Der Tod und das Mädchen

zusak_mbuecherdiebinLiesel Meminger und ihr Bruder Werner sind in Begleitung ihrer Mutter gezwungenermaßen auf dem Weg nach Molching bei München zu ihren Pflegeeltern. Werner wird diese Reise nicht überleben, aber er beschert seiner Schwester einen neuen, lebenslänglichen Begleiter: den Tod. Dieser ist es auch, der dem Leser Liesels Lebensgeschichte erzählt, uns teilhaben lässt an den Verhältnissen in ihrem neuen Zuhause bei den Hubermanns, am Kennenlernen von Rudi Steiner und ihren gemeinsamen Erlebnissen. Die Begegnungen mit der Frau des Bürgermeister, die auf ihre Art und Weise die Leselust des Kindes zu stillen hilft, wenn auch Liesel dafür einiges wagen muss. Deutschland zur Zeit der Hitler-Diktatur bildet einen guten Stoff für dieses Jugendbuch. Der 2. Weltkrieg bringt viele gute wie schlechte Erlebnisse für das anfangs 9-jährige Mädchen. Aber der Tod lässt sie nicht aus den Augen und schenkt dem Leser einen Einblick in seine Welt und Gedanken. Weiterlesen

Die Vergangenheit bewahren

Mit zarten zwölf Jahren erbt Mackenzie die Aufgabe ihres Großvaters: Er war ein Wächter, der den Raum zwischen den Lebenden und den Toten sauber hält. Die Toten, oder vielmehr Abbilder von ihnen, Erinnerungen, Gedanken, werden schlafend im Archiv gelagert, um die Vergangenheit zu bewahren. Doch hin und wieder erwacht eine dieser „Chroniken“, wie sie genannt werden, und muss eingefangen werden. Nach dem Tod ihres Großvaters übernimmt Mackenzie nun diese schwere Bürde. Doch Jahre später, nach dem Umzug ihrer Familie in ein ehemaliges Hotel, gerät plötzlich alles aus den Fugen: Immer mehr und immer gefährlichere Chroniken erwachen, und in Mackenzies neuem Zimmer scheint etwas Schreckliches geschehen zu sein. Aus Neugierde recherchiert sie weiter und deckt eine Verschwörung auf, die das Archiv in seinen Grundfesten erschüttern wird.

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Bavaria meets India

Marcus H. Rosenmüller, gerade mal 40 Jahre alt, hat schon so viele lustige, aber keineswegs niveaulose Filme abgeliefert, unter anderem die Trilogie Beste Zeit (2007), Beste Gegend (2008) und nun Beste Chance.

Sechs Jahre mussten wir also warten, bis die Geschichte um Kati (Anna Maria Sturm) und ihre Freundin Jo (Rosalie Thomass) weitergeführt wird. Weiterlesen

Nein, das ist kein Bandname.

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Dieses Rezept ist so einfach wie genial und dabei ziemlich rustikal. Man muss dafür nicht der große Koch sein, denn es macht auch so mächtig was her. Der Aufwand ist verhältnismäßig gering, und die meisten Zutaten müssen nicht genau abgewogen oder geschnitten werden.

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Xandria rockt in Hotpants das Backstage

Am 22. Mai war es endlich soweit, Xandria traten im Münchner Backstage auf und ich konnte zu meiner großen Freude dabei sein. Für eine äußerst gute Einstimmung sorgte die holländische Symphonic-Metal-Band Stream of Passion. Der mexikanischen Frontfrau Marcela Bovio gelang es, das Publikum mit ihrer starken Stimme und der wallenden roten Mähne ordentlich in Stimmung zu bringen, und so wurden Stream of Passion mit großem Beifall belohnt.

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Die meisten werden es ohnehin mitbekommen haben: SchwarzesBayern.de war letzte Woche nicht online. Unser Server hat es vorgezogen, den Heldentod zu sterben, und obwohl wir dank des unermüdlichen Arbeitseinsatzes von kwas und Tommyknocker wieder online sind, arbeiten wir derzeit noch an einigen Problemen. Die nächste Ausgabe unseres Webzines wird in einer Woche, also am Montag, 28.07., online gehen.

Eine schöne Woche wünscht euch

Nekrist und das SchwarzesBayern-Team

 

Es geht was voran im Hause Naghavi, das neue And-One-Album Magnet gibt es in gleich fünf (!!) verschiedenen Varianten zu erwerben. Via Deutschmaschine Schallplatte/Soulfood werden veröffentlicht: Weiterlesen

grave-diggerGrave Digger, die in den glorreichen 80ern entstandene Heavy-Metal-Band, ist mit einem neuen Album zurück! Nach Tourneen quer durch die Welt und zahlreich veröffentlichten Alben in den letzten drei Jahrzehnten, präsentiert sich das Metal-Urgestein nun einmal mehr von seiner besten und vor allem härtesten Seite: Return of the Reaper geht zurück zu den Wurzeln und steht ganz im Zeichen der Bandklassiker wie z. B. „Heavy Metal Breakdown“ (1984), „Witch Hunter (1985) und „The Reaper“ (1993). Weiterlesen