Band der Woche

Diese Woche haben wir vier alternative Rocker aus Wien, die wir euch gerne vorstellen möchten: Exit By Form lassens ordentlich krachen und passen nicht in handelsübliche Schubladen.

Musik

Die Free Key Bit Chess haben wir euch ja schon als Band der Woche vorgestellt, jetzt ist das neue Album der Münchner, Havoc, dran. Reinhören lohnt sich! Weiterlesen

Spätestens seit dem Sick Midsummer Austria Festival wissen wir, dass Österreicher ziemlich gut Metal können. Dass sie auch agressiven Progressive Rock können, beweisen uns jetzt die vier Wiener von Exit by Form. Hier beantworten sie unsere Fragen:

Wer verbirgt sich hinter Exit by Form?
Exit by Form sind vier Freunde aus Wien, die seit vielen, vielen Jahren gemeinsam musizieren und die sich 2010 wiedergefunden haben. Vormals unter thal bekannt.

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Heavy Stuff!

… ist das neue Album der Münchner von Free Key Bit Chess, das sie unter dem Titel Havoc unters Volk bringen. Seit 1995 gibt es die Truppe, in der jetzigen Besetzung Steiff (Vox),fkbc-havoc_cover Hamid (Bass), Mick (Gitarre) und Harry (Drums) sind die „Bitchen“, wie ihre Fans sie nennen, seit 2008 unterwegs (aber das könnt ihr noch einmal in unserem Band-der-Woche-Interview nachlesen). Havoc ist allerdings erst das zweite Album des Quartetts und am 17.10. via Sonic Revolution erschienen – und wo Havoc draufsteht, ist auch Havoc drin.

Nebelverhangene Weiten

Latitude Egress ist ein Ein-Mann-Projekt um Mastermind Niklas, der sich im Studio für Gesang und sämtliche Instrumente verantwortlich zeigt, spätere Kollaborationen mit Gastmusikern aber nicht ausschließt.
Früher firmierte das Projekt unter dem Namen Licht Erlischt, doch da man sich musikalisch von den DSBM-Anfängen doch ziemlich entfernt hat, erschien ein neuer Name sinnvoll. Latitude Egress steht nun also auf dem Album, das schon äußerlich mit einem sehr ästhetischen Cover punkten kann. Ob der Inhalt den ersten guten Eindruck bestätigt? Weiterlesen

Sauber.

Liv Kristine, die charismatische Frontfrau von Leaves‘ Eyes und ehemals Theatre of Tragedy ist seit Jahren eine echte Größe im Gothic Rock. Ihre kristallklare Stimme ist unverwechselbar, mit Leaves‘ Eyes feiert sie derzeit weltweit Erfolge. Doch ganz auf symphonischen Gothic Metal mag sie sich anscheinend nicht beschränken – in bereits vier Soloalben zeigte sie sich stets musikalisch sehr vielseitig, wenn auch oft etwas „poppig“. Nun ist es Zeit für Nummer fünf: Vervain. Und das rockt.

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… oder warum jede Mittelalter-Rock-Band, die was auf sich hält, einen unaussprechlichen lateinischen Namen braucht

Als Absolvent eines humanistischen Gymnasiums, satte sieben Jahre lang mit Latein gefoltert, ist man für gewöhnlich extrem froh, wenn man nach dem Abitur nie wieder etwas von dieser „toten Sprache“ hören muss. Dumm nur, wenn man dann in die schwarze Szene eintaucht und diverse Mittelalter-Rock-Metal-Folk(etc.-etc.)-Bands für sich entdeckt – und fast alle davon einen lateinischen Bandnamen haben, ganz abgesehen von massenweise lateinischen Songtexten. Aber warum ist das so? Wird man wirklich mittelalterlicher, wenn man ein „-us“ im Bandlogo hat?
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Vom Menschsein

Der berühmte Mathematik-Professor Andrew Martin aus Cambridge wird eines nachts aufgegriffen, wie er nackt und verwirrt durch die Stadt irrt. Auf der Polizeiwache stellt sich schnell heraus: Das arme, überarbeitete Mathematik-Genie muss einen Nervenzusammenbruch gehabt haben, aber er scheint sich zu berappeln, so schickt man ihn nach Hause zu Frau und Kind. Doch was niemand weiß: Sie haben es gar nicht mehr mit Prof. Martin zu tun, sondern mit einem Außerirdischen in dessen Gestalt. Der hält von der Menschheit gar nichts, schließlich ist diese Spezies bekannt für Gewaltausbrüche, Gier und Arroganz. Aber kann eine Lebensform, die Erdnussbutter und Emily Dickinson hervorgebracht hat, wirklich so schlecht sein?

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I can feel his Heartbeat

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Nick Cave – seit vierzig Jahren Musiker, weltberühmt geworden mit seinen Gruppen The Birthday Party, den Bad Seeds und Grinderman, renommierter Autor und Komponist von Filmsoundtracks. Ein Mann, der etwas zu erzählen hat. Und genau das tut er auch in dem Werk der englischen Regisseure Iain Forsyth und Jane Pollard.

Der Vorspann zeigt ab Stunde Null in rasantem Tempo hochgezählt verschiedenste Zehntel-sekundenlange Filmausschnitte aus Nick Caves Leben bis zu seinem 20.000sten Tag auf Erden: Die Geschichte beginnt.

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