logo-jpeg-schwarz-2013„Aggression, Wut auf der einen und Melodie und Emotionen auf der anderen Seite sind wohl die treffendsten Worte, mit denen der Sound von need2destroy umschrieben werden kann. Die Musik manchmal gefühlvoll und akzentuiert, dann wieder volle Breitseite“ – so beschreiben sich need2destroy auf ihrer Myspace-Seite. Besser hätte ich es auch nicht treffen können, durfte ich mich doch erst kürzlich im Soundcafé von den musikalischen Fähigkeiten des Quartetts überzeugen. Die 2006 aus der Taufe gehobene Formation aus Ulm lässt es live mit viel Spielfreude krachen. Bevor sie diesen Sommer im dunklen Studio verbringen, hat Bassist Wolle sich etwas Zeit genommen, um meine Fragen zu beantworten: Weiterlesen

Deconstructing God’s Creation

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Das Münchner Quintett Combustion hat sich komplett dem Oldschool-Death-Metal verschrieben und 2012 in Eigenregie eine EP auf den Markt geworfen, die mit sechs Nackenbrechern aufwartet. Die 2009 gegründete und 2011 nach Besetzungswechseln und Studiobesuch gewissermaßen respawnte Band spielt straightes, brutales Todesmetall, wie es im Buche steht: Keine Schnörkel, kein Gitarrengeficke und kein Track länger als viereinhalb Minuten, statt dessen brachiale Growls und Gedresche auf technisch hohem Niveau. Lyrisch werden die genre-typischen Themen bedient, hier erlebt man wenig Überraschung. Weiterlesen

Pagan-Metal aus Frankreich

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Nicht mehr lange und das erste Fir Bolg-Album kommt auf den Markt – angekündigt haben wir das ja schon. Genauer gesagt am 21.06.2013 ist es soweit und Towards Ancestral Lands wird via Schwarzdorn Productions erscheinen. Um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen gibt es jetzt das Video zu „Dun Aengus“, der auch auf Towards Ancestral Lands zu hören sein wird. Hört auf jeden Fall rein, Mastermind Dagoth hat die pagan-metallischen Klänge richtig gut drauf: Weiterlesen

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Kleine geile Nonne – warum bist Du nackt?“ – Der Song, der eigentlich erst nach 22 Uhr auf Konzerten gespielt werden darf, löst regelmäßige Kreischalarm bei den Fans aus – egal welchen Geschlechts, denn die Männer finden das Lied cool und die Frauen freuen sich auf die Show, die DeClercq und Blaschke dabei abziehen.

Endlich und pünktlich zum Pfingstwochenende haben Unzucht einen lasziven Clip dazu veröffentlicht. Man sieht viel nackte Haut, Schatten und natürlich irgendwann auch eine Nonne. Den Fans gefällt es, religiösen Menschen weniger, aber das ist Schulz und Co. egal.

Unzucht kann man bald wieder auf Tour sehen. Vorher aber gibt es einige Festivaltermine:
19.05.2013 – LEIPZIG, Wave-Gotik-Treffen
11.08.2013 – HILDESHEIM, M’era Luna Open Air
17.08.2013 – SCHWANEWEDE, Rock den Deich Festival
24.08.2013 – WUPPERTAL, Feuertal Festival
08.09.2013 – DEUTZEN, Nocturnal Culture Night
05.10.2013 – BURGDORF, Rockhouse-Bühne
12.10.2013 – FELDSCHLÖSSCHEN, Rock im Herbst
Tourtermine 

Embrace the dark, Jackie …

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Jackie Estacado hat alles, was ein Mann sich wünschen kann: eine Menge Geld, ein großes Haus, eine wunderschöne Frau und eine süße Tochter.
Doch hinter der friedlichen Fassade bestimmen Gewalt und schmutzige Geschäfte sein Leben. Denn Jackie ist das Oberhaupt eines großen Mafia-Clans in New York City. Überdies gebietet er über eine gewaltige Macht, wodurch er nahezu unbesiegbar ist.
Denn Jackie ist der Träger der Finsternis, eines von 13 übernatürlichen Artefakten, die ihren Trägern Fähigkeiten jenseits jeglicher Vorstellungskraft verleihen. Sollten alle Artefakte zusammengeführt werden, so haben sie das Potential, das gesamte Universum zu vernichten. Weiterlesen

You gotta hang on to the trip you’re on …

motorpsycho-1Das Backstage Werk füllt sich anfangs nur langsam, auch wenn die Seitenränge abgehängt sind. Man kann sich bequem ganz vorne an die Absperrung stellen, ohne dass einem der Platz streitig gemacht wird. Um kurz nach acht, der Saal ist inzwischen relativ gut gefüllt, läuft der Roadie zum letzten Mal über die Bühne und positioniert die letzte Gitarre, die Spannung im Publikum steigt, Motorpsycho betritt die Bühne.

Nach einem knappen „Guten Abend“ legen die Norweger mit „Year Zero“ los. Der Song beginnt ruhig, die Bühne ist in blaues Licht getaucht. Man hat Zeit, erst einmal die Bandmitglieder zu studieren. Mir als Motorpsycho-Neuling fällt erst einmal auf, dass der Bassist Bent Sæther (übrigens ein Linkshänder) in der Mitte der Bühne steht – das wundert mich allerdings nicht lange: Bent ist nicht nur Bassist, sondern auch Leadsänger von Motorpsycho. Weiterlesen

Kolossale Klangwelten

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Abandoned Dreams

Die Dark-Doom-Metal-Giganten Agalloch aus Portland haben sich aufgemacht, Europa mit ihrer epischen Musik zu beglücken. Mit im Gepäck hatten sie Fen aus England und die lokale Band Abandoned Dreams, und zu dritt stürzten sie gestern das Backstage in dunkle Tiefen.

Abandoned Dreams, eine noch junge Band aus Grafing, eröffneten den Ohrenschmaus – und bliesen den wenigen Zuschauer, die schon bereit dafür waren, den Platz an der Sonne für eine Reise in die düsteren Gefilde aufzugeben, ordentlich den Kopf frei. Die drei Herren Raphael (Vox und Gitarre), Nik (Gitarre) und Mike (Drums) sowie Bassistin Liesa sind seit 2009 musikalisch unterwegs und präsentierten neues und altes Material von ihrer Demo-EP Ember and Frost, das sich wirklich hören lassen kann: Atmosphärisch dichter Sound, getragene Passagen, jähes Geknüppel, großartig komponierte Lieder. Nicht nur ich war sofort angetan von den düsteren Klängen des Quartetts, von dem man noch in diesem Jahr das erste Album erwarten darf. Höhepunkt war hier der Titel „Changing the Seasons“, bevor sich Abandoned Dreams mit „Light“ verabschiedeten. Schade nur, dass sich die Zuhörer in Grenzen hielten – diese Kombo hat auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit verdient!

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Mit Chord of Souls versucht Sänger und Gitarrist Jens Erkelenz, eine mystische Atmosphäre zu schaffen. Angehaucht mit Gothic und Wave-Elementen spielen die Gitarren melodisch-melancholische, aber stets rohe Passagen, die mal meditativ, mal aufrüttelnd klingen. Weiterlesen