Das Original ist zurück! EDGUY-Frontmann Tobias Sammet befindet sich wieder im Studio, um ein neues AVANTASIA-Kapitel zu schreiben. Das zurzeit entstehende Nachfolgealbum des 2013 erschienenen Werks The Mystery Of Time (in den Albumcharts in 16 Ländern Europas, Asiens und Amerikas, u.a. #2 in Deutschland) wird Ghostlights heißen und Anfang 2016 erscheinen. Vorab soll es bereits Ende dieses Jahres eine EP/ Single geben. Im März 2016 wird dann der Startschuss zur GHOSTLIGHTS WORLD TOUR fallen.

Die Rückkehr auf den Bauernhof – Teil 2

Zum dritten Mal lassen wir uns durch die uns schon bekannten Serpentinen den Bäckerberg hinauf tragen um das Sick Midsummer VI zu genießen. Dieses Jahr hatte Nekrist keine Zeit, aber dennoch fanden wir genug Mitstreiter um wieder zu viert München im Salzkammergut würdig zu vertreten. Dieses Jahr stehen zwei Bands weniger auf der Running Order, die Organisatoren haben sich das Feedback der Fans zu Herzen genommen und statt Masse ganz klar auf Klasse gesetzt. Wir sind gespannt, wie sich die längeren Umbaupausen und Sets der einzelnen Bands machen.

Wir wagten uns an dem wohl wärmsten Wochenende im Jahr 2015 (über 35° im Schatten) um 14 Uhr auf das Festivalgelände und genossen erst einmal das schönste (Berg-) Panorama das ein Festival bieten kann. Um die Zeit bis die erste Band auf der Bühne steht zu vertreiben, besorgen wir uns kühle Getränke und begutachteten den jedes Jahr ein Stückchen weiter renovierten Vierkanthof.

CONSPIRACY Weiterlesen

karl-bartosDas langjährige Kraftwerk-Bandmitglied (1975 – 1990) Karl Bartos spielt im Herbst einige wenige exklusive Deutschland-Shows zu seinem 2013er Album „Off the Record“, während die ehemaligen Kollegen und letztjährigen Grammy-Gewinner mit ihrem 3-D- und Surround-Multimediaspektakel die Welt bereisen.

In dem audiovisuellen Set illustriert der Wahl-Hamburger mit eigenen Filmen auf einem Leinwand-Triptychon neben den aktuellen Songs wie „Atomium“ oder „Musica ex Machina“ auch Titel aus seinen Zusammenarbeiten mit Bernard Sumner (New Order), Johnny Marr (The Smiths) und OMD sowie weiteres Solo-Repertoire. Weiterlesen

Wir können endlich den Sommer genießen, die Redaktion der SchwarzesBayern-Webzine wird dies die nächsten zwei Wochen ausgiebig machen. Wir nehmen uns eine kurze Auszeit, am 26.7. sind unsere Ferien dann auch schon wieder zu Ende und wir wieder für euch da.

Den Urlaub haben wir uns redlich verdient: Woche für Woche ist unser Bloggerteam im Einsatz: Wir lesen für euch Bücher, hören für euch Musik, gehen mit euch auf Konzerte und ins Kino, kochen für euch und sehen zu, dass wir das alles zu Papier bringen, damit ihr wisst, ob sich der Kinokarten-/CD-/Buchkauf lohnt. Klingt spannend? Ist es auch!

Leider fehlt uns immer wieder der nötige Input an CD-Rezensionen (v.a. im Bereich Electro) und Konzert-Reviews, deshalb möchten wir unser Team erweitern. Du fühlst dich wohl in diesen Metiers und hast keine Scheu, deine Meinung zu Papier zu bringen? Dann solltest du dich unbedingt bei uns melden! Wir suchen begeisterte, zuverlässige Blogger mit Hang zur schwarzen Szene, die unsere wöchentlichen Ausgaben bereichern. Hauptsache ist, dass du Spaß dabei hast, immerhin machen wir das alle in unserer Freizeit.

Wir bieten ein kollegiales Team, jede Menge Spaß und legen noch Ruhm, Ehre, gesteigerten Sexappeal und Weltherrschaft oben drauf. Na, wie klingt das?
Wie jetzt – keine Zeit? Kein Problem: Werde doch einfach Gastautor!

Interesse? Dann schick uns doch einfach eine Review zu einem Medium deiner Wahl an horusauge@schwarzesbayern.de oder über unser Kontaktformular. Wir freuen uns auf Zuwachs!

