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Band der Woche

Sechs Musiker aus dem Großraum Regensburg führen heute unseren musikalisch-literarisch-cineastisch-fotografischen Reigen an: Ingrimm haben sich dem Mittelalter-Metall verschrieben. Sagt euch nichts? Dann lest diese Bandvorstellung und nehmt noch die Review zu ihrer EP dazu!

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Nach der Rezension von Ungeständig war es kein weiter Weg mehr bis zu diesem Interview. Ein großes „Danke“ geht in diesem Zusammenhang an Jan und Hardy fürs Vermitteln.
Die Regensburger Mittelalter-Metaller Ingrimm können bereits auf eine achtjährige Bandgeschichte zurückblicken, sogar Wacken stand schon auf dem Terminplan. Mit ihrem neuen Frontman René Brandt haben sie sicherlich eine gute Auswahl getroffen – und das nicht nur, weil er die Fragen stellvertretend für die Band beantwortet hat: Weiterlesen

Wahr und aufrecht

joachim_witt_ich_cover_800Die Crowdfunding-Aktion auf der Plattform von PledgeMusic trägt Früchte, Joachim Witt veröffentlichte Ende August sein neues Album. Dieses Mal hat der Künstler sich voll und ganz in sein neues Album Ich eingebracht, Songwriting und Produktion gehen auch auf sein Konto. Man könnte meinen, er ist meiner Hoffnung auf ein neues musikalisches Experiment nachgekommen (s. Review zu Neumond).
Über allem stehen die Zurückhaltung bzw. der Minimalismus in der Musik zum neuen Longplayer und eine immer noch überzeugende Stimme. Weiterlesen

Old fashioned Black Metal

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Black Metal aus Kuba? Das war mein erster Gedanke! Der Exotenbonus ist ihnen schon mal sicher. Narbeleth ist ein reines Ein-Mann-Projekt, das durch verschiedene Session Musiker aufgestockt wird. Der Hauptakteur Drakkar gründete die Band im Jahr 2008 und veröffentlichte nur ein Jahr später das erste Demo „Dark primitive Cult“, das rohen, ursprünglichen Black Metal enthielt. Nun, Anno 2015, liegt mir das dritte Album “Through Blackness and remote Places” zur Rezension vor.

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Tödliches Wiesn-Ende

„Geht es dem Münchner gut, besucht er turhan-anstichdas Oktoberfest. Geht es ihm schlecht, geht er erst recht hin.“
Mit dieser treffenden, liebevoll ironischen Analyse beginnt Anstich, Su Turhans vierter Lokalkrimi um den eigenwilligen bayerisch-türkischen Ermittler Zeki Demirbilek alias Kommissar Pascha. Der Titel ist allerdings ein klein wenig irreführend, denn nicht der Auftakt der Wiesn ist Ausgangspunkt der wendungsreichen Handlung; diese setzt vielmehr an deren letztem Tag ein und endet am dritten Tag danach, wie uns die zusätzliche Unterteilung der 68 Kapitel verrät.

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fack-ju-ghte-2-2015-filmplakat-rcm236x336uZeki Müller ist zurück!

Zeki Müller sagt euch noch was? Der aus dem Gefängnis entlassene Ex-Knacki, der unter der Goethe-Gesamtschule buddelte, um zu seiner vergrabenen Beute zu kommen? Der sich dort als Hausmeister bewarb und aufgrund von Missverständnissen zum coolsten und sexiesten Aushilfslehrer ever wurde? Der den Chantals und Kevins die Leviten las und zum Liebling der Schüler und der Referendarin Lisi Schnabelstedt wurde?

Nun, er ist zurück!

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Es gab Spekulationen und Diskussionen, aber jetzt ist es sicher: Das Dark Munich Festival findet 2016 zum fünften Mal statt. Als Spielstätten stehen Theaterfabrik, Technikum und Garage Deluxe (nur für Aftershow-Partys!) zur Verfügung.

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30 Bands und keine Überschneidungen!!!
10 DJs & 2 Partys

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empire-in-dust_a-place-to-restEmpire in Dust stellen im Oktober 2015 ihr Debütalbum A Place to Rest vor: Abwechslungsreich, eingängig und mitunter kantig – so präsentiert sich die als Indie-Electropop bezeichnete Melange aus Elektronik, E-Bass und rockigen bis technoiden Beats. Die Vocals von Manuel und Alina erzählen von einst bedeutsamen Dingen – und von der Suche nach einem Platz zum Innehalten.

Passend zum Herbst – jenen Tagen zwischen der Hochstimmung des Sommers und der Stille des Winters – tauchen Empire in Dust den Hörer in ein spannungsreiches und angenehmes Wechselbad von Klängen und Emotionen: Weiterlesen