„Volle Kraft voraus“ ist mehr als nur ein Tourmotto für sie: die Münchner Rockband Eisbrecher hat für über 100.000 verkaufte Alben in Deutschland Goldstatus für ihr letztes Studioalbum Die Hölle muss warten erlangt. Dabei nimmt die Band um den charismatischen Frontmann Alex Wesselsky bereits Kurs auf Zweifach-Gold: Auch ihr aktuelles Werk Schock hat nun Goldstatus erreicht.

Eisbrecher_Volle Kraft voraus

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Geister der Vergangenheit in Schwarzweiß

Gruesse-Aus-Fukushima

Marie hat ihre Hochzeit selbstverschuldet platzen lassen und reist nun für Clowns4Help nach Fukushima. Sie will zusammen mit anderen Clowns den Menschen dort, die fünf Jahre nach der großen Katastrophe immer noch in Notunterkünften leben müssen, etwas Freude bringen. Der eigentliche Hintergrund jedoch ist, so stellt sich später heraus, dass sie denkt, sich dort heilen zu können, wo es anderen noch schlechter geht als ihr. Ein guter Plan, der nicht aufgeht, denn Marie ist zum Clown nicht geboren, keiner lacht über ihre Gags, wirklich nicht einmal die Alten, die eigentlich dankbar jeden Funken Freude aufnehmen.

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Munich’s Finest

Was wäre die Münchner (Death-)Metal-Szene ohne Commander aus dem bayerischen Kirchheim-Heimstetten? Genau, sehr viel leiser und um ein Urgestein ärmer.
2001 werden Commander von Sänger/Gitarrist Nick Kolar und Bassistin Birgit Öllbrunner als Projekt gegründe und wächst in den folgenden Jahren zu Bandstärke heran.
Schon früh in ihrer Karriere spielen Commander vor Größen wie Six Feet Under oder Dew-Scented, müssen allerdings auch immer wieder Personalwechsel verkraften, so unter anderem Mitte der 2000er-Jahre den Weggang von Birgit zu Midnattsol. Heute besteht die Band aus „Commander“ Nick Kolar (Vocals, Gitarre), Steffen Augstein (Gitarre), Toby Brandl (Bass) und Flo Puchert am Schlagzeug. Weiterlesen

Altehrwürdiger Garant für Melancholie

Die 1990 gegründete Band aus Halifax (England) zelebriert seit nunmehr 26 Jahren den von vielen geliebten Gothic / Doom Metal. Ihr Debüt-Demotape Towards the Sinister, das 1990 erschien, war der etwas Death-Metal-artige Einstieg in die Musikwelt. Es folgten Meilensteine wie The Angel and the dark River (1995) und The Light at the End of the World (1999). Sie haben mit so ziemlich jeder Band schon auf Konzerten zusammen gespielt, seien es Doom-Metal-Dinosaurier wie Cathedral, Anathema oder Paradise Lost, und sind Garanten für feinsten Doom Metal der melancholischen Sorte, teils begleitet von einer Violine und klagendem Gesang. Ich würde ihre Alben unter anderem als Epen der Tristesse bezeichnen. Weiterlesen

Atmosphäre vom Allerfeinsten

Die aus Tirol stammende Formation Dornenreich wurde 1996 gegründet. Das erste Lebenszeichen gaben sie 1997 mit der Veröffentlichung ihres ersten DemotapesMein Flügelschlag von sich. Damals noch beim melodisch atmosphärischen Black Metal beheimatet, wurde der musikalische Kurs mit zunehmender Zahl der Veröffentlichungen hin zu Atmospheric Black Metal / Neofolk korrigiert. Wer nun weiß, dass sie auf Prophecy Productions unter Vertrag stehen, der kann sich vorstellen, was ihn erwartet. Weiterlesen

Voll im Leben!

Die Reeperbahn in Hamburg – Spiegel der Gesellschaft, Symbol für Lasterhaftigkeit, Ausschweifungen und wildes Leben. Wie ein Magnet zieht die berühmte Meile seit Jahrzehnten die Menschen in ihren Bann. Zu den klangvollsten Locations des Feier-Areals zählt die „Grosse Freiheit 36“. Hier auf der Bühne zu stehen ist ein Traum für jeden Rock-Musiker. Wahr geworden ist dieses Erlebnis für die Recken von Saltatio Mortis.

Saltatio Mortis

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Horror Metal par excellence

The Vision Bleak aus Mellrichstadt (Bayern, Deutschland) besteht zu 100 % aus Empyrium-Mitgliedern und veröffentlichte das erste Lebenszeichen Songs of good Taste2001. Die Band selbst und die Medien bezeichnen ihren Stil als Horror Metal. Beim Prophecy Production Label beheimatet und nach 15-jähriger Bandgeschichte, inklusive Veröffentlichung von fünf Alben, haben sie einen völlig neuen Sound kreiert. Ihre musikalischen Ergüsse klingen gespenstisch und erzeugen immer eine recht eigenwillige Stimmung beim Hörer. Weiterlesen

Zwei Bands, die man auf keinen Fall verpassen darf!

Mgła

Politisch macht Polen ja gerade etwas zwiespältig von sich reden, konzentrieren wir uns daher lieber auf die Musik. Mgła („Nebel“) aus Krakau gehören wie eigentlich alle anderen polnischen Extrem-Metal-Bands zur absoluten Speerspitze ihres jeweiligen Untergenres (man denke nur an Behemoth und Vader). Bereits im Jahr 2000 wurde das Duo von Mikołaj „M.“ Żentara (Gitarre, Bass, Vocals) gegründet, besteht zur Zeit aus ihm und Drummer Maciej „Darkside“ Kowalski und hat bisher neben drei EPs drei Alben veröffentlicht: Groza, With Hearts toward none sowie das hochgelobte Exercises in Futility. Seit 2012 tritt das Duo auch live, unterstützt von Sessionmusikern, auf und hat seinen nihilisten Black Metal dadurch perfektioniert. Weiterlesen