Der schwedische Forrest Gump?
Im November 2013 erschien das zweite Werk von Jonas Jonasson, „Die Analphabetin, die rechnen konnte„, gerade pünktlich zur Weihnachtszeit in Deutschland. Nach seinem ersten Erfolg mit dem „Hundertjährigen“, stieg auch die „Analphabetin“ nahezu umgehend an die Spitze des Bestseller-Treppchens. Sein zweites Werk wollen wir euch bald vorstellen, daher zur Einstimmung hier eine Review zu seinem Erstlingswerk, dem „Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand„, der mittlerweile sogar sehr erfolgreich verfilmt wurde.
Der älteste Mitbürger von Malmköping wird 100 Jahre alt. Die lokale Presse, der Bürgermeister und das Pflegeheim sind schon in Aufruhr und bereiten sich auf das Spektakel vor. Nicht so Allan Karlsson, der Hauptdarsteller dieses Ereignisses. Der Hundertjährige hat keine Lust auf diese Art von Feierlichkeiten und macht sich kurzerhand aus dem Staub, indem er aus dem Fenster klettert.
Perspektivwechsel
Pikey Thomas lebt in einem Loch unter einer Apotheke und träumt von Karamelläpfeln und Pflaumen. Eine Fee hat ihm ein Auge gestohlen und eine verdächtige, graue Augenhöhle zurückgelassen. Damit kann er zwar ab und zu Blicke ins Feenland erhaschen, muss das Mal aber ständig verstecken. Seit der schwelende Konflikt mit den Feen in England eskaliert ist und ein Krieg vor der Tür steht, sind die Londoner nicht gut auf Andersartigkeit zu sprechen.
Bartholomew Kettle ist seit Jahren auf der Suche nach seiner kleinen Schwester Hettie, die durch ein Portal ins Alte Land entführt wurde. Als er Pikey begegnet, scheint er endlich einen Weg gefunden zu haben, um Hettie zu retten.
Weniger Action, mehr Drama
Nachdem sich die brenzlige Situation am Ende der ersten Staffel noch zu deren Finale aufgelöst hat, sind die Überlebenden nun auf dem Weg Richtung Fort Benning, einer Militärstation, in der sie sich Zuflucht und bewaffnete Hilfe erhoffen. Auf dem durch stehengelassene Autos blockierten Highway kommen sie bald nicht mehr weiter und steigen aus. Sie werden von einer Horde Zombies überrascht, schaffen es aber, sich unter Autos zu verstecken. Sophia, das Kind der grauhaarigen Carol, wird von einem Zombie entdeckt und flieht in den Wald, wohin ihr Polizist Rick folgt und sie verstecken kann. Als Rick, nachdem er die Beißer abgelenkt hat, zum Versteck zurückkehrt, findet er jedoch das Mädchen nicht mehr vor. Die Suche nach der kleinen Sophia beginnt und soll sich noch lange Zeit hinziehen.
Die Alternative zum Tofu
(Beitrag von modermichl)
Tofu kennt eigentlich jeder, der regelmäßig vegetarische Gerichte isst oder selbst kocht. Es gibt ihn mittlerweile doch recht preiswert in den Kühltheken der Supermärkte und sogar der Discounter.
Anders sieht es mit einem anderen pflanzlichen Eiweißlieferanten aus, der als Grundstoff für vegetarische Schnitzel oder Geschnetzeltesgerichte dienen kann und vorgebraten außerordentlich lecker und von fleischähnlicher Konsistenz ist – der Seitan. Nach wie vor gibt es ihn eigentlich nur im Biomarkt und ist dementsprechend teuer. Dabei ist die Herstellung eigentlich relativ einfach, wobei man zwischen zwei Varianten wählen kann.
Am 14. September enthielt das Programm des Tags des offenen Denkmals auch den Alten Hof. Eigentlich kenne ich das Gebäude schon seit meiner Schulzeit, aber warum nicht Altbekanntes wieder entdecken? Weiterlesen
Amsterdam – immer eine Reise wert
Egal, wem man erzählt: „ Ich fahre für ein paar Tage nach Amsterdam!“, fast jeder antwortet: „Kiff nicht so viel, sei bloß vorsichtig, dass dir da niemand was unterschiebt!“
Jeder, der schon mal Amsterdam besucht hat, kennt diese Antworten vielleicht schon. Aber dass diese Stadt außer Leuten, die sich mit einem Joint in die Sonne setzen, noch anderes zu bieten hat, geht manchmal ein wenig unter.
Amsterdam, mit seinen ca. 809.000 Einwohnern ist eine sehr multikulturelle Stadt. Weiterlesen
Curiouser and curiouser
Das Spiel Alice – Madness Returns ist die Fortsetzung von America McGee’s Alice (2000). Sowohl der erste, als auch der zweite Teil sind angelehnt an die Novelle Alice im Wunderland von Lewis Caroll. Im ersten Teil des Spiels erfährt man von Alice‘ Eltern, die beide bei einem Brand umgekommen sind. Das Mädchen gibt sich die Schuld daran und zieht sich immer mehr zurück. Sie lebt in einer Irrenanstalt und flüchtet immer mehr in das imaginäre, surreale Wunderland, das sie sich selbst geschaffen hat. Im Wunderland allerdings ist alles anders als zuvor, da die Herzkönigin dort ein Terrorregime führt und die Hauptdarstellerin mit Waffengewalt retten muss, was noch zu retten ist.