Beiträge

Unsere neue Playlist für euch mit Subverge feat. Worms Of The Earth, Empusae, Phasenmensch +  Antoine Saint-Martin, Health feat. SierraCresil, Hallows, Morego, Petrolio, Boy Harsher, Harsh Symmetry, Distant Stares, SDH, Hatif, The Seven Whores Of The Apocalypse, Unterthinker feat. Night in AthensSpecial Interest, Agent Side Grinder, Fractal Age, Mellow Code, Tricor und Terz Nervosa. Viel Spaß beim Reinhören!

playlist

Weiterlesen

Vor fast genau einem Jahr haben Wolfram Bange aka Phasenmensch und Antoine Saint-Martin ihr erstes gemeinsames Album A prenatural silence veröffentlicht. Ein fesselnder Soundtrack zu Jeff VanderMeers Roman Annihilation – mit einer berauschenden, ahnungsvollen Atmosphäre und tief berührenden Momenten. 

Phasenmensch_01

Am 15.04.2023 erscheint das erste Video des Soundtracks zu dem hypnotischen Song „Decades of journals“ – wir sind schon gespannt und freuen  uns darauf! In unserem Interview sprechen Wolfram und Antoine über die kreative Zusammenarbeit, Idee und Entstehung des Soundtracks, über ihre Gedanken zum Roman Annihilation und  ihre Sichtweise zu verlassenen Orten – angereichert mit philosophischen Streifzügen, Gedanken und Assoziationen. Herzlichen Dank dafür! Weiterlesen

Gebrochene Stille

In unserem Interview (hier) zum Sound der letzten Dekade hatte Wolfram Bange angekündigt, dass das neue Phasenmensch-Album „sicher anders als seine Vorgänger ist, und dass das Thema Natur eine sehr wichtige Rolle spielen wird“. Beides macht neugierig auf die Umsetzung, und gleich der erste Hördurchgang lässt keine Zweifel aufkommen. A prenatural silence ist anders – das Album ist ein Soundtrack zu Jeff VanderMeers Roman „Annihilation“, der den Impuls und das Konzept für die musikalische Vorlage geliefert hat.

Weiterlesen

Synthesen

Ein bisschen ist es ja ein zweites Jubiläumsalbum, oder man könnte diesen Eindruck haben: Zehn Jahre musikalischer Output von Phasenmensch, Material von fünf Alben, zuletzt das 2019 erschienene Haunted (The gentle indifference of the world) (Review), wurde für dieses Remix-Album von einer Schar Mitmusiker*innen umgeschrieben, umgespielt und gefeiert. Über zwanzig Titel, über zwei Stunden Spielzeit, da muss man gar nicht erst versuchen, einen Track-by-track-Durchgang zu schreiben. Darum zuerst nur kurz die Zahlen: Von den 22 Titeln sind 21 Remixe, 20 davon von Kolleg*innen unterschiedlicher musikalischer Ausrichtung, einer ist ein Eigen-Rework in bewährter Zusammenarbeit mit ICD-10. Dazu kommt als Opener ein neuer Track, der in Zusammenarbeit mit Antoine Saint-Martin entstanden ist. Und ich bin froh, dem Einzeldurchgang schon durch diese schiere Fülle von der Schippe zu springen; er könnte einem Album ohnehin nicht gerecht werden, bei dem die Beziehung der Stücke zueinander und zum jeweiligen Original fast ebenso tragend ist wie die musikalische Qualität der einzelnen Tracks.
Weiterlesen