See you in Hell

Das alljährliche Free & Easy-Festival im Backstage ist immer eine feine Sache, auch wenn musikalisch eher die Gitarren dominieren. Ein bisschen was für die schwarze Elektroseele gibt es aber zum Glück doch immer, und an diesem Donnerstag freuen wir uns – vor allem die gerade erst vom Amphi-Festival Zurückgekehrten und noch unter leichtem Festivalblues Leidenden – auf eine schöne Elektromischung bestehend aus Tying Tiffany, Imaginary War und Suicide Commando. Letztere mussten ihren geplanten Auftritt vor einem Jahr wegen einer schweren Knieverletzung von Bandchef Johan van Roy leider absagen – umso größer ist die Freude, dass das Konzert dieses Jahr nachgeholt wird. Weiterlesen

Band der Woche

Intent Outtake pic 2Anfang 2015 erschien die CD Wake up Call von Intent:Outtake, Tina hat sich mit den Jungs unterhalten, und Andreas Engleitner und Bastian Polak haben ihr Rede und Antwort gestanden. Viele Informationen und Einblicke erwarten euch!

Musik

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INTENT:OUTTAKE wurde 2011 von Andreas Engleitner in Saarbrücken gegründet. Entstanden sind ein paar Demotapes und Remixe, die Inspiration hieraus erhielt Andreas von Künstlern aus dem Electro-/Futurepop Genre. Eines war klar, ein Frontmann musste her. Im März 2014 wurde endlich ein passender Sänger, Bastian Polak, gefunden. Nun war das Duo bereit loszulegen. Das Album Wake up Call entstand. Was die Jungs jetzt so anstellen? Lest selbst. Weiterlesen

Bildgewaltige Musik

echoes_the_pursuitDie aus England (Winchester) stammende Band Echoes existiert seit 2009 in Ihrer aktuellen fünf Mann Konstellation. Nach Veröffentlichung von diversen Tonträgern in Eigenregie hat endlich ein Label Ihre Genialität erhört und sie für The Pursuit unter Vertrag genommen. Auf das Projekt aufmerksam wurde ich durch einen Artikel, in dem die Rede von „Post Metal“ und „verträumt“ war. Mein Interesse war geweckt.
Nun ist die britische Musikszene eher für Ihren Doom Metal bekannt, siehe My Dying Bride, Paradise Lost, Cathedral und noch einige mehr. Allesamt exzellent in dem, was sie tun. Nach Ihrer EP With an Eye on the Shoreline and a Hand to the Sea, welche sie 2012 noch in Eigenregie veröffentlichten, war meine Erwartung an das erste vollständige Album sehr hoch. Gleich vorweg, die Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Weiterlesen

Wolfsfieber?

Meine Herrschaften – bringt eure Großmütter in Sicherheit, Mädels, lasst eure roten Capes zuhp-powerwolfcover Hause, denn die Wölfe durchstreifen wieder die Wälder. Powerwolf sind mit ihrem aktuellen Album Blessed & Possessed am Start, und wir haben uns das gute Stück mal angehört.

Klare Klangstrukturen, wuchtige Riffs und ein wenig Kitsch: So kennen wir Powerwolf. Bereits beim Hören des ersten Tracks „Blessed & Possessed“ wird klar, der Stil wird weiterhin knallhart durchgezogen.

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oliver-sacksVom Mann, der immer unterwegs war und spät erst ankam

Oliver Sacks, der berühmteste Neurologe der Welt, hat mit 80 Jahren eine spannende Autobiografie geschrieben und dabei mutig und schonungslos sein ganzes berufliches wie privates Leben preisgegeben. Weiterlesen

Man sieht sich immer zwei Mal im Leben

Kathy hat alles. Einen Mann, der sie über alles liebt, und einen kleinen Sohn, Billy, den sie vor kurzem geboren hat. Nun stellt sie sich csm_produkt-9492_8f486476cewieder ihrer Karriere, bei dem Magazin, an dem sie vor ihrer Schwangerschaft mitgearbeitet hat. Sie wurde zur Chefredakteurin befördert. Der Job ist zwar anstrengend, aber trotzdem macht er ihr Spaß. Doch da ist Heja, die kühle, distanzierte Finnin, die neu im Redaktionsteam ist. Sie drängt sich Stück für Stück in das Leben von Kathys Familie – doch was ist ihr eigentliches Ziel?

Jane Lythell arbeitete als TV-Produzentin und Chefredakteurin, dann übernahm sie die stellvertretende Leitung beim British Film Institute. Doch nun ist sie ausschließlich Autorin und Denn du gehörst mir ist ihr Debütroman. Weiterlesen

amyDas Leben und Sterben der Amy Winehouse

Amy Winehouse singt schon als Teenager wie eine ganz Große. So ist es nicht verwunderlich, dass sie mit knapp 18 Jahren, noch leicht pummelig und mit nichts im Repertoire außer ein paar Melodien und ein paar Griffen auf der geliehenen Gitarre, einen Plattenvertrag bekommt. Ganz jung kann sie sich also schon ein Apartment in Camden leisten. Gottseidank, denn mit ihrer Mutter gemeinsam in der alten Wohnung kann sie ja nun doch nicht den ganzen Tag kiffen. Sie lacht, als sie das erzählt.
Ihr erstes Album wird ein voller Erfolg, und ihr Vater, der die Familie vor Jahren verlassen hat, ist plötzlich rund um die Uhr da, ebenso ihr Freund Blake, der später ihr Ehemann wird. Blake zeigt ihr Dinge, die sie wundervoll findet: Crack und Heroin. Schnell ist Amy abhängig. Sie möchte eine Entziehungskur zusammen mit ihrem Mann machen, doch der Vater hält das nicht für nötig. Es entstehen Songs, die ihr Leben wiederspiegeln, wie das wundervolle „Rehab“.