Legal, Illegal, Scheißegal
Ich habe Slime bislang nur einmal live gesehen, und das mit einem Akustikset im Rahmen der Lesetour zu ihrer Bandbiografie Deutschland muss sterben, geschrieben von dem Schweizer Journalisten Daniel Ryser. Das war ein toller Abend und kann auch im Webzine (Link) nachgelesen werden. Entsprechend bin ich gespannt, welche Energien bei einer regulären Rockshow freigesetzt werden. Weiterlesen
And I’m gettin‘ blown away
1986 – 2016: Dreißig Jahre existieren The Mission nun schon, und das ist natürlich ein perfekter Anlass für eine Tour, die nach viel zu langer Zeit endlich wieder einmal auch in München Station macht. The Mission gehören neben Fields of the Nephilim und den The Sisters of Mercy zu den drei legendären großen englischen Gothic-Rock-Bands. Bevor Wayne Hussey zu den Sisters kam, spielte er bei Dead and Alive, der Band des erst kürzlich verstorbenen Pete Burns. Er und Craig Adams verließen die Sisters nach Streitigkeiten mit Andrew Eldritch, um The Mission zu gründen. Ohnehin hatte Wayne einen großen Anteil am Entstehungsprozess des wohl besten Sisters-Album First and Last and Always. Trotzdem trauen sich doch einige, heute im Sisters-of-Mercy-T-Shirt zu erscheinen. Weiterlesen
Ein teuflischer Spaß
L.A. – im angesagten Club Lux tummelt sich die High Society, und eine junge Sängerin, in allerhand Skandale verwickelt, bittet den charismatischen Clubbesitzer Lucifer Morningstar um Rat. An sich nicht weiter aufregend, doch kurze Zeit später wird eben jene Sängerin vor der Tür des Ladens aus einem fahrenden Auto heraus erschossen. Wer auch immer der Mörder ist, er hat jetzt ernste Probleme, denn der Clubbesitzer ist tatsächlich niemand anderes als der Höllenfürst Lucifer selbst, dem es in der Hölle langweilig wurde und der deshalb den Job als Satan an den Nagel gehängt hat und nach Los Angeles ausgewandert ist. Dummerweise mochte er die junge Sängerin, die kaltblütig ermordet wurde. Also tut er sich kurzerhand mit Polizistin Chloe Decker zusammen, die im Mordfall ermittelt, um den Täter zu fassen und zu bestrafen, ganz wie es des Teufels Pflicht ist.
Süße Sünde aus Kürbis-Innereien
Sind wir doch mal ehrlich: Jedes Jahr wieder stoßen wir zu Halloween bei der Rezept-Suche auf „abgehackte Wurstfinger“, „Augäpfel in Sauce“, „Gehirnpudding“ und andere Widerwärtigkeiten. Appetitlich? Nein, aber das soll es vermutlich auch nicht sein. Kulinarisch anspruchsvoll? Sicher nicht. Warum also decken wir unseren Samhain-Gästen nicht zur Abwechslung mal für das Auge und vor allem für den Gaumen ansprechendere Nachspeisen auf? Also, ich habe mal in der Rezept-Kiste gekramt und bin tatsächlich auf ein leuchtendes Torten-Rezept gestoßen. Schwarz und Orange, das passt doch zum amerikanisierten Traum von Halloween! Praktisch, die Innereien von Friederich, dem geschnitzten Kürbisgesicht finden auch gleich noch Verwendung. Und genügend Fett und Schokolade ist auch drin, um die Gäste für den restlichen Abend lahm zu legen. Also frisch ans Werk …
Es gibt was zu gewinnen!
Heyne Hardcore hat uns dankenswerterweise fünf Exemplare von Gregor Webers Buch Asphaltseele (Rezension) zum Verlosen zur Verfügung gestellt (herzlichen Dank an den Verlag). Außerdem haben wir von De/Vision eine CD (13 – Review) zu vergeben, und im Lostopf befindet sich ferner einmal Sandman – Präludien und Notturni von Neil Gaiman.
Und wie könnt ihr da mitmachen?
Ganz einfach: Schreibt uns in einem Kommentar unter diesen Beitrag bis Freitag, 11. November 2016, welches der Präsente ihr euch wünscht. Weiterlesen
Anna, Ivo und Merlin, bis vor kurzem noch Teil von Eluveitie und daher keine Unbekannten, melden sich nach ihrem Ausscheiden bei den Schweizern mit neuen Ideen und einer neuen Band zurück. Cellar Darling ist geboren! Sie schreiben fleißig Songs, und ein Video gibt es auch schon. Da wollen wir natürlich mehr wissen, und Anna und Ivo haben sich unseren Fragen gestellt.
Wer verbirgt sich hinter Cellar Darling?
Ivo: Drei Musiker/Innen aus der Schweiz, die zuvor bei Eluveitie gespielt haben, und sich nun mit ihrer neuen Band zurückmelden.
Feuer in der Arschritze!
Die völlig durchgeknallte Psychobilly-Band Klingonz existiert mit Unterbrechung und Besetzungswechsel bereits seit 1988 und zählt damit zu den Veteranen des Genres. Zum Glück spielen sie eines ihrer wenigen Konzerte auch in München. Klar, dass ich da dabei sein muss, denn die Konzerte sind jedes Mal eine Erfahrung, die ihresgleichen sucht. Was haben sie sich heute Verrücktes einfallen lassen? Das neue Album heißt Klownz R Us, was schon mal bestens in die aktuelle Killer Clowns Hysterie kurz vor Halloween passt. Offiziell ist der Beginn heute um 20 Uhr, da baut die Band allerdings noch den Merchandise Stand auf, und es sind erst zehn Besucher da. Erst gegen 21 Uhr füllt sich der Club, und eine Viertelstunde später beginnt der Gig schließlich vor etwa 40 Leuten.