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Der Weg ist das Ziel

Paris kann warten

Michael Lockwood (Alec Baldwin) ist ein gefragter Hollywood-Produzent. Er hat einen Termin in Cannes, danach will er mit seiner Frau Anne (Diane Lane) ein paar Tage Auszeit in Südfrankreich nehmen. Doch es kommt anders: Er muss aus geschäftlichen Gründen nach Budapest. Anne, die Ohrenschmerzen hat und nicht fliegen will, soll mit Michaels Geschäftspartner Jacques (Arnaud Viard) mit dem Auto nach Paris fahren – so ist zumindest der Plan. Normalerweise würde man die Strecke in einigen Stunden schaffen, doch der Franzose und Bonvivant Jacques fährt mit einem Columbo-mäßigen alten Cabrio vor und macht die Fahrt zu einem Happening.

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Wenn Stück für Stück dein Ich verschwindet

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 Bei einem Besuch ihrer Familie begrüßt Alice (Julianne Moore) die neue Freundin ihres Sohnes gleich zweimal. Dann ringt sie ab und an nach einem Wort. Beim Joggen auf der altvertrauten Strecke verliert sie die Orientierung. Sie geht zum Arzt und lässt sich gründlich durchchecken. Am Ende der Untersuchungen die Diagnose: Alzheimer. Nein, das kann doch gar nicht sein, Alice ist soeben 50 geworden! Sie ist agil und attraktiv wie eine 30-Jährige. Aber es gibt diese Krankheit auch schon in einem sehr frühen Stadium, das ist selten, aber es kommt vor. Und meist ist es noch dazu vererbbar. Alice hat drei Kinder, sie muss ihnen beibringen, dass sie das Gen auch haben könnten. Jedes der erwachsenen Kinder geht anders damit um. Das Kind, von denen Alice und ihr (meist) liebevoller Gatte (Alec Baldwin) am wenigsten Akzeptanz und Bereitschaft zu Verständnis und Hilfe erwartet hätten, überrascht aber am meisten.

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