Beiträge

Eine für alle und alle für jeden Einzelnen

2020 steht zwar im Zeichen einer globalen Pandemie, doch die Weltenuhr dreht sich immer weiter. Als die Videos der Ermordung Georg Floyds auch hier in Europa durch die Medien gingen, war ich zutiefst geschockt und habe das erste Mal die Bewegung Black Lives Matter so richtig wahr genommen. Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema Rassismus, um dazu zu lernen und meinen eigenen Horizont zu erweitern.

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Das Green Book – Rassismus in den USA früher und heute

Cover-Overground-railroadSeit Wochen toben in den USA – und auch in anderen Ländern – emotionale Proteste gegen herrschende rassistische Strukturen und systematische Benachteiligung von BPoC und anderen Minderheiten. Auslöser war die völlig überzogene Gewalt seitens der Polizei bei der Festnahme des Schwarzen George Floyd, die schließlich in seiner grausamen Ermordung resultierte (ihr wisst schon, fast neun Minuten mit einem Knie im Nacken …) – ja, das ist jetzt bewusst so formuliert, denn wer die Videoaufnahmen gesehen hat, kann eigentlich zu keinem anderen Ergebnis kommen. George Floyds Tod ist in gewisser Weise symbolträchtig, aber nur ein Beispiel für jahrzehntelange, jahrhundertelange Diskriminierung von Schwarzen in den USA, die auch mit dem Civil Rights Act von 1964 nicht abgenommen hat und oft nicht mal subtiler geworden ist. Auch in Deutschland haben wir ein massives Rassismus-Problem, und um diese Strukturen zu verstehen, lohnt ein Blick in ein anderes Land und dessen rassistische Geschichte. Weiterlesen

Black lives matter!

Banksy ist der bekannteste Unbekannte in der Street Art Szene. Aber worauf man sich immer verlassen kann: Seine Graffitis erscheinen überraschend, und sie haben aktuelle Hintergründe. Mit seinem neuen Werk hat er sich dem Protest gegen Rassismus und Polizeigewalt angeschlossen. Auf seinem Instagram Account veröffentlichte Banksy ein neues Kunstwerk. Es zeigt wohl einen Gedenkort: Neben dem Bild eines Schwarzen sieht man abgelegte Blumen und Trauerkerzen. Weiterlesen