acht Minuten vorweisen. Am 16.06.2017 wurde über Eisenwald Tonschmiede Oathbearer veröffentlicht. Weiterlesen
You are never too rich to do a moshpit!
Mit erfreulicher Regelmäßigkeit statten die Norweger Satyricon dem Münchner Backstage einen Besuch ab, ein absoluter Pflichttermin im Kalender jedes im entferntesten an Black Metal interessierten Musikfans. Ob Satyricon überhaupt noch Black Metal spielen, wird seit Jahren heiß diskutiert. Ich würde sagen, scheiß drauf, gerade live blasen einem Satyr, Frost und ihre großartigen Mitmusiker jedes Mal die Gehörgänge sauber, da ist es völlig egal, was sie da gerade spielen oder wie man es nennt. Die Konzerte von 2013 und 2015 waren bereits von legendärer Intensität, und nachdem Satyr sich zum Glück wieder von seiner einschneidenden Gehirntumordiagnose vor zwei Jahren erholt hat und die neue Platte Deep calleth upon deep nach den ersten Hördurchgängen schon verdammt gut klingt, kann einem weiteren legendären Abend ja eigentlich nichts im Weg stehen. Auf ins Backstage, Stehvermögen und Fächer eingepackt, denn der Laden meldet: ausverkauft! Weiterlesen
We came as Romans veröffentlichen Cold like war
PORN sind zurück mit ihrem dritten Album The Ogre inside. Nach der Veröffentlichung ihres zweiten Albums 2011 und einem Remix- und Cover-Album 2015 ist die französische Gothic-Metal/Industrial-Rock-Band wieder da. Weiterlesen
Wann ist ein Mensch ein Mensch?
Blade Runner Rick Deckard (Harrison Ford) ist im Jahre 2019 mit der Replikantin Rachel verschwunden. Der Auftrag, sie aus dem Verkehr zu ziehen, wurde nicht ausgeführt.
30 Jahre später. Die Erde leuchtet nicht mehr so wie damals, keine funkelnden Schaufenster und riesige Leuchtreklamen mehr. Nach einem Atomkrieg und mehreren nuklearen Unfällen sind ganze Landstriche radioaktiv verseuchte Sperrgebiete, die Welt ist grau, ausgelaugt, keine Rohstoffe mehr, nichts Grünes, kein Baum, kein Strauch. Vor den Toren des Molochs Los Angeles züchten Bauern in Schutzanzügen Eiweißquellen (Maden). Hier findet Blade Runner K (Ryan Gosling) – selbst ein Replikant – auf der Suche nach den letzten Replikanten einer alten Generation, die früher Aufstände verursacht haben, den Bauer Sapper Morton. Es gibt einen erbitterten Kampf, denn damals wie heute wollen die künstlich erschaffenen Wesen nicht einfach sterben, nur weil ihre Lebenszeit um ist. K gewinnt, und er – auf Gehorsam programmiert – meldet dies seiner Chefin beim LAPD, die „Madam“ genannt wird. Bei genauerem Betrachten des Tathergangs bemerkt man aber etwas Eigenartiges: ein toter Baum und eine Kiste unter der Erde.