11 Reasons to kill

Reasons to kill ist mittlerweile das dritte Studioalbum von Solar Fake. Ganze zwei Jahre haben die Arbeiten zu der neuen Scheibe gedauert. Das Vorgängeralbum Frontiers kam in den Clubs und in der Szene sehr gut an, sodass es sich acht Wochen auf den oberen Plätzen der Deutschen Alternative Charts halten konnte. Die Erwartungen an die Berliner waren also extrem hoch angesetzt.
Elf Songs schmücken Reasons to Kill. Das Thema verrät bereits der Titel. Alles ist negativ, vor allem der Mensch selbst. Auf die Frage, ob es tatsächlich so viele Gründe zum Töten geben würde, antwortete Sven kurz und knapp mit: JA! Weiterlesen

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They’re old enough to kill, but not for votin‘

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Vietnam, 1969: Der junge Leutnant Waino Mellas, keine 22 Jahre alt, kommt mit seiner Kompanie US-Marines in den Dschungel. Genauer: Auf einen Berg, den das Kommando Matterhorn getauft hat. Die Aufgabe seiner Einheit: Den Berg befestigen und feindliche Soldaten der Nordvietnamesischen Armee ausmachen und eliminieren. Mellas ist klug und ehrgeizig, er leistet seinen Militärdienst ab, weil es sich später gut im Lebenslauf machen wird. Doch schon nach wenigen Tagen im Busch, stets bedroht von einem Feind, der fast immer unsichtbar bleibt, wird ihm klar, dass es nicht ganz so einfach sein wird. Dann erhält die Bravo-Kompanie, der Mellas angehört, den Befehl, sich ins Flachland zu begeben und dort die Nachschublinien der NVA auszumachen. Das Matterhorn wird aufgegeben, eine große militärische Operation beansprucht die Artillerie, die dort stationiert ist.Nachdem sie tagelang durch den Dschungel gepirscht sind, Hinterhalte der NVA überlebten, sich unter widrigsten klimatischen Bedingungen durchgekämpft haben, erhalten die Marines einen neuen Befehl: Die Vietnamesen haben sich auf dem Matterhorn eingenistet, in den Stellungen, die die Marines kurz zuvor selbst angelegt haben. Alles deutet darauf hin, dass die NVA eine Großoffensive plant – und Mellas‘ Männer sollen nun, am Rande der absoluten Erschöpfung, das Matterhorn zurückerobern … Weiterlesen

Hauptsach’ a g’scheide Mett’n!

Abandoned Dreams feierten die Veröffentlichung ihres neuen Albums Isolation & Solitude im Backstage Club zu München – klar mussten wir da hin! Das Quintett aus Grafing hatte mir im Vorprogramm von Agalloch richtig gut gefallen, umso gespannter war ich natürlich aufs neue Album. Im Gepäck waren unter anderem die Rosenheimer von Darcanum, die den Abend darcanumeröffneten. Musikalisch ist das Rosenheimer Sextett in der Theatre-of-Tragedy-Ecke, also melodischem Dark Metal, einzuordnen. Treibende Riffs, Keyboards, Gekreische und Gegrunze ließen das an diesem Abend allerdings nicht ganz so wirken – kein Wunder: Sängerin Lilly war nicht mit von der Partie, was die sehr dynamischen Stücke ordentlich düsterer machte als das, was jetzt hier aus meinen Boxen schalmeit. Und nachdem weder Theatre noch Nightwish und Konsorten wirklich meins sind, kann ich mir an dieser Stelle den Kommentar nicht verkneifen, dass es mir live gestern besser gefallen hat – nix für ungut! Die restlichen Bandmitglieder wirkten jedenfalls wenig irritiert von der Absenz der Sängerin, auf der Bühne wäre es mit Sicherheit auch ziemlich eng geworden. Darcanum kann sich sehen und auch hören lassen (auch MIT Sängerin) – sollte man im Auge behalten! Weiterlesen

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Band der Woche

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Großartiges Jubiläumskonzert

25 Jahre! Eine lange Zeit für eine Band wie De/Vision. Und sie steht immer noch auf der Bühne und versorgt ihre Fans regelmäßig mit neuen Songs und Alben. Dieses Jubiläum musste natürlich gefeiert werden, und nach Städten wie Berlin und Erfurt hatten auch die Münchner die Gelegenheit, der Synthie-Pop-Band zu gratulieren.
Auch für mich war dies ein bedeutender Abend, bekam ich durch De/Vision vor circa 18 Jahren den ersten Einblick in eine Szene, der ich von da an verfallen war. Damals schnitt man noch Radioaufzeichnungen mit dem Kassettenrecorder mit, und so wanderte durch Radio Fritz ganz schnell „Blue Moon“ auf meine Kassette, die ziemlich oft rauf und runter gespielt wurde.
Ich denke, es war nicht nur für mich ein Abend, um in Erinnerungen zu schwelgen. Weiterlesen

Glanzvoller Abend

Colours of the Dark heißt das neue Album der finnischen Sängerin Tarja Turunen und mit diesem tourt sie derzeit durch unsere Gefilde. Am 26.10.2013 machte sie auch in München Halt, im Gepäck dabei die italienische Symphonic-Metal Band TeodasiA.

Diese machten auch pünktlich um 20 Uhr den Anfang und bereiteten mit ihrer frischen Art wirklich Freude. Gut, manchmal waren die Aktionen und das Posen der Sängerin Giulia ein wenig zu übertrieben, doch sie hatte sichtlich Spaß an dem Auftritt, lächelte ständig und wirbelte über die Bühne. Ihre Stimme überraschte mich. Die verschiedenen Klangfarben erinnerten mich ein wenig an Kirlian Camera, ebenso ihre Posen. Wahrscheinlich liegt das an den italienischen Genen. Energie brachte die zierliche Giulia genug auf die Bühne, sodass mit jedem Titel auch die Stimmung im Publikum stieg, zunächst sehr verhalten, konnten sich gegen Ende des Auftrittes einige kaum mehr halten. Andere hingegen warteten genervt auf den Hauptact. Weiterlesen

Das neue Album Hotel Suicide von Rabia Sorda soll am 29.11.2013 erscheinen.
Das Label Out of Line sagt dazu:
„Die Songs treffen das emotionale Zentrum wie ein Tritt in die Magengrube, rattern durch den Körper wie ein Güterzug ohne Zugführer und verbinden die schwere Energie des Post Punk mit der unverblümt herausgekotzten Aggression von Hardcore und Punk auf einem Cocktail aus Elektronik, harten Drums, wild drauflos bratzenden Gitarren und so ehrlichen wie eingängigen Melodien.“

Was brauchen wir mehr?
Zu der Single „Deaf“ gibt es bereits ein offizielles Video, das einen ertsen Einblick ins neue Werk der Mexikaner bietet:

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k-bereitdore

Band der Woche

Letzte Woche Spanien, diese Woche Frankreich: Wir stellen euch das Industrial-Duo K-Bereit vor!

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