Viel Potential

Nach dem Tod seiner Eltern zieht der elfjährige Darwen Arkwright von Nordengland zu seiner Tante nach Atlanta, Georgia. Alles dort ist ihm fremd, doch es wird noch merkwürdiger, als er im Einkaufszentrum einen höchst merkwürdigen Vogel entdeckt: neben ledrigen Fledermausflügeln hat das Wesen auch noch ein beinahe menschliches Gesicht mit einem langen, gefährlichen Schnabel. Er folgt dem Vogelwesen und stolpert geradewegs in ein uraltes Spiegelgeschäft, das so gar nicht in das moderne Hochglanz-Einkaufszentrum passt. Der kauzige Besitzer scheint ein Geheimnis zu bergen, doch Darwen denkt sich noch nichts weiter, als der ältere Herr, der sich als Mr. Oktavius Peregrine vorstellt, ihm einen Spiegel schenkt. Darwen staunt daher nicht schlecht, als er bei Sonnenuntergang bemerkt, dass es sich um viel mehr als nur einen Spiegel handelt. Und ehe er sichs versieht, muss er nicht nur damit kämpfen, an seiner neuen, elitären Schule akzeptiert zu werden, sondern auch noch eine ganze Welt retten.

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Band der Woche

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Die angestrebte Weltherrschaft muss sich unsere Webzine-Redaktion demnächst wohl mit der Besatzung des Death-Metal-Geschwaders Symbolic teilen. Allerdings machen die Ingolstädter am 4. Juli erstmal den Bäckerberg in Austria anläßlich des Sick Midsummer Festivals unsicher, und dann sehen wir weiter.

Unser WGT 2015

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Am 4. Juli findet zum fünften Mal das Sick Midsummer Festival statt. Dabei vertreten sind auch Symbolic. Die Bandmitglieder streben nach Weltherrschaft und verwöhnen unsere Gehörgänge durch Death Metal, der progressive und melodische Elemente aufweist. Bis zur Allmacht ist es ja ein weiter Weg, aber wir sind froh, dass sie sich kurzzeitig von unserem Fragebogen ablenken ließen: Weiterlesen

Donnerstag, 21.05.15

Phoebe

An der Bändchen-Abholschlange am Hauptbahnhof reihen wir uns ein, nehmen das – eiskalte – Bad in der Menge, das eineinhalb Stunden dauert, danach wärmen wir uns bei indischem Essen auf.
Anschließend gehen wir zur Warm Up Party bei der Moritzbastei: voll und doof.
Wir ziehen weiter zur Party des Gothic Pogo Festivals im Werk II. Es ist nicht ganz meine Musik, aber wir treffen Bekannte, es herrscht eine nette Stimmung, ist nicht zu leer und nicht zu voll, und die Bat Caver mit ihren kunstvollen Frisuren wie auch die anderen schwarzen Gestalten sind allesamt sympathisch.

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Freitag, 22.05.15



torshammare
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Samstag, 23.05.15

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present-momentThe Present Moment (Altes Stadtbad): Der Konzertsamstag beginnt nach einem entspannten Tag im Tierpark extrem stilvoll in der neuen Location Altes Stadtbad, 10 Minuten zu Fuß nördlich vom Hauptbahnhof gelegen. Es handelt sich tatsächlich um ein altes Schwimmbad mit sehr imposantem Äußeren und hochgradig charmantem Inneren. Auf dem alten Schwimmbecken wird getanzt, was den Boden sehr lustig vibrieren lässt, und durch die hohen Decken und Kronleuchter wirkt alles sehr edel. Die Amerikaner The Present Moment eröffnen den heutigen Konzerttag mit einem recht Joy-Division-lastigen Sound, der mich erst ab dem dritten, vierten Song mitreißen kann, dann ist das alles aber sehr solide und gut anzuhören. Weiterlesen

Sonntag, 24.05.15

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dupontDupont (Altes Stadtbad): Weil es im Stadtbad so schön war, geht es hier am Sonntag gleich weiter. Wieder rufen Schweden, diesmal Dupont (die andere Band von Covenant-Mitglied Daniel Jonasson) mit eingängigem Synthie-Elektro. Aber Moment mal – wieso stehen da auf einmal drei anstatt zwei Männer auf der Bühne? Wohin ist der melodiöse Sound von früher verschwunden? Plötzlich bricht ein EBM-Gewitter mit extrem verzerrten Vocals und einem wild über die Bühne springenden Frontmann über das Publikum herein, das vom ersten Takt bis in die letzten Reihen das Tanzbein schwingt. Ich bin noch etwas schockstarr, aber nach ein paar Liedern habe ich mich eingegroovt, und das Ganze macht richtig Spaß. Wenn ich es richtig verstanden habe, spielt die Band mit ihrem ursprünglichen Sänger Johan vom ersten Album, dessen Sound sich von den späteren – mir bekannten – Sachen unterscheidet. Also wieder was gelernt, letztendlich auch Spaß gehabt und getanzt – wenn nur das lästige Stroboskop nicht gewesen wäre, das mir jetzt schon zum wiederholten Mal im Stadtbad auffällt. Muss man das Publikum bei jeder Band zu Tode blitzdingsen? Weiterlesen

Montag, 25.05.15

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skalunaSkaluna (Heidnisches Dorf): Beim traditionellen Montagsabstecher ins – leider sehr volle – Heidnische Dorf höre ich mir etwa die Hälfte vom Auftritt der deutschen Formation Skaluna an, die durch gute Stimmen und gute Songauswahl („Selig“, „Vargtimmen“ oder auch was schönes Irisches) überzeugen kann. Die barockartigen Gewänder wollen allerdings so gar nicht zur mittelalterlich-folkigen Musik passen, aber irgendwas wird die Gruppe sich dabei schon gedacht haben. Als Hintergrundbeschallung absolut okay und zur HeiDo-Atmosphäre passend. Weiterlesen

Der Tod zeigt seine Welt, Teil 2

niedlich_sebastian_tod-hase_u_ichDem Sensenmann sind wir letztes Jahr schon einmal in einer Rezension zu Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens begegnet. Vor Kurzem habe ich das Nachfolgewerk Der Tod, der Hase, die Unsinkbare und ich des gleichen Autors, Sebastian Niedlich, im Kindle-Deal der Woche von amazon entdeckt und gekauft. Weiterlesen