Für kurze Auszeiten eignet sich das Stadtmuseum München hervorragend. Es ist zentral gelegen, mitten in der Stadt, an einem der schönsten Plätze ganz Münchens. Außerdem hat es ein schönes Café im Haus, man kann am Sankt-Jakobs-Platz oder im Innenhof gemütlich und entrückt von dem ganzen Trubel sitzen.
Ein kleines Traditionskino befindet sich im Keller des Hauses, und auf mehrere Stockwerke verteilt gibt es verschiedene Ausstellungen.

Typisch München!

… ist eine Dauerausstellung. Gleich nach der Kasse sind schon im Vorraum drei Monitore installiert, die typische Münchner Filmszenen in Dauerschleife zeigen: aus Filmen wie „Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger“, „Derrick“, „Der Kommissar“, „Kir Royal“, „Münchner G’schichten“ und dem Münchner Tatort mit den Kommissaren Leitmeier und Batic aus der Gegenwart. Das ist sehr kurzweilig und witzig.

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Ein wechselhafter Abend bei stürmischem Wetter

Zu Beginn der stressigen Weihnachtszeit gab es für mich nochmal ein Konzerterlebnis zur Ablenkung und Entspannung. Omnia kamen mal wieder nach München in die Backstage Halle.
An einem regnerischen, kalten Abend war die Gaderobe extrem belagert, und Omnia ließen auf sich warten. Die Halle wurde ungeduldig, aber mit ca. 20 Minuten Verspätung betrat die Band dann endlich die Bühne. Weiterlesen

Band der Woche

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Back to business! Nach unserem Adventskalender haben wir diese Woche eine proppenvolle Ausgabe für euch, denn es hat sich ordentlich Material angesammelt! Die letzte Ausgabe 2014 eröffnen darf Devil-M aus Oldenburg, die nach eigener Aussage aus jungen, kaputten Männern bestehen – die wir euch heute als Band der Woche vorstellen möchten. Wie sich das auf den Industrial Metal auswirkt, hört ihr euch am besten selbst an!

Musik

Let’s rock! Horusauge mags gern gitarrenlastig, schwermütig und dunkel und wird vom Debüt heart over head der Schweizer Formation Kissin‘ Black bestens bedient! Weiterlesen

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Devil-M existiert seit nunmehr fünf Jahren, die Musiker rund um Frontmann Max Meyer kommen aus Oldenburg. Im August 2014 haben sie ihr zweites Album Revenge of the Antichrist herausgebracht. Max hat sich Zeit genommen, uns einen kleinen Einblick in ihre Musik und die Köpfe zu geben, die dahinterstehen.

Wer verbirgt sich hinter Devil-M?
In erster Linie eine handvoll junger, kaputter Musiker.

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Schwierig zu sagen, aber müsste ich unbedingt ein Etikett drauf kleben, wäre es „Industrial Soundtrack-Metal“. Weiterlesen

Rockige, schwermütige Dunkelheit

kissing_black-albumcover-heart-over-headDie Schweizer Formation Kissin‘ Black hat sich im Jahr 2008 zusammengefunden, um gemeinsam Farben zu finden und den Verlust und die folgende Auferstehung zu erleben (lt. Promotiontext). Am 31. Oktober kam ihr erster Silberling heart over head heraus. Weiterlesen

Ein blutiges Vergnügen

Das neue Album von Project Pitchfork kommt nicht nur optisch blutig daher. Das Thema Blood begleitet sowohl durch das stilvolle Booklet als auch durch die einzelnen Titel und bildet zudem die Vorsilbe zu jedem Track. Das neue Werk der Band thematisiert in gewohnt sozialkritischer Weise ein sehr realistisches Portrait einer oberflächlichen und kaltblütigen Menschheit. Die Band um Frontmann Peter Spilles, die bereits seit 1990 besteht und sich selbst zum Dark-Electro-Genre zählt, wird scheinbar nie müde und veröffentlicht seit ihren Gründertagen beinahe jährlich kontinuierlich etwas Neues für die Ohren.

Thor – voll der krasse Hammertyp, oder was?

Denkt man an Thor, denkt man automatisch (wohl auch beeinflusst von gewissen rezenten Comic-Verfilmungen) an einen hünenhaften blonden Kerl mit Sixpack, der seinen Hammer schwingt und wahrlich heldenhaft ist – der Inbegriff eines Wikingergottes eben. Dementsprechend darf der Gute auch so manches Albumcover zieren, und unzählige Hymnen des Metal werden ihm gewidmet.

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Lasst uns froh und böse sein

stollen-schnee-sensenmannMit der von Teresa Pütz herausgegebenen Anthologie Stollen, Schnee und Sensenmann liegt eine bunte Sammlung von 24 Krimis vor. Die daran beteiligten Autoren haben sich blutige und unterhaltsame Geschichten von Flensburg bis zum Wörthersee dafür einfallen lassen.

Der Auftakt „Bei Aufguss Mord“ von Thomas Kastura glänzt gleich mit einem mehrfachen Mord in einer Sauna. Eines der Opfer ist Monsignore Löffelsterz, seines Zeichens päpstlicher Sonderermittler. Der ebenfalls in der Therme anwesende Bamberger Kommissar Küps und der eigentlich auf Erholung hoffende Staatsanwalt Brandeisen greifen beherzt ein. Weiterlesen