Musik

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Synth Noir

black-nail-cabaretBlack Nail Cabaret – das sind die Ungarinnen Emese „Emke“ Árvai-Illés am Mikro und Zsofia „Sophie“ Tarr an den Synthies, zwei sehr talentierte Frauen, die mit ihrem „Synth Noir“ etwas ganz eigenes erschaffen haben. Gegründet im Jahr 2008, kann das Duo auf langjährige Live-Erfahrung als Vorgruppe von namhaften Bands wie Covenant, De/Vision oder kürzlich Camouflage verweisen. Das Debütalbum Emerald City erschien 2012, der Nachfolger Harry me marry me bury me bite me (und das sagen wir jetzt alle fünfmal schnell hintereinander) erblickte im Mai 2015 das Licht der Welt. Was können wir uns also unter Synth Noir vorstellen? Weiterlesen

Zurück in München!

Eine der großen Veranstaltungen ist wieder zurück in München. Was früher als Rock im Park bekannt war und dann nach Nürnberg abwanderte, wurde unter dem Namen Rockavaria wieder ins Leben gerufen.

Am Tag vor dem Festival, das im Olympiastadion, in der Olympiahalle, dem Theatron und dem Cubertinplatz in München, stattfand, berichteten die Pressevertreter von der DEAG und Global Concerts über die Zukunft eines Festivals in München und wussten einiges Interessante über das Rockavaria zu berichten. Unter anderem wurden über 420 kW an Musikanlage aufgebaut, und allein die Decke der Mainstage hat ein Gewicht von über 60 Tonnen dank der Musik- und Lichtanlage.
Das Rockavaria warf große Schatten im Vorfeld!

Am Freitag eröffneten die Gewinner des Rockavaria-Bandcontest, der im Vorfeld abgehalten wurde, in der Olympiahalle das Festival. Toys get lost, die Münchner Lokalmathadoren des Hardcore, wissen, wie es gemacht wird und die Halle kam nicht zur Ruhe. Oder zumindest die gut 500 Leute, die schon drin waren. Weiterlesen

Vom Mann, der die Strichmännchen malte

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Es war einmal ein kleiner Junge, sein Name war Keith. Der kleine Keith zeichnete schon als Dreijähriger seine eigenen Comics anstatt Malbücher auszufüllen. Er und sein Schulfreund wussten schon mit zehn Jahren alles über Picasso und sein Werk. Nach der Schule wurde ihm Kutztown zu klein, und er ging nach Pittsburgh. Aber als er dann nach New York zog, war seine Mum todtraurig. New York, so groß und so weit weg! Für Keith aber war New York eine Offenbarung. Überall war Kunst, auf Mauern und auf U-Bahn-Waggons! Anfangs wohnte er in Zimmern, die so groß wie ein Schlafsack waren. Keith war bald im Mittelpunkt der jungen Künstlerszene, alle liebten ihn, diejenigen, die er kennenlernen wollte, lernte er kennen. Wie Andy Warhol damals, obwohl er zuerst zu feige war ihn anzusprechen. Er war mit Madonna befreundet, bevor sie ein Star wurde, und bemalte Grace Jones Körper. In New York hatte Keith sein Coming Out.

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… viel zu viele Menschen! Was war nur los?

In die ewigen Jagdgründe eingegangen sind:

Hermann Zapf – 04.06.15

Hermann Zapf, bekannter deutscher Typograf und Kalligraf, ist im Alter von 96 Jahren gestorben. „Es gibt keine Entschuldigung für schlechte Typographie“

Pierre Brice – 06.06.15

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Wer kennt nicht Winnetou? In der Verfilmung der Karl-May-Romane gab er etliche Male den schweigsamen, edelmütigen Apachen-Häuptling. Pierre Brice (geb. 6. Februar 1929) war ein französischer Schauspieler, der nun mit 86 Jahren in einem Krankenhaus in Paris an den Folgen einer Lungenentzündung verstarb, in München jedoch beerdigt wurde, weil seine Frau Hella, eine von drei Drillingsschwestern, in München verwurzelt ist. Selbstverständlich spielte Brice auch andere Rollen, aber er blieb auch am Ende der Winnetou-Reihe im Fernsehen (1968) dieser Figur treu. Unter anderem spielte er Winnetou unter anderem bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg.  Dieser Tage haben sich die dortigen Besucher mit einem langen Applaus von ihm verabschiedet, als sein Bild auf die Bühne gebracht wurde.
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