Chronologie 1963 – 2015

Im Teil 1, Teil 2 und Teil 3 unserer Doctor-Who-Serie von laternus, ist er auf die Grundsätze der Serie, den Doctor, seine Begleiter und seine Feinde eingegangen. In Teil 4 haben wir mehr über die Köpfe hinter Doctor Who erfahren. Habt ihr alle Teile gelesen, seid ihr nun hoffentlich schon Vollblut-Whovians. Im letzten Teil unserer Reihe listet lateranus für euch nochmal alle 12 Doktoren chronologisch auf:

William Hartnell

Der erste Doctor (1963, William Harnell) ist der Wegbereiter der Serie. Er stirbt jedoch an Altersschwäche und regeneriert von einem alten und oft zwar kindischen, aber immer würdevollen (naja, meistens) Gelehrten zu etwas, das am besten als ,,kosmischer Hobo“ umschrieben werden kann – gespielt von Patrick Troughton tritt dieser zweite Doctor mit Fliege und flapsigen Handbewegungen auf. Er wirkt entwaffnend dumm („Kein Mensch kann so dumm sein wie er aussieht“) und kann genau durch dieses forcierte Unterschätzt-Werden immer wieder Gegner austricksen. Sein Ende sind die Time Lords. Nachdem ein abtrünniger Time Lord (der War Chief) ungeheures Chaos in der Zeit angerichtet hat, kann der Doctor nur noch sein Volk um Hilfe bitten. Er setzt einen Notruf ab, gibt damit den Time Lords seine Position bekannt und wird zum Regenerieren in einen neuen Körper und ins Exil auf die Erde gezwungen.

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Gar nicht so weiße Geschichten

Das Konzept ist einfach: Es gibt da eine deutschsprachige Band, die Letzte Instanz. Und deren Sänger, Holly Loose, der Geschichten schreibt, Geschichten in Form von Lieder-Texten. Außerdem gibt es unzählige Fans dieser Band, die sich durch diese Geschichten haben inspirieren lassen. Also was liegt näher, als diese Geschichten zu einer Sammlung zusammenzufassen und zu veröffentlichen?

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Folk-Punk lockt die Massen

Als es hieß, die Dropkick Murphys kommen nach München, versprach das ein Abend voller Energie, Geschwindigkeit und Irish Folk zu werden, also ganz nach meinem Geschmack. Und nicht nur ich war in Vorfreude auf das Konzert: Die aus Boston stammende US-Band schaffte es, bereits viele Wochen vor dem Termin ein ausverkauftes Zenith zu vermelden, und immerhin passen 6.000 Menschen in diese riesige Halle. Was würden da für Menschen kommen? Diese Frage wurde mir bereits in der U-Bahn bei der Anfahrt beantwortet: wenig „schwarzes“ dafür sehr buntes und bunt gemischtes Volk – und sehr, sehr viele, bereits jetzt schon stark alkoholisierte Chaoten. Na, das konnte ja heiter werden!
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Bands der Woche

Richtig gelesen: Diese Woche haben wir ausnahmsweise gleich zwei Bands für euch!

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Ende April 2015 öffnet zum vierten Mal das Dark Munich Festival seine Pforten. Dazu haben wir für Euch viele spannende Informationen rund um das Festival und München zusammengetragen. Die Vorstellung der einzelnen Bands haben vorletzte Woche mit The Invincible Spirit angefangen, heute präsentieren wir Euch Vlad in Tears und Leæther Strip! Seid gespannt, was für musikalischer Input die nächsten Wochen folgt!

Musik

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Vlad In Tears existieren seit nunmehr acht Jahren, die Musiker rund um Frontmann Kris Vlad kommen aus Berlin. Anlässlich des Dark Munich Festivals vom 30. April bis 3. Mai 2015 treten sie in München auf, zur Einstimmung haben sie sich die Zeit genommen, unsere Fragen zu beantworten: Weiterlesen

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Leæther Strip existiert seit nunmehr 26 Jahren, Claus Larsen kommt aus Dänemark. Seit März ist die Band auf Tournee, anlässlich des Dark Munich Festivals vom 30. April bis 3. Mai 2015 treten sie in München auf. Zur Einstimmung hat sich Claus aber trotzdem die Zeit genommen, unsere Fragen zu beantworten: Weiterlesen

Der Ruf der Sirenen

gloson-coverGloson sind eine ganz neue Band aus dem südschwedischen Halmstad, laut ihrer Facebookseite spielen sie im April ihren ersten Gig überhaupt, um ihre Ende März erscheinende Debüt-EP Yearwalker vorzustellen. Bei uns treten sie leider nicht auf, aber wir können euch schon vorher etwas über Gloson erzählen. Weiterlesen

„Irgendwann is da Friedhof auch dei Adress“

christoph-theussl-endlichIn der taz war zu lesen, dass Christoph Theußl mit seinem ersten Konzeptalbum Endlich „Begräbnislieder zum Mitsingen“ herausgebracht hat. Dem kann ich nur zustimmen. Das Sterbensszenario wird einem nicht in die Gehörgänge gegrowled, aber Gitarre und Gesang sind auch wirkungsvolle Stilmittel.

Anfangs kommt „I bin tot“ schleppend daher, aber das ist ja auch kein Wunder, wenn dem Verstorbenen erst einmal klar werden muss, dass er wirklich tot ist. Und was passiert mit seinen Hinterlassenschaften? Ludwig Hirsch hätte sicherlich auch Freude an diesem Lied. „Steabm, tot und hienig sein“ verschafft uns einen Einblick in die aufkeimende Zugehörigkeit zweier Menschen, und wie das denn nun so weitergehen wird. Hier muss ich an Willy Astor denken, der nicht nur Kabarettist ist sondern auch mit The Sound of Islands sein Gitarrenspiel wirkungsvoll zur Geltung bringt – Theußl macht‘s genauso. Weiterlesen